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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Zitat:
Schmieröl aus dem Motor hat in einer Hochdruckeinspritzung um Himmels Willen nix verloren !!! 2-Takt-Öl hingegen ist Verbrennungsöl! Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#2
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Zitat:
Was da massenweise in den verschd. Foren von einem nicht amtlichen Mercedesdoktor geistert und die Runde macht, hat anscheinend richtig Umsatz bei 2-Takt-Öl ausgelöst, gut für die Öl-Händler. Ich sehe keinen Handlungsbedarf, da die Winter inzw. auch mehr als milde sind. Hinzu kommt, das es technisch unbegründet ist, sonst hätten amtliche Stellen und Fahrzeughersteller schon längst reagiert. Sorry Leute, wer glaubt wird heilig! |
#3
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Servus Dieter
Aber jetzt muß ich dich korrigieren Wers glaubt wird seelig und wers nicht glaubt, wird wohl auch in den Himmel kommen. Lg Franz |
#4
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Zitat:
das geistert sogar bei amtlichen Mercedesdoktoren herum, kenne einen der packt sich das obligatorisch bei Auslandsfahrten in ne neuere M-Klasse. Mein 220er mit bekannt anfälliger und nur kraftstoffgeschmierter Einspritzpumpe bekommt auch hin und wieder nen Schluck
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Gruß Holger |
#5
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Hallo Freunde,
inzw. versuche ich auf den Grund der Tatsachen zu kommen. Mein Tankfritze sagt, das sicher das Diesel dieses Jahr bis auf 5 % Methylester (=Biodiesel) beigemischt bekommt. Und hier in meinem Raum Südbayern kommt alles Diesel bei den Tankstellen aus den beiden Raffinerien bei Ingolstadt. Der Transport von Spot-Diesel aus Amsterdam oder aus Wien lohnt sich nicht wegen der zusätzlichen Kosten. Je nach Marke bekommt der Tankwagen bereits in der Raffinerie einen zusätzlichen Additiv-Cocktail. Damit ist der Dieselkraftstoff fein abgestimmt. Zusätzliche Additive können je nach Motorfabrikat nützlich sein, die muß aber der Privatmann selber auswählen. Kein weiterer Kommentar. Nun habe ich auch den Besitzer der KFZ/ADAC Fachwerkstatt im Gewerbegebiet (Markenfrei!) heute angesprochen. Ich treffe ihn gelegentlich immer wieder beim Hundespaziergang mit seinen Hunden. Er erwähnte das ihm zusätzliche Additive zum Diesel bekannt sind, hielt sich aber total bedeckt um welche es sich handelt. Von Zugabe von 2-Taktöl in kleinen Mengen hatte er noch nicht gehört. Auf die Frage ob es auch Schäden bei den neuen Commonraildiesel Motoren gibt, erwiderte er "auch nicht mehr als früher bei der anderen Einsprotztechnik". Tatsache ist jedoch, das meine Peogeot-Werkstatt bei den Peugeot-Dieselmotoren (mit Verteilerpumpe und Einspritzdüse von BOSCH oder CAV-Lukas) immer wieder mir versuchte einen Additiv-Cocktail ins Diesel zu schütten/verkaufen bei Werkstattbesuchen. Da meine Fahrzeuge aber Langstrecken-Fahrzeuge waren/sind, lehne ich diese Reinigungs-Additive ab. Bei reinen Kurzstrecken Diesel-Fahrzeugen mögen diese Additive nützlich sein gegen Dieselverkokung oder Dieselverharzung. Alle meine Diesel-Motoren laufen in der Regel insgesamt 150 000 km und hatten nie diesbezügliche Schäden. Jetzt teste ich 2-Takt Marine Öl YAMALUBE TCW3 selber am Fahrzeug (2 l BMW-Steyer commonrail mit 112 PS und BOSCH Einspritzausrüstung im LandRover) mit 100 ccm je Tankfüllung (auf 50-60 L ca.). Das wären ca. 1 : 500 Mischungsverhältnis. In 4 Wochen etwa werde ich hier berichten, was ich davon halte. Da der Winterdiesel raus ist aus dem Fahrzeugtank und bereits Sommerdiesel seit Mai gefahren wird, halte ich den Zeitpunkt für ideal. Schließlich interessiert mich das Thema aus technischer Sicht. |
#6
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Zitat:
ich muss da leider wiedersprechen. Es gibt sehrwohl Schäden an den Commonrail Dieseln... Neben Schäden an den Hochdruckpumpen und Injektoren (Einspritzdüsen) ist auch noch die Ölverdünnung bei Fahrzeugen mit DPF ein Problem. Inzwischen sollte man nicht nur bei längeren Fahrten nach dem Öl schauen sondern auch wenn man Kurzstrecken fährt. Ein Serien DPF wird per Steuergerät "freigebrannt", wenn dieser Vorgang nicht abgeschlossen werden kann gelangt zuviel eingespritzter Diesel ins Öl und Verdünnt dieses-> Motorschaden... Ein anderes Problem ist noch das bei einem beginnenden Motorschaden das Steuergerät nachregelt und der Fahrer einige Zeit gar nicht merkt das sein Motor kurz vor dem Exitus steht. Das sind alles keine Infos aus irgendwelchen Foren oder sonst irgendwo her sondern eigene Erfahrung durch Fahrzeuge die in den letzten Jahren von mir wieder Instand gesetzt wurden. Gruß Carsten PS: Für Montag früh steht schon ein Commonrail Diesel auf der Bühne... Motorschaden...
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#7
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Zitat:
Ob die neuen Commonrail mit Piezo Einspritzsteuerung inzw. betriuebsfest sind, weiß ich nicht. Das die Partikelfiltersysteme nach wie vor insbesondere bei deutschen Fabrikaten Kummer machen, habe ich auch schon gehört. Aber ich fahre noch kein Fzg. mit dieser Technik. Für meinen LR war ein Nachrüstsatz lieferbar der aber zurückgerufen wurde wegen Ineffizienz. Da ich auf dem Lande lebe und kaum in Städten fahre, interessiert mich diese Nachrüstung auch nicht. Vor Jahren hörte ich auch, das Peugeot seinerzeit schon beim Anlauf vor Jahren damit Probleme hat. Heute dürte diese Technik insbesondere bei deutschen Fabrikaten immer noch zu denken geben. Kein Wunder, das Fzg. mit diesem System besonders anfällig sein dürften. Aber vielleicht ist auch die fehlende Wartung von Fzg. mit den extrem langen Service-Intervallen daran mit Schuld, die Leute schauen einfach nach nichts mehr ... und der Motor verreckt von alleine. Mein 2 L Steyer-BMW Diesel-Motor aus 2004 hat inzw. 113 000 km auf dem Buckel und wird bestimmt nochmal soviele km laufen bei mir, vielleicht noch mehr. Der Motor braucht auf 10 000 km max. 0,5 L Motoröl zusätzlich, danach wird es sowieso grundsätzlich erneuert. Diesel- oder Benzinkraftsoff hatte ich noch nie bei 3,5 Mio km im Motoröl meiner Motoren. @ Mathias-Rotti: in D werden bei allen PKWs, egal ob Benziner oder Diesel, soweit es nicht Oldtimer sind, neben der techn. Fzg-Untersuchung auch die Abgasuntersuchung des Schadstoffausstoßes gegenüber den Herstellerangaben gemessen, und ob hier eine Verschlechterung vorliegt. Dabei erfolgen 3 grundsätzliche Messungen zum Vergleich, wobei der Motor volle Betriebstemperatur haben muß. Das WOMO, Dein WOMO gehört zu der Kategorie Transporter, wo noch keine Abgasuntersuchungen erfolgen, oder ev. nur bei jüngeren Baujahren, weiß nicht. Möglicherweise ist die Vorgehensweise in Österreich ähnlich wie in D. |
#8
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@Dieter: Kommt zwar spät, aber: Schick mir Dein Zweitaktöl, ich nehm es im Boot. Deine langjährigen Erfahrungen im NFZ-Sektor (meine nicht ganz so lange, aber auch umfangreich) sagen uns beiden doch: Wenn es echt erforderlich wäre, dann würden es MAN, Mercedes, DAF, Scania und andere namhafte Hersteller obligatorisch machen. Ich glaube, keiner von uns kann eine definitive Aussage zu DPF etc. machen.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#9
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Zitat:
Die Leben vom Umsatz, nicht von der Langlebigkeit der Produkte. |
#10
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Solange die Motoren auch ohne 2 Takt Öl in der Entwicklung ihre Vorgaben erfüllen wird sich daran auch nichts ändern.Gleiche Diskussionen gabs schon mit einführung der vielen verscheidenen Additive. Ob ein Schaden an Injektoren oder die Verdünnung des Öls bei nicht voll regeneriertem DPF durch einen halben Liter 2 Takt Öl zu verhindern ist Wage ich zu bezweifeln.Und selbst der besser Kaltstart bzw leisere Lauf sagt noch lange nichts auf die eventuell erhöhte Lebensdauer aus..........
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#11
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Zitat:
Fahrzeug LandRover Freelander 1 mit BMW-Steyer 2 L Diesel commonrail mit 112 PS 4-Zylinder mit BOSCH-Ausrüstung aus 2004 mit Abgas-CAT aber ohne Partikelfilter und EURO 3, 60 L Dieseltank, nur Kurzstreckenverkehr im Raum PAF mit einer Fahrt nach München 22.6. - Tacho 112931 - vollgetankt 32,4 L Diesel + 0,2 L YAM TC W3 2-Taktöl, 09.7. - Tacho 113450 - vollgetankt 44,9 L Diesel ohne 2-Taktöl, 03.8. - Tacho 114127 - vollgetankt 55,1 L Diesel ohne 2-Taktöl Was ist geschehen? Nach dem einfüllen sprang der Dieselmotor Morgens nur bei jedem 2. Mal an und er "sägte" in der Kaltlaufphase, in der warmen Laufphase lief er unauffällig, hatte jd. im unteren Drehzahlbereich gefühlsmäßig weniger "Biß". Daraus schließe ich, das der Cetanwert mit dem 2-Taktölbeigabe verschlechtert wurde, und der Std.Vrerbrauch sich von 8,0 L auf 8,5 L je 100 km erhöhte. Daher ließ ich in der 2. Tankung die Beigabe von 2-Taktöl wieder weg, wodurch sich das Kaltstartvermögen mit zunehmender Tankentleerung wieder verbesserte. Inzw. habe ich heute wieder nachgetankt an meiner Stammtankstelle und der Motor läuft wieder prächtig ohne dieses 2-Taktöl. Auch der Verbrauch ist wieder auf um 8,0 L je 100 km zurückgegangen. Da ich auch im Fahrzeug genau Buch führe im Fahrtenbuch, sind diese Angaben nicht zu beanstanden. Conclusio: ich kann hier nach 24 Jahren Dieselfahrzeuge und sehr sehr vielen Erfahrungs-km die allgemeine Meinung nicht teilen, das dieses 2-Taktöl irgendeinen Vorteil mit sich bringt, und lehne es ab. Auch unser heutiges Marken-Qualitätsdiesel (kein Powerdiesel!) mit 5 % Biodiesel-Beimischung ist in D nicht zu beanstanden und ganz bestimmt auch nicht in den deutschsprachigen Nachbarländern. Hier sind ein paar FORUMs-Mitglieder in der Fahrzeugindustrie beschäftigt, diese wissen, das man für die aktuellen Motoren keine Extrazusätze im Diesel benötigt. Wer trotzdem Zweifel hat, dem empfehle ich das zu tanken was er für richtig hält. |
#12
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Ich habe meinen cdi 220 auch mal mit und mal ohne Zugabe von etwa 250ccm 2 t Öl pro Tankvorgang gefahren und bleibe beim Zusetzen des 2T Öls.
Mir erscheint das Nageln etwas weicher mit dem 2t öl. Deshalb bin ich nun auch seit etwa 7000Km Ölpanscher. |
#13
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Moin ,
Ich bin seit Jahren schon ebenfalls überzeugter Ölpanscher . Erst im 290GD mit einem OM602 und die letzten Jahre im 270CDI . Im CDI schon wegen der empfindlichen kraftstoffgeschmierten Hochdruckpumpe und wegen den Injektoren . In BEIDEN Motoren hatte ich nie irgendwelche Sachen die ich auf das 2T Öl zurückführen würde . Dann habe ich den "wissentschaftlichen" Bericht vom Dieter oben gelesen und meinte erst "man kann`s auch übertreiben" Habe dann aber mal in meinen Firmen Pajero 3.2DID beim tanken 2T Öl zugegeben und hatte plötzlich bei eingelegtem Gang das vom Dieter beschrieben "sägen" im Leerlauf ( bei eingelegtem Gang / Automatik ) Ab der 2. Tankfüllung war`s komplett weg . Seit geraumer Zeit hatte der Wagen beim beschleunigen mehr als sonst gequalmt und ich hatte ein Düse im Verdacht . Nach Zugabe des 2T Öls ist alles wieder wie früher .. Wie gesagt - jeder wie er will und die meisten Einschätzungen hier sind rein subjektiver Art . Bei uns in der Ukraine und in Russland war es Routine 2T Öl zuzugeben . In Nigeria gab`s vor Jahren sogar mal eine Anweisung der Firma dem Diesel Öl zuzumischen . Gruss Jürgen |
#14
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Hallo Freunde!
Wollte den Thread wieder hochholen um zu wissen ob schon jemand zwischenzeitlich Erfahrungen gesammelt hat, und auch 2t-Öl dem Diesel zumischt?
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#15
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Zitat:
Dürfte also wirklich stimmen, dass 2T-Öl im Diesel manchen Pumpen guttut. PS: angeblich ist der 3l Espace Motor von GM/Opel und die Dieslpumpe von Isuzu, die unseren Diesel gar nicht mag. In Asien laufen die Pumpen ohne Probleme. Geändert von hobbycaptain (08.03.2010 um 23:30 Uhr) |
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