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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Springt wie ein Känguru
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Gruß Tim |
#2
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Hallo Tim
Du meinst sicherlich unser Pischel welches tatsächlich vorne etwas zu leicht ist. Hatten vorne im Bug nur den Anker mit etwas Kette und Leine Da werden wir wohl noch etwas nachbessern müssen. Schön das Rainer und Wolle so viel gefilmt haben, so kann mann das auch selber mal sehen. Vom Steuerstand aus hat man das gar nicht als so schlimm empfunden.
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia ------------------------------------------------- |
#3
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Zitat:
Bei solchen leichten Verhältnissen gibt es bei deiner Bootslänge und richtigem Trimm überhaupt keinen zwingenden Grund, dass der Rumpf solche Tänze aufführt. |
#4
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Zitat:
LG Michael |
#5
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Zitat:
im Prinzip ist natürlich Gewicht immer Gift für Fahrdynamik - nimm eine volle 1 Liter Flasche und bewege sie schnell aus dem Handgelenk nach links und rechts und mache das Gleiche mit einer halbvollen Flasche Ab einer gewissen Geschwindigkeit ist hauptsächlich die Trimmung dafür verantwortlich, wie weit der Bug nach oben geht und zu 99% ist der Motor zu weit herausgetrimmt (Schraube zu weit weg vom Heck und damit ein Hebel, der den Bug anhebt), wenn der Bug so schlägt. Nachträglich mit Trimmklappen zu experimentieren ist etwas für Unerschrockene, weil die Gefahr, es zu Verschlimmbessern und Geschwindigkeit zu verlieren viel wahrscheinlicher ist, als dass es besser wird. Meiner Frau habe ich übrigens vom ersten Tag an erklärt, dass der beste und schönste Platz im Bug ist ... |
#6
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Zitat:
Und wenn die bei einer Geschwindigkeit von ca.45km/h plus Strömungsgeschwindigkeit des Rhein unterm breiten und vorne leichten Rumpf packen dann kann das schon mal passieren. Du siehst hier genau wie er vorne angehoben wirst und der Schwerpunkt auf der Welle nach hinten wandert. Bis das Gewicht vorne so groß wird das er runter fällt. Wie die Böen nicht so stark waren ist er auf glatten Wasser sauber gelaufen. Er ist natürlich durch den 200er und hintere Sitzbank etwas hecklästig. Der Stauraum ist mächtig groß und wenn der voll gepackt ist plus Wasser für die Dusche dann läuft der gut. Hier ein kleiner Ausschnitt in extremer Zeitlupe: Um Links zu sehen, bitte registrieren Hier ist auch ein Pischel 570 mit 2 Mann Besatzung. Läuft sehr gut mit dem 150er. Wetter war aber auch komplett anders und die Gewichtsverteilung in den Stauräumen wird unterschiedlich sein. Allein der Wassertank bringt bei diesem Hebelarm schon richtig viel. Das Boot von Barry und Claudia ist mit dem 200er schon eine richtige Rakete
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#7
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Zitat:
Wind ist natürlich immer sehr unangenehm (außer man ist Segler ...), aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Böen in diesem Rythmus einfallen, wie der Rumpf gehüpft ist. Angehoben wird der Bug durch den Hebel von der Schraube bis zum Drehpunkt, je weiter der Bug steigt, desto mehr wandert der Drehpunkt nach hinten und damit wird Hebel kürzer und der Bug bekommt dadurch "Übergewicht" und klatscht nach unten, dadurch wandert der Drehpunkt wieder nach vorne, der Hebel wird länger, der Bug hebt sich wieder ... und das Spiel beginnt wieder von vorne. Im Endeffekt stellst du mit der Trimmung und der gewählten Geschwindigkeit einen stabilen Hebel ein, der dir gleichzeitig wenig benetzte Fläche (Geschwindigkeitsverlust), genug Seitenführung durch den Kiel und eben ein ruhig laufendes Boot bei Wind/Welle ermöglicht. Durch eine bessere Balancierung und Gewicht im Bug ist das leichter möglich und auch über einen breiteren Bereich stabil, aber es geht auch ohne, wenn man es kann. Ich bin davon noch ein Stück entfernt und meine Frau bittet immer meinen Freund bei gemeinsamen Ausfahrten das Steuer zu übernehmen, wenn es ruppiger wird - der kommt von den Powerbooten und beherrscht das mit dem kleinen Finger ... und der Unterschied ist enorm! Wenn wir gemeinsam unterwegs sind, zeigt er mir bei gut 70% der Boote, warum die komplett falsch getrimmt durch die Gegend fahren. |
#8
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Zitat:
Echt? Mir ist das relativ egal wenn ich mit meinem Kumpel unterwegs bin genieße ich die Zeit und achte nicht auf die Trimmung anderer. Wie heißt es noch so schön? Der beste Kapitän steht immer am Land
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Gruss Angelo .....und denkt daran. Mutti ist Immer der Endgegner..... |
#9
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Es gibt Menschen, die versuchen aus Fehlern anderer zu lernen und besser zu werden, manche lernen aus eigenen Fehlern und wieder andere glauben, alles zu wissen und machen ihr ganzes Leben lang den gleichen Fehler, weil sie sich grundlos überschätzen und beratungsresistent sind - aber spätestens im Hafen bei Seitenwind sondert sich dann der Spreu vom Weizen…
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#10
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Zitat:
Mit dem Motor kann man nur etwas nachtrimmen wenn bei mir z.B die Frau oder Personen hinten sitzen. Geht natürlich dann zu lasten der Geschwindigkeit da der Motor mehr arbeiten muß. Es macht ja dann nicht den reinen Vortrieb sondern muß das Boot auch noch runter drücken. Ein Boot soll von der Bauart und Beladung von vorne rein richtig ausbalanciert sein. Da spielt natürlich auch das Motorengewicht eine große Rolle. Der Berny hat ja 200Ps aber als relatuv leichter 4 Zylinder. Ich bin auch ganz bei dir das ich oft andere Boote sehr oft beobachte. Das Avon vom Thorsten ist mit den 3 Personen exzellent gelaufen. Ich hatte mit meinen 140er sogar Schwierigkeiten da mit zu halten. Ok mit etwas hoch trimmen habe ich ihn dann um eine Nasenlänge geschlagen Ich glaube der neuere 140er Suzi hat mehr Dampf....aber dafür 12K Alles gut wie es ist. Oh wir sind schon wieder vom Thema etwas abgebogen
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