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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 20.06.2005, 12:48
PVC-Kapitän PVC-Kapitän ist offline
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Sailor 310 oder 340 mit Elektromotor

Hallo,

ich möchte mir gerne ein Sailor 310 oder 340 Schlauchboot mit einem Sevylor SBM Elektro-Außenborder (75W/150W) kaufen. Jetzt interessiert mich mal eure Meinung zu diesem Vorhaben! :) Kann man das empfehlen?? Ich will damit ja auch nicht die 7 Weltmeere überqueeren oder das Boot als Eisbrecher in der Arktis einsetzen :) sondern einfach auf einem See und einem Fluß mit geringer Strömung fahren. Kann mir auch jemand sagen, wie lange eine Batterie für einen solchen Außenborder hält??

Vielen Dank!
Der PVC-Kapitän

PS: Bin ein 19 jähriger, armer Schüler der nich viel Geld ausgeben will/kann
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  #2  
Alt 20.06.2005, 13:02
Benutzerbild von det740
det740 det740 ist offline
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Boot Infos

Hallo PVC Kapitän,
Hast Du auch einen Namen ? Wir reden uns hier eigentlich immer mit dem Vornamen an.

Zu dem Boot kann ich Dir keine Angaben machen, ausser kauf Dir das Größte, was dein Geldbeutel zulässt und was Du transportieren kannst. Mach nicht den Fehler wie ich. Nach 3 Monaten ist schon ein größeres Boot in Planung.

Nur las blos den Sevylor 75/150 Watt Motor sein. Viel, viel zu schwach für so ein Boot. Hatte Ihn mal testweise an meinem. Da passiert fast nichts. Der kleinste Gegenwind oder Strömung bringt Dich zum Stehen. Den kannst Du absolut vergessen. Ich habe mir dann einen Minn Kota Endura 30 neu für 160 Euro aus Ebay geschossen. Der hat immerhin 360 Watt und das langt für ca 7 KmH und du kommst auch noch gegen den Wind an mit mehreren Personen. In einem Fluss mit Strömung würde ich damit allerdings nie trauen. Auf einem Badesee allerdings völlig ruhig dahinzufahren hat aber auch mal was.
Gruß Detlef
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  #3  
Alt 20.06.2005, 13:54
PVC-Kapitän PVC-Kapitän ist offline
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Danke für die schnelle Antwort. Ich denke das Sailor 340 wird schon reichen. Das ist schließlich ein 3-Personen Boot. Das der kleine Elektromotor nichts bringt, dachte ich mir schon irgendwie. Ich werd dann mal deinen Rat befolgen und mich nach dem E-Motor umschauen den du mir genannt hast! Bringt der denn auch was, wenn man gegen leichte Strömung fahren will?? Oder sollte man sich da lieber nach einem ganz kleinen Verbrennungsmotor umschauen?

um mal vom Thema "Motor" weg zu kommen: Wie schwer ist es eigentlich so ein kleines Schlauchboot mit Paddeln gegen leichte Strömung zu bewegen? Kann man das mit einer Kanufahrt vergleichen?

Gruß, Lucas
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  #4  
Alt 20.06.2005, 14:10
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N8falke N8falke ist offline
"Käpt'n" auf´m Trockenen
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Boot Infos

Äh, wenn ich jetzt nicht ganz daneben stehe, dann reden wir hier jetzt von einem Badeboot von Wehnke oder?

Da ist das mit der Motorisierung immer so eine Sache. Auf jeden Fall benötigst Du einen zusätzlichen Motorspiegel, der hinten in aufgeklebten Halterungen eingehängt wird. Mit dem E-Motor ist es so, dass Du um einigermaßen eine brauchbare Laufzeit hinkriegst, doch schon ordentlich Batteriegewicht in Kauf nehmen mußt und diese Boote haben nur einen aufblasbaren Boden.

Einen Verbrennungsmotor kann man glaube ich bis 2PS verwenden, allerdings belastet ein solcher das Material doch ziemlich. Meiner Meinung ist so etwas, wie die Bezeichnung schon sagt, geeignet, um beim Baden auf einem stehenden Gewässer ein wenig Spaß zu haben. Auf ein fließendes Gewässer würde ich mich damit nie trauen!!! (1. Kein gewebeverstärktes Material sondern nur PVC-Folie, 2. Manövrierfähigkeit durch flachen Boden und ovale Bauform mehr als eingeschränkt.

Ich würde mich eher um ein gebrauchtes kleines "echtes" Schlauchboot umsehen. (Aber das ist nur meine subjektive Meinung!)
__________________
Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!!
Dein/Euer Manfred
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Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht.
Sie ist farb- und geruchlos, tut LEIDER nicht weh und ein wirksamer Impfstoff ist nicht in Sicht!!!


Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus!
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  #5  
Alt 20.06.2005, 20:28
PVC-Kapitän PVC-Kapitän ist offline
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Ja, das ist dieses Badeboot. Ich weiß das man so was nicht mit einem „echten“ Schlauchboot vergleichen kann, aber folgende entscheidende Kriterien halten mich davon ab so ein „echtes“ Boot zu kaufen: 1: Viel zu teuer 2: Ich kann es nicht transportieren 3: Es braucht eine stärkere und damit auch teuere Motorisierung.

Ich will mit einem Schlauchboot bloß ab und zu auf einem großen Baggersee in meiner Gegend fahren und auf einem fließenden Gewässer mit sehr geringer Strömung (wirklich SEHR gering!) Reicht ein solches Badeboot nicht für diese Zwecke? Also ich denke, wenn ich das Sailor 360 nehme sollte das doch eigentlich reichen, oder??? Das Boot ist ja schließlich schon etwas größer. (Ladelast 300kg)
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  #6  
Alt 20.06.2005, 21:58
Moepsel Moepsel ist offline
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Hallo PVC-Kapitän
Die Meinungen über diese Art von Booten gehen weit auseinander.
In vielen Fällen hält es nicht einmal einen Urlaub (läßt sich nur begrenzt reparieren). Da sind dann 200 Euro (mit Zubehör) dann doch ziemlich teuer.
Andere haben so ein Boot 10 Jahre und obwohl jedes Jahr im Urlaub auch wirklich benutzt, ist noch kein einziger Flicken drauf.
Auch mit einem ordendlichen Elektromotor (nicht so ein Sevylor Spielzeugmotor) wird man auf fließenden Gewässern (auch bei wenig Strömung) keinen Spaß haben. Aber auch auf stehenden Gewässern darf der Wind nicht etwas stärker aus der falschen Richtung wehen. Dann geht die Fahrt nämlich rückwärts. Mit weniger als einem halben PS kann man nicht viel ausrichten.
Ein Verbrennungsmotor, auch wenn er nur 2 PS hat, ist mit Vorsicht zu genießen. Im Prinziep kann man ihn verwenden, ist vom Hersteller des Bootes ja auch freigegeben.
Anderseits kenne ich jemanden dem ist, beim Gasgeben, das Boot so zusammengeknickt das sich das Haltegestänge für den Motor aus der Halterung gelöst hat. Auf beiden Seiten. Der Motor hat einen Salto rückwärts gemacht und war komplett unter Wasser.
Dieser Motor (ein nagelneuer 2,5 Ps Yamaha 4-Takter ) war hinterher ein(wirtschaftlicher) Totalschaden. Rund 800 Euro dahin.
Dieser Herr hat nach meiner Überzeugung mit Sicherheit sein Geld falsch ausgegeben.
Boot 200 + Motor 800 = 1000 Euro.
dafür hätte es auch ein "richtiges" Schlauchboot mit einem 2 PS 2 Taktmotor gegeben.
Da hätte er noch heute seine Freude dran.

Am Ende muß jeder selber wissen wie er sein Geld in "das Große Loch im Wasser" wirft.

viele Grüße von Moepsel
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