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  #1  
Alt 25.08.2013, 12:58
Hardy111 Hardy111 ist offline
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Getriebeölwechsel leicht gemacht

Hallo zusammen.

Heute hatte ich mir vorgenommen, mein Getriebeöl zu tauschen.
Gefreute hatte ich mich nicht darauf, weil ich das Gematsche mit den Tuben überhaupt nicht mag. Dann viel mir ein, dass ich für meine zweite Leidenschaft (den Modellbau) zusammen mit diversen Laborflaschen auch eine 250ml Spritzflasche bestellt hatte.

....ab in den Keller und besagte Flasche mit 250ml Getriebeöl befüllt. Durch das Zusammendrücken der Flasche lässt sich das Öl leicht und sauber über die abgewinkelte Kanüle ins Getriebe befördern. Es scheint im Getriebe auch keine "Dünnstelle" o.ä. zu sein. Das Öl läuft prima nach unten weg, ohne Blasen o. ä. zu bilden. Nach geschätzten 3 Minuten war die Arbeit getan und das Getriebe mit 250ml Öl befüllt.

So macht das Wechseln des Getriebeöls fast Spaß. Zudem die Flaschen mit ca. 2 Euro wirklich bezahlbar sind.

Gruß
Hardy
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  #2  
Alt 25.08.2013, 13:08
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
hört sich im ersten Moment gut an, aber Du weißt schon das Du an der unteren Schraube das Öl einfüllen/nach oben drücken mußt bis es an der oberen Schraube wieder rauskommt?!

So wie Du es gemacht hast können Luftblasen oder ähnliches zurückbleiben in irgendwelchen Ecken, würde ich nur so machen wenn dann auch wirklich die Menge reingegangen ist die reinsoll!

Wenn nur 250 ml reingehören okay, aber sonst.....?

Gruß Peter
__________________
P.G.
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  #3  
Alt 25.08.2013, 13:11
klaus52 klaus52 ist offline
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Gute Idee, wenn die vorgeschriebene Füllmenge ja komplett drin ist, ist das eine gute Lösung. Für mich kommt sie leider etwas zu spät, ich habe mir diese Woche, für 20 Euro, diese Pumpe mit Schraubverschluss ( für die Getriebeablassschraube ) gekauft, weil die Spitze der Tube dicker war als das Einfüllloch und mir die Hälfte immer raus gelaufen ist.
mfg Klaus
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  #4  
Alt 25.08.2013, 13:36
Hardy111 Hardy111 ist offline
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Hallo zusammen.

Das Luftblasen entstehen können ist klar, aber die benötigte Füllmenge für seinen AB ist jedem vermutlich bekannt. Bei meinem 15er Yamaha sind es lt. Betriebsanleitung
250ml und diese Menge habe ich eingefüllt. Das Öl stand nach dem Befüllen aber auch erkennbar direkt unterhalb der Einfüllöffnung.
Richtig ist aber, das Luftblasen entstehen können. Deswegen darf nicht das Austreten von Öl aus der Einfüllöffnung Maßstab für die "Vollerkennung" sein, sondern
die vorgegebene Menge lt. Betriebsanleitung. Damit ist eine Minderbefüllung praktisch ausgeschlossen.


Gruß
Hardy
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  #5  
Alt 25.08.2013, 15:26
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Jip Jip ist offline
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Interessante Idee, wenn die vorgeschriebene Menge drin ist müsste es eigentlich ok sein. Eine evt. Luftblase würde sich wohl bei der ersten Getriebeumdrehung auflösen.

Ich mache das gerne mit der Pumpe, wenn man den Dreh erst mal raus hat, kommt man auch mit 1-2 Trofpen Kleckern hin :)

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__________________
Gruß Jens

History--->
Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R
Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL
Trailer: Techau, Neptun Navy
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  #6  
Alt 25.08.2013, 15:34
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ba0150 ba0150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Jip Beitrag anzeigen
Interessante Idee, wenn die vorgeschriebene Menge drin ist müsste es eigentlich ok sein. Eine evt. Luftblase würde sich wohl bei der ersten Getriebeumdrehung auflösen.

Ich mache das gerne mit der Pumpe, wenn man den Dreh erst mal raus hat, kommt man auch mit 1-2 Trofpen Kleckern hin :)

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Macht das BITTE Alle so wie Jens es gezeigt/geschrieben hat

Das hier

Zitat:
Zitat von Hardy111 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen.

Heute hatte ich mir vorgenommen, mein Getriebeöl zu tauschen.
Gefreute hatte ich mich nicht darauf, weil ich das Gematsche mit den Tuben überhaupt nicht mag. Dann viel mir ein, dass ich für meine zweite Leidenschaft (den Modellbau) zusammen mit diversen Laborflaschen auch eine 250ml Spritzflasche bestellt hatte.

....ab in den Keller und besagte Flasche mit 250ml Getriebeöl befüllt. Durch das Zusammendrücken der Flasche lässt sich das Öl leicht und sauber über die abgewinkelte Kanüle ins Getriebe befördern. Es scheint im Getriebe auch keine "Dünnstelle" o.ä. zu sein. Das Öl läuft prima nach unten weg, ohne Blasen o. ä. zu bilden. Nach geschätzten 3 Minuten war die Arbeit getan und das Getriebe mit 250ml Öl befüllt.

So macht das Wechseln des Getriebeöls fast Spaß. Zudem die Flaschen mit ca. 2 Euro wirklich bezahlbar sind.

Gruß
Hardy
IST Bockmist !
__________________
Gruss Michael
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  #7  
Alt 25.08.2013, 19:00
klaus52 klaus52 ist offline
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Das ist die gleiche Pumpe die ich gekauft habe, die Schraube passt auch bei Honda.
mfg. Klaus
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  #8  
Alt 16.04.2016, 20:04
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storkstork storkstork ist offline
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Ist zwar schon älter der Thread, aber ich habe mal eine Frage, falls es noch jemand liest.

Wenn ich die obere Schraube aufdrehe ist über der Schraube bei mir noch ein Hohlraum. Ich habe das Unterwasserteil soweiso abgeschraubt, wegen Impellerwechsel. Habe es anfangs mit einem Minitrichter und einem kleinen Aquariumschlauch probiert, das Öl da reinzufüllen. Hat ewig gedauert.

Am ende bin ich auf die Idee gekommen das Unterwasserteil einfach waagerecht zu legen und das Öl vorsichtig aus der Flasche ins obere Loch zu füllen (Hypoidgetriebeöl von Liquy Moly SAE 85, da war so ein ausziehbarer Einfüllstutzen dabei). Hat super geklappt, ohne sauerei und ging recht schnell. Dass da noch ein Hohlraum über der Schraube ist, habe ich auch gemerkt, da etwas Öl wieder rausgelaufen ist als ich das Unterwasserteil wieder aufgestellt habe. Wenn man das Jetzt noch einmal kurz auf den Kopf stellt (Schrauben sollten natürlich zu sein, damit kein Öl rausläuft) und dann schaut, ob der Ölstand noch auf Höhe der oberen Schraube ist, dann kann doch eigentlich nichts schief gehen.

Geht natürlich bei montiertem Motor nicht so gut, aber wenn man soweiso den Impeller wechselt... Bei größeren Motoren ist es wohl mit der Pumpeauf dem Kanister einfacher.

Und noch ein kleiner Tipp: Wenn man das Öl vorher im Wasserbad aufwärmt, fließt es glaube ich etwas besser.
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