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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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Bilgepumpe mit el...
Hi!
Eine vielleicht für den einen oder anderen sicher blöde Frage, aber ich muss sie einfach stellen Es gibt ja Bilgepumpen mit mechanischem und elektronischem Schwimmerschalter. Jetzt meine Frage: Zieht die Bilgepumpe mit elektronischem Schwimmerschalter immer also durchgehend Strom? Beim Mechanischen kann ich mir das ja gut vorstellen. Der Schwimmer geht nach oben und dann bekommt der Schalter Kontakt zum einschalten. Wie das beim elektronischen funktioniert würde mich interessieren. |
#2
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Zitat:
das Wort elektronisch irretiert mich ich kenne das nur so, das das Wasser (das Strom leitet, insbesondere Salzwasser) eine Verbindung zwischen zwei an sich getrennten (voneinander isolierten) Leiter herstellt DANN fließt Strom das wird registriert und ein Relais geschaltet selbiges wirft die Pumpe an, es fließt also nur bei Wasser Strom. Das ist aber nicht "elektronisch", man könnte es sogar selber basteln oder für 14,95 bei Conrad kaufen Geändert von rotbart (18.01.2009 um 16:06 Uhr) |
#3
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Ich kann dazu eben auch nicht mehr sagen.
Hier die Artikelbeschreibung: Zitat:
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#4
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Das ist so wie beschrieben, das ist ein Sensor und dann wie oben beschrieben "elektronisch" ist nur Marketing.
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#5
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Ok, das heisst definitiv wenn kein Wasser fliesst auch kein Strom fliesst?
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#6
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Wenn die Erkennung ob Wasser da ist oder nicht "elektronisch" Erfolgt dan fliesst ein, wenn auch geringer, Strom. Elektronisch geht praktisch über einen Transistor, welcher wiederum ein Relais steuert.
Die Stromaufnahme ist aber zu vernachlässigen. Wenn das Boot 3 Wochen im Wasser liegt ohne bewegt zu werden ist in der Regel immernnoch genug Saft da. Das Problem: Die vollautomatische Pumpe sollte eigentlich vor dem Hauptschalter liegen wenn das Boot ein Wasserlieger ist. Denn ein Platzregen und das Boot liegt unten.
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Grüße aus Tübingen Mirco |
#7
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Hallo Martin , nur als Info , die Johnson Duo 450 habe ich auch. Im Prinzip sind es ja zwei Geräte nebeneinander. Einmal den Schwimmschalter und einmal die Lenzpumpe. Die Lenzpumpe tut seit fünf Jahren ihren Dienst und funzt sehr gut. Der Johnsonschwimmschaler hat eine Saison gehalten dann keine funktion mehr. Habe dann einen neuen gekauft. Der neue hat eine Saison nicht ganz geschaft , dann war er wieder hin. Jetzt habe ich einen mechanischen Schwimmschalter und keine Probleme mehr !
Gruß Volker
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2 Takt Power statt 4 - Takt Trauer !! Länge läuft !!! / Und nicht vergessen: " Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen " |
#8
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Johnson
Hallo !
Die Johnson Pumpe habe ich letzte Saison bei einem Freund ins Boot eingebaut. Der Schwimmerschalter hielt gerade mal die Einbauphase aus, sprich 1 Betriebsstunde . Wurde dann auf Garantie ausgetauscht. Bis jetzt läuft das Ding, mal sehen wie lange. Scheint also ein ´gängiges Problem´ zu sein. Viele Grüße Wolfgang |
#9
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Vielen Dank für die Infos !!
Welchen Schwimmerschalter hast Du jetzt Volker? Scheint als wären diese elektronischen Schwimmerschalter sehr empfindlich. |
#10
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Sorry aber ich verstehe das nicht !
Es geht doch um die Frage ob Wasser im Bereich der Pumpe ist und nicht im Bug oder ? Dann ist doch ein mechanischer Schwimmer das beste und robuste ! Wenn ich nur einen Alarm benötige und dies an mehreren Stellen (Keller/Garage/Weinkeller) dann brauche ich Sensoren aber auch Pumpen, was nutzt mir ein HiTEC externer Schalter - wenn ich einfach nur wissen will ob am Ansaugstutzen der Pumpe Wasser steht Wichtig sind drei Dinge (A) Das Wasser muß zur Pumpe laufen können , klingt einfach aber es gibt Hindernisse am Bootsboden (RIB) (B) Wenn das Wasser an der Pumpe ist muß diese anlaufen, daher (siehe oben Posting Gumminudel) die Pumpe muß Strom haben, auch wenn der Hauptschalter aus ist !! (C) Dann aber muß verhindert werden, dass die Batterie (durch einen Fehler) tiefentladen wird, wenn z.B. der Schalter klemmt und die Pumpe weiterläuft. |
#11
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Hallo Martin,
wozu diese Lenzpumpe und dazu auch noch mit Schwimmschalter wo Dein Boot doch nur im Urlaub ins Wasser kommt? Ist Dein Boot nicht dicht? Dann wärest Du gut beraten die Undichtheit zu suchen und abzustellen. Mein Boot hat eine Lenzpumpe schaltbar (serienmäßig), also abgesichert, die ganz hinten unten im Rumpf eingebaut ist. In der Anfangszeit habe ich diese gelegentlich benutzt da das Boot unten im Rumpf Wasser hatte. Seitdem ich die undichte Stelle (hinterer Lenzpfropfen Dichtring) gefunden habe, hat die Lenzpumpe keine Arbeit mehr bekommen. Sie ist aber nach wie vor voll funktionsfähig auch nach 7 Jahren, und durch die Stromkreisführung über die Schalttafel nach dem Batteriehauptschalter, besteht auch nicht die Möglichkeit, das diese bei Elektrodefekt die Batterie leerlutschen kann. Vorsicht, alles was nicht mit dem Batterihaupschalter wegschaltbar ist kann bei hoher Feuchtigkeit zu einer Entladung der Batterie führen. Sollte das Thema mit Deiner Lenzidee im Cockpit zusammenhängen, da würde ich Dir empfehlen doch mit Markus zu sprechen. Als Mariner Vertreter dürfte er sicher auch was dazu sagen können, und hat sicherlich auch passende Vorschläge. |
#12
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Zitat:
Ich glaube es geht hier mehr um die Frage wie kommt REGENWASSER (im Urlaub) oder Spritzwasser wieder aus dem Boot und nicht um eine Undichtigkeit des Rumpfes. Und wenn im Urlaub das Boot im Hafen liegt und ein starker Regen kommt kann sehr wohl eine Lenzpumpe notwendig sein, dann ist die Frage wie mache ich das ???????? Die Lenzpumpe MUSS dann aber hinter dem Hauptschalter sein, sonst würde sie nicht arbeiten ! |
#13
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Hallo Martin,
bei mir ist eine automatische Lenzpumpe ohne Schalter im Rumpf. Die Pumpe läuft etwa alle 3 Minuten an. Wenn sie "merkt", dass sie Wasser fördert, pumpt sie solange, bis nur noch Luft kommt. Ich vermute, dass das ganze über die Drehzahl gesteuert wird: Wenn kein Wasser mehr in der Bilge ist, schaufelt das Pumpenrad in der Luft und die Drehzahl ist höher.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#14
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Zitat:
Wenn das Boot am Liegeplatz aber nicht genug lenzt bei Regen, dann hat das Ursachen und die kann er mit einer solchen Lenzpumpe im Cockpit nicht lösen (noch mehr Gewicht im Boot?). Ein zweiter Lenzer muß her wenn einer das nicht schafft, oder das Boot darf nicht so tief im Wasser liegen und Gewicht verursachenden Sachen müssen aus dem Boot genommen werden. Ich bin der meinung, das Markus, der Mariner Vertreter, wo das Boot herkommt, sicher genug Erfahrung hat mit Mariner RIBs um Martin hier einen guten Lösungsvorschlag zu machen. Normalerweise kann man bei schlechter Lenzleitung des Cockpits ja das Boot gegen Regen auch abdecken. Aber genau das ist es was Martin nicht machen möchte. Baut er aber die Lenzpumpe hinten in den Rumpf ein, wo fast jedes RIB seine Lenzpumpe hat, da benötigt er bei seinem 5 m RIB aber keine automatische Pumpe. Und hat er dort Wasser, so wäre es sinnvoll nach der Undichtigkeit zu suchen, da ein Rumpf einfach dicht sein muß, auch gegen Regenwasser. |
#15
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Hi!
danke für die Rege Diskussion. Ich wollte eigentlich nur fragen wie das Prinzip eines elektronischen Schwimmerschalters funktioniert. Nein Dieter mein Rumpf ist dicht. Ich habe ja eine Bilgepumpe mit Schalter eingebaut. Ist alles drinn Ich dachte nur, dass ich mir die evtl. als Sicherheit gegen eine automatische austausche ? Man weiss ja nie und ich möchte nicht das meine Kühlbox kaputt werden kann. Fürs Cockpit dachte ich mir mal so ein Duschwasserlenzsystem, da mein Borddurchlass unter der Wasserlinie ist. Hat aber bis zu einem gewissen Wasserstand auch alles tadellos funktioniert. Ein paar Meter fahren und das Wasser ist draussen. @Olaf Welche Pumpe hast Du denn verbaut? Bist Du damit zufrieden? |
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