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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 13.01.2007, 13:00
Opteron146 Opteron146 ist offline
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Demontage 6 PS Johnson

Hi Schlauchbootforum,

mein Onkel hat mir einen alten 6 PS Johnson 2-Takter geschenkt, der aber laut Herstellernummer (Mod. 6R73S, Ser. B3453) von 1973 und im entsprechenden Zustand ist. Habe durch dieses Forum einen Link gefunden, der mir das Baujahr und ein paar Explosionszeichnungen zeigte.

Da der AB undicht sein soll, will ich jetzt die Teilflächen neu abdichten. Hatte den unteren Teil abgenommen und konnte so die Getriebewelle entnehmen. Jetzt wollte ich den Gehäuseteil demontieren, indem oben der Impeller usw. sitzt. Aber ich kann das Gehäuse nicht nach unten wegziehen, weil das Kegelrad vorm Gehäuse sitzt. Und das ist mein Problem. Muss ich dazu oben die lange Welle vom Motor lösen (wie mach ich das), oder soll ich das Rad abziehen, kann ich vielleicht die Welle einfach herausziehen (Steckverzahnung an der Kurbelwelle)??

Möchte den Motor gerne wieder flott machen und hoffe auf eure Hilfe.

Im Voraus schon mal vielen Dank

Patrick
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  #2  
Alt 13.01.2007, 16:27
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stroich stroich ist offline
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kuck mal mit beschreibung :
Um Links zu sehen, bitte registrieren
ab 25 oder 27 ist der getriebeteil beschrieben und bebildert ..

gruss
Swen
stroich
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Swen ....... hoas i mit "w" :)
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  #3  
Alt 13.01.2007, 17:56
Opteron146 Opteron146 ist offline
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Hi,

erstmal danke, dass du mir so prompt geantwortet hast. Habe die Bilder gespeichert, sind bestimmt nützliche Sachen dabei (Einstellung usw.). Aber nach den Bildern zu urteilen ein, ist das nicht mein Motor, sieht komplett anders aus. Auf dem Typenschild an meinem Motor steht Mod. 6.BR.73S, Ser. B 3453. Finde aber auf diesem Link Um Links zu sehen, bitte registrieren, nur die Bezeichnung 6 R73S, das scheint aber mein Motor zu sein. Die Zeichnungen stimmen mit dem was ich bisher gesehen habe überein. Danke dir aber trotzdem.

Schönes WE noch!

Greetz Patrick
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  #4  
Alt 13.01.2007, 20:06
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
ich grüble noch, ob ich Dich richtig verstanden habe, also, Du hast das Modell mit dem teilbaren Getriebegehäuse, okay!
Davon hast Du jetzt die unter Hälfte demontiert, auch okay, jetz willst Du den Rest des UW-Teil vom Schaft lösen?
Dazu die Schrauben, ich meine 5 unter der Kavitationsplatte lösen und die Schaltwelle trennen, hinter einer länglichen Verblendung am Schaft, eine der beiden Schrauben ganz rausdrehen, ich nehme immer die untere, aber ist eigentlich egal.

Ist zöllig, aber mit einem 10er schlanken Steckschlüssel gehts auch, sind nicht so angepramt.

Dann solltest Du das Unterwasserteil komplett mit der Antriebswelle, die oben im Motor nur gesteckt ist, nach unten abziehen können.

Beim Wiederzusammenbau schauen, das Du die Wassersteigleitung richtig in das Loch an der WaPu einführst, am besten Motor genau senkrecht hängen.

Nun kannst Du die WaPu demontieren, paß auf den Mitnehmer vom Impeller auf, der ist recht klein und schnell verschwunden und dann ist nichts mehr mit Kühlwasser.

Aber normalerweise wird da an der Antriebswelle bzw. Schaltwelle so schnell nichts undicht, eher an der Gehäusefuge des teilbaren Getriebegehäuses oder auch ganz simpel an der Einfüll- bzw. Ablaßschraube, weil kein Mensch neue Dichtungen dazu nimmt, auch die Werkstätten meist nicht und die sind serienmäßig nur aus Pappe, das ist meist das Übel, nimm Kupferdichtungen.

Egal, wenn Du noch weiter demontieren willst oder ich überhaupt was falsch verstanden habe, dann poste das, dann schreib ich, wie es weitergeht, muß jetzt eben eilig weg, sorry.

Gruß Peter
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P.G.
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  #5  
Alt 13.01.2007, 22:55
Opteron146 Opteron146 ist offline
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Hi Peter,

meinst du mit der Kavitationsplatte das obere Stück des Schaftes an der Motor und Motorgehäuse verschraubt sind?? Da sind 5 Schrauben, aber an dem Schaft hängen ja noch die ganzen Anbauteile, die wiederum mit dem Gehäuse oder dem Motor verbunden sind. Oder kann ich dann den Schaft ein wenig ablassen um die Schaltstange zu trennen? Frage mich sowieso, warum die Schaltstange ab muss. Die könnte ich doch durch das untere UW-Teil ziehen, ein wenig in die Mitte drücken und man ist durch. Aber ich warte besser auf deine Mails, vielleicht erklärt sich dann einiges.

Schönen Sonntag noch

Patrick
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  #6  
Alt 13.01.2007, 23:33
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
hmm, vielleicht habe ich Dich doch falsch verstanden, Du willst den Schaft abbauen?
Warum?
Ich dachte das UW-Teil wäre undicht, meinst du, das der Kraftkopf undicht ist, die Simmerringe der Kurbelwelle oder wie?
Du schriebst doch, das Teil, in dem die Wasserpumpe sitzt, und die sitzt unten, direkt oberhalb des Getriebes.
Wenn DU den Link von BRP hast, dann schreib doch mal, was Du abbauen möchtest, die Nr., natürlich auch bei welchem Motor genau, Bj., damit ich bei dem gleichen schauen kann.
Gruß Peter

Nachtrag: Kavitationsplatte ist die große horizontale Platte, die direkt oberhalb des Propellers am Schaft sitzt bzw. am Unterwasserteil, die größere davon, nicht die kleinere darüber.
Wenn Du die Schaltstange nicht trennst, bekommst Du doch auch das UW-Teil gar nicht ab?
__________________
P.G.
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  #7  
Alt 14.01.2007, 01:03
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Oh Hilfe, da haben wir echt aneinander vorbei geredet.

Oben den Link, dann auf Johnson, Bj 1973, und 6 PS, dort Nr. 6R73S.

Habe die Schrauben Nr. 27 entfernt, somit liess sich das untere Teil von Nr. 19 ein Stück abnehmen. Nach entfernen von Nr. 41 und 42 konnte ich das Gehäusestück ganz abnehmen. Danach lag die komplette Getriebewelle frei und liess sich auch demontieren. Nach entfernen der Schrauben Nr. 55 wollte ich das obere Teil von Nr. 19 abziehen, aber das ging halt nicht. Habe dann noch Nr. 32 - 34 entfernt, aber es blieb dabei. Kann das Gehäusestück nur ein wenig drehen, mehr nicht. Das ist der Stand der Dinge. Und da ich blöderweise eine Schraube von Nr. 55 abgerissen habe, muss das Ding jetzt runter

Hoffe ich höre bald wieder von dir. Bis denne

Patrick

P.S.: Jetzt haste 11 MB frei

Geändert von Opteron146 (14.01.2007 um 01:15 Uhr)
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  #8  
Alt 14.01.2007, 01:15
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Hallo, nee, paßt schon, habe gerade mal im WHB nachgeschaut, ich hatte den späteren Motor im Kopf, Du mußt bei dem die 4 Schrauben 55 lösen, dann den Rückwärtsgang einlegen, dann bekommst Du einen Schlitz von ca. 1,5 cm zw. dem Schaft und dem UW-Teil, DAHINTER ist bei dem Modell die Schraube zum Schaltstange trennen!!

Wichtig, bei dem Modell mußt Du die Propellerwelle drehen, beim Abziehen des UW-Teils, die Antriebswelle hat oben quer einen Stift sitzen, im Gegenstück ist ein Schlitz, das muß fluchten, sonst geht das nicht ab!

Den Stift Nr. 8, der Schlitz dazu ist im Auspuffgehäuse!


Also etwas Zug, nicht viel, minimal, bei komplettem UW-Teil reicht schon das Eigengewicht, nach unten ausüben und dabei die Propellerwelle drehen, bis es dann oben fluchtet und rausflutscht!

Sorry, habe auch nicht alle im Kopf, besser einmal nachschauen!

Gruß Peter

PS.: Aus welchem Rhede kommst DU, bei Borken oder bei Papenburg?
__________________
P.G.

Geändert von skymann1 (14.01.2007 um 01:39 Uhr)
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  #9  
Alt 14.01.2007, 11:16
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Hi, asö, dann lagen wir ja doch nicht so verkehrt. Weiss welchen Stift du meinst, hab mich schon gefragt, wofür der obere Stift denn ist. Hab dann aber jetzt ein neues Problem. Die Schaltstange lässt sich nämlich nicht bewegen, hab schon überall Fett reingepresst, aber passiert nichts. Und oben kann ich die Stange auch nicht trennen, denn das sitzt ja alles unter dem Motor. Aber muss ich die überhaupt trennen, könnte sie doch auch durch das UW-Teil ziehen? Ansonsten gehts wohl nur mit ein bisschen Gewalt, der Hebel scheint auch abgebrochen zu sein, ist ein wenig kürzer als auf deinen Photos. Aber der Rest sollte klappen, hauptsache die Steckverzahnung an der Kurbelwelle hat nicht gefressen oder ist verrostet.

Komme aus Rhede bei Borken, ist glaub ich nicht weit weg von dir. Gladbeck, da ist doch auch dieser Pieper oder net??
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  #10  
Alt 14.01.2007, 12:09
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Hallo, ja in Gladbeck ist der Pieper, aber das nützt Dir nichts, schade, bei dem anderen Rhede bin ich demnächst wieder, das hätte besser gepasst.

Hmm, wenn die Schaltstange isch nicht bewegen läß ist nicht gut, Du kannst also gar nicht schalten zw. Vor-Neutral-Zurück?

Wenn Du die Stange unten rausmachst, hast Du ein Problem, das wieder richtig zusammenzubekommen.
Nützt Dir aber auch sowieso nichts, sieh zu, das die Stange gängig wird, Fett ist da sicher nicht die erste Wahl, eher ein Rostlöser.

Der muß aber schon riesig vergammelt sein, ich habe sowas noch nicht gesehen..., das sich die Stange gar nicht rührt.

Gruß Peter
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  #11  
Alt 14.01.2007, 12:24
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Ja schade, dann hättest du mal schnell nen Blick drauf werfen können.

Der Motor ist von 73 und ab Ende der 80iger ist da nicht mehr viel drann gemacht worden, stand in Norwegen in irgendeinem Schuppen rum, sieht echt schon übel aus der AB. Aber einem geschenkten Gaul schaut mann halt nicht ins Maul. Werd das mal mit Rostlöser probieren. Kann ja eigentlich nur oben am Hebel irgendwo haken. Zur Not erwärme ich das Ganze mal mit dem Brenner, so hab ich ein paar Schrauben auch schon lose bekommen. Ich kann den Hebel ein bisschen bewegen, aber dann ist ein echt heftiger Widerstand da.

Wie bekomme ich den AB, wenn er denn mal laufen sollte, überhaupt wieder aus?? Haben nämlich net die Sachen am Gasknauf.
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  #12  
Alt 14.01.2007, 13:53
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So, Schaltgestänge ist wieder gängig. Beim Rückwärtsgang geht ja das Gestänge nach unten denke ich, kann ja sein das da irgendwas vertauscht wurde. Ein Spalt tut sich da leider net auf. Hab den Motor gedreht, aber das UW-Teil wollte nicht ab. Wie merke ich denn, dass der Splint in der Führung ist? Wer baut denn so einen Blödsinn?! Kann ich vielleicht durch die Öleinfüllschraube oder den Wassereinlass an das Gestänge kommen? Man, wenn bloss nicht die Schraube abgerissen wäre, würd ich das alles so wieder zusammenschrauben
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  #13  
Alt 14.01.2007, 18:29
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Hallo,
wenn Du schon soweit bist, bau den Kraftkopf ab, brauchst du hinterher eine neue Dichtung darunter, aber die kannst du Dir selber schneiden, im Autozubehör gibt es Meterware/Stücke zu kaufen, 1,5-2,0 mm dick, brauchst nur ein Stück von DIN A4 und da bleibt noch einiges übrig, kostet vielleicht 3-4 Euro.
Du brauchst ihn ja nicht zu zerlegen, laß Zündung, Vergaser ect. dran, nur die 7 Schrauben zw. Schaft und Kraftkopf von unten lösen und irgendein Teil vom Gashebel, das weiß ich jetzt aus dem Stegreif auch nicht, siehst Du aber, linke Motorseite an der Pinne, die Gemischverstellknöpfe abziehen, dann geht er ab.
Bei der Standzeit mußt Du sowieso den Vergaser zerlegen und reinigen, aber kannst ihn ja erstmal zulassen.

Der Motor sollte vorne in der Wanne einen Knopf haben, zum ausstellen, serienmäßig jedenfalls.

Ich mail Dir am besten die entsprechenden Bilder zu, mach ich gleich.

Das mit demn Stift, da hast Du recht, das ist Blöd!

Aber bei dem, den ich schon mal aus dem Baujahr zerlegt habe, war der Stift gar nicht mehr drin, daher konnte ich mich auch an den gar nicht erinnern, geht scheinbar auch ohne.

Gruß Peter
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