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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Heute Probefahrt mit Bombard C3.....spritzt gewaltig
Hi zusammen!
Komme gerade vom Rhein. Heut mit neuem Propeller und zum ersten Mal mit dem Mercury 35PS aufm Bombard C3 gefahren. Alles soweit ganz gut, nur spritzt es bei Halbgas schon so arg, dass man nicht mehr schneller fahren kann, ohne den Kahn zu bewässern. Konnte auuch nicht erkennen wos herkommt....kann es sein, dass der Motor höher gesetzt werden muss??? Wie ist eigentlich die ideale Position des Motors überhaupt?? Viele Grüße Steffen |
#2
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Zitat:
lg martin |
#3
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hast Du Dich mit verschiedenen Trimmstellungen herumgespielt ?
je weiter beigetrimmt, umso mehr spritzt es. Wenns wirklich arg spritzt muss der Motor meist höher. |
#4
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Zitat:
Hallo Stefan, wenn es von vorne über die Schläuche spritzt, dann hast Du vorne zu viel Gewicht im Boot und dieses schaufelt vorne Wasser rüber insbesondere bei Wellen. Bitte das Gewicht bei Gleitfahrt weiter nach hinten trimmen. Die Schläuche im vorderen Bereich sollten bei Gleitfahrt aus dem Wasser etwas herauskommen. Werden die Wellen stärker oder auch höher, z.Bsp. bei Begegnung mit der Berufssschiffahrt, dann bitte runter mit dem Speed und in Verdrängerfahrt mit hohem Bug schräg-quer oder auch schräg-längs durchfahren. Das macht die Sache auch noch sicherer, insbesondere wenn diese kurz und steil sind. Der Rhein hat mehrere erhöhte Fließstellen mit Turbulenzen, das dürfte nichts mehr für Dein BOMBARD C3 sein, da kannst Du nur noch mit Taucheranzug fahren... Geändert von DieterM (09.06.2007 um 13:56 Uhr) |
#5
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dieter, meine empfehlung war eine allgemeine faustregel.
übrigens, das gewicht kann man nicht trimmen, das kann man nur verlagern. der motor wird getrimmt. wenn zuviel gewicht hinten ist, wirds aber mit der gleitfahrt auch nix mehr. lg martin |
#6
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Hallo Martin,
wenn ein Boot getrimmt wird, und das ist kein Neudeutsch, dann kann sehr viel passieren. - Z.Bsp. durch Gewichtsverlagerung das man auch Gewichtstrimmung nennen kann, - oder auch Segel-Trimmen durch Veränderung der Segelstellung, - oder auch Außenborder-Trimmen, wo dann die Winkeleinstellung zum Spiegel verändert werden kann, um den Bug zu heben oder zu senken, Ferdis Hinweis weiter oben, -usw. Wie weit Gewicht nach hinten ins Boot kommt auf die Fahrverhältnisse an. Nicht immer muß das zuviel Gewicht vorne im Boot unbedingt nach hinten, auch mittig kann ausreichen, aber bei einer Entlastung vorne kann das Boot leichter über Wellen steigen statt durchzustechen und sich auch gleichzeitig abzubremsen. Eine Bootstrimmung ist von jedem Boot zu einem anderen unterschiedlich, diese Trimmung muß man erfahren. |
#7
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Hi,
danke für die Tips! Muss ich nachher gleich mal die Höhe checken..... Ne, es spritzt nur um den Spiegel rum und, soviel konnte ich sehen, kommt vom Motor bzw. von seinem Schaft her...... Also der Rhein bei uns ist zum Glück sehr gut befahrbar....heute morgen war das Wasser Spiegelglatt und kaum Berufsschifffahrt. Wir sind schon mit nem kleinen 2,60m Schlauchboot mit 10PS AB von Worms nach Germersheim gefahren. Ging total ohne Probleme, trotz teilweise einiger höherer Wellen. Gut, hat halt bissl gedauert, aber sonst top Und mal ehrlich: Wenn ich ein Schlauchboot auf solchem Gewässer/Speed fahre, muss ich mit rechnen auch nass zu werden bzw. auch mal baden zu gehen......aber das find ich grad das "schöne" Viele Grüße Steffen |
#8
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Hallo Steffen,
nur mal so als Idee. Wenn es hinten um den Schaft hochspritz, dann kann das auch an der Einbauhöhe liegen. Aber Vorsicht, hängst Du den Outboarder höher, dann kann der Prop auch Luft ziehen wenn er zu hoch gehängt wird. Ältere WIKINGs aus der Meisterklasse hatten unten am Spiegelende eine angeklebte Gummilippe zur Abwehr der Spritzer, die U-förmig um den Skeg etwa 12 cm lang war und beide Seiten sicherten. Vielleicht hilft hier eine Nachrüstung, bitte Frank den Holländer fragen ob er sowas hat, siehe Schlauchbootreparatur oben. |
#9
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Gibt es
Zitat:
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gregor |
#10
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Lies dir auch das mal durch:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Da steht einiges an Infos drinnen. |
#11
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Hallo Freunde,
in dem Beitrag, den Berny hier anlinkt, wird die Kavitationsplatte fälschlicherweise als Spritzschutz gesehen. Lediglich die darübersitzende kleinere Platte kann als Spritzschutz betrachtet werden so wie es in Bernys Skizze vermerkt wird. Der Name Anti-Kavitationsplatte - die Große im untereren Bereich über dem Prop - birgt schon im Namen die Aufgabe. Darunter wirkt sie in den hydrodynamischen Ablauf der Drehung des Props ein und sorgt dafür, das der Prop also keine Luft zieht, also nicht ventiliert. Deswegen muß sie ausreichend knapp mit Wasser bedeckt sein weil am Prop darunter mächtig Sog und Schub entsteht. Gleichzeitig sind unter dieser Platte auch die Öffnungen zum Impeller für die Kühlwasseransaugung, die lebenswichtig ist für den Motor. Alles klar? |
#12
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Hoffe das Bild unten hilft !?
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Gruss Michael |
#13
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abgesehen von der Montagehöhe gibt es aber einfach Boot/Motor-Kombinationen, bei denen man das Spritzen einfach nicht wegbringt.
z.B. mein erstes Boot - ein 96er BJ Zodiac Futura Fastroller MK 2C (3,8m) mit einem Evinrude 15 PS 2-Takter. Da hab ich den Motor schon so hoch gehängt gehabt, dass er bei normaler Trimmung und Geradeausfahrt kavitiert hat und beim Wegfahren total Luft gezogen hat, aber das Spritzwasser ist trotzdem noch von hinten über den Spiegel nach innen gekommen. Vielelicht wärs mit einem anderen Motor besser gewesen ? . Ich hab das Boot verkauft und mir ein 4,2m Futura Fastroller gekauft, und derselbe Motor hat damit viel weniger gespritzt. Kommt eben auch drauf an, wie der Motor angeströmt wird. |
#14
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Hallo,
danke euch für die vielen hilfreichen Antworten. Habe nun unter den Motor mal ne 30mm Dachlatte gelegt und eben ausprobiert. Geht einwandfrei. Selbst bei Vollgas bleibt das Boot innen total trocken! Ich werde mir jetzt nen PVC Block mit den Maßen besorgen und ihn gegen das Holz tauschen. Dann werde ich den Motor noch mit dem Spiegel fix verschrauben und gut Vielen Dank & Grüße Steffen |
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