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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 22.07.2009, 21:46
Benutzerbild von snoopy21
snoopy21 snoopy21 ist offline
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Boot Infos

Bootstransport auf einem Autotrailer

Hallo zusammen,

heuer möchte ich gern ein bis zweimal an die Elbe. Da der Aufbau meines zerlegbaren Quicksilver 430 HD gewöhnlich ca. 1-1,5 Stunden dauert, habe ich überlegt, das Boot zu Hause aufzubauen. Und nun kommt mein Problem: ich habe keinen straßenverkehrtauglichen Bootstrailer, nur einen ebenfalls zerlegbaren, allerdings recht stabilen Slipwagen (Harbeck; s. 2. Foto).

Mein Plan: Ich könnte mir einen Autotransport-Anhänger leihen. Den da:

Click the image to open in full size.

Das Boot würde ich dann fertig aufgebaut drauf tun. Natürlich ohne Motor und dem ganzen Zubehör. Das wäre alles im Sharan-Kofferraum.

Das Boot würde ich mit geeigneten Spannsicherungen befestigen.

Möglichkeit 1: Das Boot auf den Auto-Trailer legen (Kiel unten)

Möglichkeit 2:
Das Boot umgedreht mit den Schläuchen auf den Auto-Trailer legen

Jeweils Teppich unterlegen zum Vermeiden von Scheuerstellen etc.



Möglichkeit 3: Slipwagen aufbauen, Boot auf den Slipwagen, den Slipwagen auf den Autotrailer hochziehen und alles entsprechend befestigen.

Click the image to open in full size.

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Aber: ist der Slipwagen stabil genug ? Könnte es bei Autobahngeschwindigkeit durch Bodenunebenheiten / Schläge Probleme geben, dass z. B. zu große Punktbelastungen von den Pufferstützen, wo das Schlauchi aufliegt, auf dasselbe übertragen werden ?



Die Überlegung ist halt: in Ruhe am Vortag aufbauen, morgens losfahren und ohne längere Vorbereitung an der Elbe slippen. Auseinanderbauen des Bootes dann zu Hause an den Folgetagen.

Bei Aufbau vor Ort sähe der Tag wie folgt aus:

Anfahrt zur Elbe ca. 1 bis 1,5 Stunden, Aufbau und slippen ca. 1,5 Std.; Bootsfahrt; 1,5 h Slippen und Abbau, Rückfahrt ca. 1 bis 1,5 Stunden
Das täte am Ausfahrtstag nicht wirklich Spaß machen.


Was meint ihr, ginge das mit einer der drei Möglichkeiten auf dem Autotrailer ?

Wenn ja, welche Möglichkeit wäre davon am besten geeignet ?

Oder würdet ihr von meinen genannten Ideen grundsätzlich abraten ?



.
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Viele Grüße,
Thomas

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  #2  
Alt 22.07.2009, 21:58
Benutzerbild von Freiheit
Freiheit Freiheit ist offline
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Hi Thomas.

so würde ich es machen:

Möglichkeit 2: Das Boot umgedreht mit den Schläuchen auf den Auto-Trailer legen. Jeweils Teppich unterlegen zum Vermeiden von Scheuerstellen etc.

Viel Spaß beim booteln

LG Michael
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  #3  
Alt 23.07.2009, 06:29
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didi-1 didi-1 ist offline
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Hallo Thomas,

Ich persönlich würde Möglichkeit 3 wählen.
1. Slipwagen gut auf dem Anhänger verzurren.
2. Boot an dem Slipwagen verzurren.
3. Erst eine Probe fahrt machen, um zu sehen ob das ganze stabil genug ist und bleibt.

Das ganze hätte den Vorteil, das du den Motor am Boot lassen könntest, wenn der Motor natürlich auch dementsprechend gesichert ist.

Gruß

Didi
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  #4  
Alt 23.07.2009, 07:00
haschibischel
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hallo,

ich glaube nicht das der das aushält,
und den motor auf keinen fall,
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  #5  
Alt 23.07.2009, 07:35
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didi-1 didi-1 ist offline
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Zitat:
Zitat von haschibischel Beitrag anzeigen
hallo,

ich glaube nicht das der das aushält,
und den motor auf keinen fall,
Hi Torsten,

soweit man erkennen kann, ist der Spiegen durch Langauflagen gestützt.

Gruß

Didi
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  #6  
Alt 23.07.2009, 07:59
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Das mit dem Motor geht definitiv nicht. Das stand für mich bislang außer Frage. Der kommt in den Kofferraum. Das kostet die wenigste Zeit, den anzuhängen.

Hauptprobleme für mich bei Lösung 3: Wenn bei Bodenunebenheiten Schläge von unten wirken, kann es dann zu Beschädigungen am Bootsboden durch die Langauflagen kommen und im Kielbereich durch das Auflage-V ?

Zum anderen: Wo lege ich die Deichsel des Slipwagens auf ? Es fehlt ja im Prinzip die "Mitte". Da sind beim Autotrailer nur ein Paar Querstreben...

.
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Viele Grüße,
Thomas

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  #7  
Alt 23.07.2009, 08:09
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didi-1 didi-1 ist offline
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Hmm, dann bleibt wohl nur Möglichkeit 2 über.

Gruß

Didi
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  #8  
Alt 23.07.2009, 08:19
StefanH StefanH ist offline
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Hallo,

Trailer auf Trailer ist zumindest bei größeren Teilen immer eine schlechte Idee. Beide Trailer kommen für sich ins Schwingen, wenn dann beide Schwingungen zusammenkommen ist nicht klar, was passiert.

Wir haben damit leider eine unangenehme Erfahrung gemacht (zugegeben in einer anderen Gewichtsklasse): Beim Hänger unseres Segelbootes war ein Lager abgeraucht, vor Ort konnte der Hänger nicht rapariert werden. Der ADAC hat unseren Hänger dann transportiert (Berlin -> München), alles hat bei Ankunft gut ausgesehen. Aber als wir das Boot mit dem Kran anhoben, da haben wir die Bescherung gesehen: Die Auflager haben jeweils den Rumpf eingedrückt -> wirtschaftlicher Totalschaden!

Im Falle des Slipwagens (wir haben auch deinen) treten wahrscheinlich nur geringe Schwingungen auf, ich würde aber trotzdem von Lösung 1 abraten.

Lösung 2 wäre also vermutlich besser.

Viele Grüße
Stefan
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  #9  
Alt 23.07.2009, 08:46
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Kleinandi Kleinandi ist offline
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Hi
Ohne Motor würde ich auf jeden Fall Variante 2 bevorzugen...........
Sauber unterlegt und abgespannt passiert da sicher nichts.
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  #10  
Alt 23.07.2009, 08:51
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reini0077 reini0077 ist offline
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Hallo Tom,

Zitat:
Zitat von Kleinandi Beitrag anzeigen
Hi
Ohne Motor würde ich auf jeden Fall Variante 2 bevorzugen...........
Sauber unterlegt und abgespannt passiert da sicher nichts.
wie Andi schreibt, Variante 2.

lg Reini
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  #11  
Alt 23.07.2009, 09:22
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KlausB KlausB ist offline
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Ich würde von allen Lösungen abraten. Du kannst unterlegen, soviel Du willst, Du hast immer irgendwo Scheuerstellen.

Mir wäre fast noch die Variante 3 mit Slipwagen am sympathischsten...

Klaus
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #12  
Alt 23.07.2009, 17:27
haschibischel
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Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
Ich würde von allen Lösungen abraten. Du kannst unterlegen, soviel Du willst, Du hast immer irgendwo Scheuerstellen.

Mir wäre fast noch die Variante 3 mit Slipwagen am sympathischsten...

Klaus
hallo,

der will auf die autobahn,
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  #13  
Alt 23.07.2009, 17:46
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Phantomianer
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Variante 4: einen richtig stabilen Minitrailer zusammenschweissen, darauf das Boot mit Motor ordentlich verspannen und diesen wiederum auf dem Autotrailer verzurren.

Ich persönlich würd mich nach nem kleinen gebrauchten Trailer umschauen
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Gruß
Holger
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  #14  
Alt 23.07.2009, 19:45
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snoopy21 snoopy21 ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger K. Beitrag anzeigen
Variante 4: einen richtig stabilen Minitrailer zusammenschweissen, darauf das Boot mit Motor ordentlich verspannen und diesen wiederum auf dem Autotrailer verzurren.

Ich persönlich würd mich nach nem kleinen gebrauchten Trailer umschauen
Hi Holger,

das lohnt für 2-3 mal pro Jahr ausfahren nicht. Und mit einem richtigen Trailer gäbe es ein Platzproblem. Den müsste man dann auch irgendwo unterstellen. Es reichen da schon die 300 € jährlich für den Wohnwagen.

Es muss schon eine möglichst einfache, praktikable und ggf. improvisierte Lösung bleiben.

.
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Viele Grüße,
Thomas

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  #15  
Alt 23.07.2009, 19:51
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Wenn, dann Boot direkt auf dem Autoanhänger befestigen. Mit dem Slipwagen wird alles anfangen zu "wippen". Mein erstes Boot war ein zerlegbares 3m Boot. Das habe ich auf einem normalen PKW-Anhänger transportiert. Alten Teppich über die Kanten des Anh. gelegt und Gurte drum. Bin damit auch auf der BAB nach Hann.Münden gefahren (25km). Ging gut. Das Boot wog so um die 50kg, hab es vorsichtig etwas angehoben und dann nach hinten vom Anhänger gezogen. Slipräder montiert und ab ins Wasser. Wenn wir zu zweit waren auch getragen.

Scheuerstellen hatte mein Boot nicht.....
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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