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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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Honwave T35 AE. Aluboden verbogen.
Hallo zusammen.
Was kann der Grund für das Verbiegen vom Aluboden im Bereich wo die Seitenleisten (Stringer) sich treffen sein? Also recht mittig im Boot. Zur Vorgeschichte. Nach dem ich über mehrere Tage die SuFu gequält habe, habe ich mich letzten Endes zum Erstellen eines eigenen Themas entschlossen. Nach mehreren Jahren die ich in Kroatien mit meinem Yam300 und 15 PS Johnson Motor unterwegs war, kam bei mir der Wunsch nach Vergrößerung hoch. Scheint hier recht verbreitet zu sein :-D Und so kam es, dass ich mir letztes Jahr ein anderes Schlauchboot zugelegt habe. Ein Honwave T35 AE mit Aluboden und einem Honda 20 PS Viertakt Motor Soweit so gut. Allerdings schon beim ersten Rausfahren habe ich feststellen müssen, dass der Luftdruck den ich per Faustschlag gemessen habe, nicht ausreichend war und das Boot beim Fahren dazu neigte in vorderen Bereich ein zu knicken. Leider hat mein Manometer ein „Schlag“ und funktioniert nicht richtig, bzw. gar nicht. Und so konnte ich den empfohlenen Druck von 0,25 Bar nicht überprüfen. Also noch etwas Luft rein und alles war gut. So dachte ich. Nach drei Wochen Urlaub, beim Auseinanderbauen des Bootes wurde ein Knick (Delle) an der Seite des Alubodens im Bereich wo die Seitenleisten (Stringer) sich treffen sichtbar und der Boden hatte eine leichte Krümmung bis etwa Mitte des Brettes. Was könnte der Grund dafür sein? Zu wenig Luftdruck? Wäre nachvollziehbar, weil ich den Luftdruck nicht prüfen konnte. Allerdings war der subjektiv empfundener Druck in den Schläuchen gut. Zum Teil sogar zu gut. Mein YAM300 musste ich nie so stark aufpumpen wie es beim T35 der Fall war. Das YAM300 hatte allerdings ein Holzboden und auch kein Manometer zum Testen. Der Faustschlag als Testeinheit war beim YAM ausreichend. Als Lösung habe ich an nicht geteilte Seitenleisten gedacht. Die hatte ich in der Vergangenheit auch schon aus Holz gemacht. Genauer gesagt aus Drucksiebplatten. Hat prima funktioniert. Als weitere Lösung eignet sich auch der Vorschlag vom Herman (hermann2441) hervorragend. Um Links zu sehen, bitte registrieren Will nicht ausschließen, dass der Fehler bei der Handhabe zu finden ist. Was habe ich falsch gemacht und wie kann man es besser machen? Freue mich über weitere Ideen und Vorschläge. Rudolf |
#2
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Hallo Rudolf !
Ich hoffe Du hast die seitlichen Verstärkungen versetzt angebracht ! Also , vorn auf einer Seite "kurz" und gegenüber aber "lang " beginnend ! Ich habe ja das gleiche Boot und es gibt so keine Probleme . Allerdings habe ich nun zusätzlich noch einen Sperrholzboden eingebaut auf welchen diverse Eigenbauten installiert wurden . Unter dem sichtbaren Teppich kommt also nochmal Holz ! Zusätzlich hängt bei mir ein 25Ps-3Zylinder dran ! lg Frank |
#3
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Honwave T35 AE. Aluboden verbogen.
Hallo Frank.
Danke für die schnelle Rückmeldung und Lob für die Umbauten Könnte auch für mich interessant werden. Die seitlichen Verstärkungen habe ich, wie du beschreibst versetzt eingelegt. Dennoch kam es zu diesem Problem. Mir ist schon vorher beim Suchen nach einem anderem Boot aufgefallen, dass Verkäufer einen nicht verbogenen Boden als Verkaufsfördernd angegeben hatten. Damals konnte ich nicht ganz nachvollziehen was damit gemeint war. Die Tage werde ich versuchen ein paar Bilder reinzustellen. Von diesem Problem scheint nicht nur das Honwave betroffen zu sein. Dank&Gruß Rudolf |
#4
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Hallo Rudolf,
der Vorbesitzer meines Bootes hat deshalb den Spiegel über die ersten 3 Platten "abgestützt" Skizze hierzu kannst du hier Um Links zu sehen, bitte registrieren sehen. Wobei es auch einiges an Kritik gibt, dass dadurch natürlich Kräfte auf die Platten kommen für die sie nicht ausgelegt wurden. Lg Roman |
#5
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Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem 380cm Quicksilver.
Da das Boot noch recht neu war, habe ich von meinem Händler (Marine Olbermann in Köln) aus Kulanz neue Stringer bekommen . Kommentar damals: zu wenig Druck im Schlauch...
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Gruß Stefan |
#6
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Hallo
Man neigt gerne dazu den Druck nicht hoch genug auszulegen.Ich war da mit dem zerlegbaren auch eher ein Weichei und das verstärkt natürlich das verbiegen der Böden.Von daher könnte das daran liegen.Grundsätzlich würde ich aber bei einem neuen Boot erst mal reklamieren.
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#7
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Ich habe bei meinem immer 0, 27 in den Schläuchen und 0, 28 im Kiel. Hat bis jetzt immer gepasst und verbogen hat sich auch noch nie was.
Rudolf, eventuell mal ne E-Pumpe mit Manometer zulegen, nur weil der Fausttest vermeintlich paßt, muss es noch lange nicht passend sein. Ach ja, 0, 25 sollen auch bei meinem rein.
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Gruß Peter |
#8
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Mich würde eh mal interesieren was Du mit Faustschlag meinst? Ich habe mal gelernt das man mit dem Daumen den Schlauch noch leicht eindrücken können sollte aber auch das kann nur als grobe Einschätzung dienen.
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#9
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Ich denke er meint mal mit der Faust rauf klopfen und probieren wie hart der Schlauch ist. Das passt aber meistens nicht. Wie gesagt, kauf dir eine vernünftige Bravo und ich Wette es biegt sich nichts mehr.
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Gruß Peter |
#10
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Honwave T35 AE. Aluboden verbogen.
Danke für die zahlreichen Rückmeldungen
Die Beteiligung macht echt Freude @ Roman Interessante Idee für den Innenaufbau sowie die Versteifung des Spiegels. Das einige Leser es auch als Kritisch gesehen haben ist nachvollziehbar. Interessant wäre zu erfahren wie es am Ende in der Praxis war? @ Stefan Je mehr ich mir im Nachhinein, sowie wehrend des Durchlesens der Beiträge der SuFu Ergebnisse Gedanken gemacht habe, umso mehr muss ich deinem Händler dem Andi und Peter Recht geben. Es lag eindeutig am Druck. Und die Delle sowie die verbogene Platte, ist wohl auf die erste Fahrt zurück zu führen wo definitiv zu wenig Luft drin war. @ Andi Das Boot ist zwar neuwertig und in einem unbenutzten Zustand, aber die Garantie ist leider schon vorbei. Ist also nix mit Reklamieren – leider. Aber ich vermute, dass da auf Grund von Eigenverschulden auch nicht viel zu machen wäre. @ Peter Es hat nur am Druck gelegen. Der Faustschlag Test hat sich leider als völlig unzureichend erwiesen. Den Daumen Test hatte ich damals noch nicht gekannt. Also muss ich vom Druck unter 0,25 Bar gelegen haben. Wie steif können den die Schläuche noch werden? Aber anscheinend ist meine Angst unberechtigt. Es muss nur vernünftig gemessen werden. Als Fazit kann man es vielleicht so zusammenfassen: Richtig aufpumpen ist von höchster Bedeutung und ein vernünftiges Messequipment muss her. Ob es gleich eine Bravo oder „nur“ ein funktionierende Manometer sein wird, das werde ich noch untersuchen. Die Bravo gibt es ja in sämtlichen Varianten. Die günstigere liegt bei 80,- Euro. Das ist diese hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Die schafft einen maximal Druck von 0,35 Bar. Das ist das was bei mir in den Luftkiel rein soll. Dürfte also ausreichend sein. Taugt die was? Lohnt es das Geld auszugeben, oder tut es auch ein 15,- Euro teurer Manometer wie der hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren LG Rudolf |
#11
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Hallo
Ja die Bravo taugt absolut was.Die ist auf alle fälle ihr Geld wert. wenns Dir aber nur um den Druck geht dann tuts sicherlich auch das Manometer.
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#12
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Appropos Manometer funktioniert nicht
Glaube den Grund gefunden zu haben warum mein Manometer nicht geht.
Auf der Verpackung ist ein Manometer abgebildet bei dem eine Verstellschraube sich im inneren befindet. Mein Manometer selbst hat keine :-( Die Öffnung wo die Schraube rein passen könnte hat kein Gewinde. Wenn sie welches hätte und ich da die schraube rein gedreht hätte, dann würde der Druck nicht durch gehen. Damit wäre der Durchgang quasi verstopft. Wie kann man mein Manometer dazu bringen, dass er wieder funktioniert? Hat jemand eine Idee? |
#13
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Moin Rudolf
Ich habe mir im März diesen Jahres auch ein neues HonWave gekauft,aber das T40, das Manometer was dabei war hat auch keinen korekten Druck angezeigt. ich habe noch von meinem vorgänger Boot ein "richtiges" Manometer,allerdings auch mit einer mbar Anzeige und siehedar das orgn. Zeigte auch nur Mist an. Wen du was vernüftiges haben willst kauf eins mit mbar Anzeige. Gruß Wilfried |
#14
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So wie ich das kenne dient die Schraube in der Mitte dazu, das Mittelteil des Ventils nach unten zu drücken. Erst damit kann dann ja Luft aus dem Schlauch bis ins Manometer kommen und gemessen werden.
Das in der Mitte (wo die Schraube rein soll) ist normalerweise nicht der Weg, den die Luft in das Manometer nimmt. Ohne dass beim Eindrehen des Manometers der "Pin" in der Mitte des Ventils aufgedrückt wird, kannst Du nichts messen! (Wie ein Manometer am Wasserhahn, den Du nicht aufdrehst) Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#15
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Ich mache nach Pfingsten mal ein Foto von meinem Anschluß, dann siehste wie das bei meinem aussieht, bei mir ist noch ein Steg drin der das Ventil nach unten drückt.
Gruß Wilfried |
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