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  #1  
Alt 14.03.2004, 11:49
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rocketman rocketman ist offline
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Schmierung/Ölung Teleflex/Bowdenzüge

Hallo an alle,

meine Lenkung ist recht schwergängig. Jetzt wollte ich das vor der Saison einmal ein wenig schmieren, wie macht man das am besten?

Mir hat vor einiger Zeit jemand gesagt, dass man den Zug eingerollt flach in Diesel über einen längeren Zeitraum durchweichen lassen sollte. In irgendeiner Zeitung habe ich aber mal gelesen, dass Diesel den Kunststoff angreift. :weissichn Bei Motorrädern/Mopeds gab es doch diese kleinen Schmiernippel, die man auf ein den Zug aufgeschoben hat, und wo durch ein kleines Loch dann Öl einfliesen konnte.
Wie würdet Ihr das machen?

Gruß Volker
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  #2  
Alt 15.03.2004, 14:33
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Versteht mich denn keiner? :confused: :weissnich :weiner:

Wie ölt man die Züge, wenn Sie schwergängig geworden sind? Man kommt ja nirgends an die eigentlichen Kabel im Inneren der UMmantelung ran.

Gruß, Volker
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  #3  
Alt 15.03.2004, 14:55
Robert Robert ist offline
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Hallo,
hatte das Problem auch schon. Ich schwöre auf synt. Waffenöl. Hilft in meinen Augen für Alles. Kein Balistol (verklebt mit der Zeit, sehe ich an meinen Gewehre) Dieses verharzt nicht und ist extrem dünnflüssig. Natürlich als Spray. Ich hab den Seilzug ausgehängt und oben am Dachbalken befestigt. Danach hab ich das Öl in kleinen Dosen reinlaufen lassen. Ein paarmal hin und herlenken, sprühen, warten, sprühen usw. Nach 3 Tagen war es super.

Eine bessere Möglichkeit weiß ich leider auch nicht.



Gruß

Robert
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  #4  
Alt 15.03.2004, 19:35
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ZarRottiKer
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Servus Volker!

Robert hat dir ja schon einiges an Input gegeben wie du deine Lenkung schmieren kannst. Schau mal rein bei Um Links zu sehen, bitte registrieren

Hier gibt es ein Schmiersystem für die Lenkzüge. Wie gut das funktioniert weis ich nicht . Aber mach dir selber mal ein Bild.

Click the image to open in full size.

In Deutschland bekommst du dieses Teil bei Um Links zu sehen, bitte registrieren . Dies ist die Zweigniederlassung von EMS-

Gruß Rotti
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LG
Mathias

.


...

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  #5  
Alt 16.03.2004, 10:56
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Hallo Volker,

du kannst auch ein Stück alten Fahrradschlauch nehmen den du auf einem Ende des Bowdenzuges mit einem Kabelbinder befestigst und dan mit Kriechöl füllst, hochhängst und ein paar Tage hängen lassen wie ja Robert schon in seinem Beitrag zu diesem Thema geschrieben hat.

Habe das immer bei Moped's und alten Motorrädern gemacht.
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  #6  
Alt 16.03.2004, 11:07
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Danke für die Tipps!

Ich hatte mir schon ein Stück Schrumpfschlauch organisiert, der bei sich bei Erhitzung zusammenzieht. Natürlich will ich das, wie nach reini0077´s Prinzip, nur unten machen, damit nichts rausläuft und oben dann das Öl einfüllen. Verklebt/verharzt Kriechöl, will ja nicht, das ich nach einer Saison nen Hebel am Lenkrad ansetzen muss...? Das ist doch das Zeug zum Schraubenlösen?

Gruß Volker
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  #7  
Alt 16.03.2004, 11:26
Robert Robert ist offline
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Kriechöl wie Caramba, WD40 usw. sind selbstverständlich OK.

Immer wieder nachfüllen, nicht einmal einsprühen und fertig. Dauert sicher 2-3 Tage. Evtl. siehst du das Zeug an der Lenkung auslaufen. Dann ist es genug.

Leg einen Lappen unter die Lenkung, sonst versaust Du dir evtl. Dein Boot. Weiß nicht wie das Gummizeug auf Öl reagiert.


Servus

Robert

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  #8  
Alt 16.03.2004, 11:34
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@ Robert, wenn möglich würde ich die seilzüge ausbauen.

Wenns gar nicht anders geht eine Seite aushängen und das Ende in ein Gefäß hängen lassen. Da sich ja der Lappen auch ansaugt und das Öl dann Trotzdem auf die Bootshaut gelangen kann.

lg Reini
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  #9  
Alt 16.03.2004, 12:54
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Ich habe die Lenkung ohnehin gerade abgebaut, ist also kein Problem.
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  #10  
Alt 16.03.2004, 22:51
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Hallo rocketman, zu den Schalt/Gaszügen kann ich nur den anderen zustimmen, bei der Lenkung verstehe ich´s nicht ganz, bei allen Lenkungen die ich bis jetzt hatte, konnte ich den Innenzug rausziehen, zur Motorseite hin, nachdem ich den Zug am Lenkgetriebe abgeschraubt hatte. Und dann mußte ich immer erstmal die Geschichte mit Benzin säubern, das alte Fett war sonst nicht abzubekommen, danach ging es dann einfach mit neu fetten und wieder leichtgängig sein, nur Öl oder ähnliches reinlaufenlassen hat es nie gebracht, wie gesagt, das alte Fett mußte erst runter. Gruß Peter
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  #11  
Alt 17.03.2004, 09:13
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@ skymann1

Hm, neben der Tatsache, dass ich mich frage, warum bei den Lenkungen nicht ein Zugseil für jede Richtung verwendet wird, stattdessen ein dicker Zug, der gezogen und gedrückt wird, habe ich am Lenkgetriebe nirgends die Möglichkeit gefunden, das Ding abzuschrauben.

Das wäre natürlich die perfekte Lösung, reinigen und neu einfetten. Ist eine, wie Frank mir einmal sagte, alte Zodiac-Lenkung. Die knöpfe ich mir am WE einmal vor!

Gruß, Volker
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  #12  
Alt 17.03.2004, 09:55
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@ Volker: Wenn Du ein Lenkgetriebe mit Spiralwelle (z.B. die weitverbreitete, gute T58) hast, musst Du am Kabeleingang lediglich eine Fixierschraube lösen, dann kannst Du das Lenkkabel ganz einfach aus dem Getriebe drehen (und später wieder einfädeln). Ist völlig unkompliziert.

Gruss Reinhard
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  #13  
Alt 21.03.2004, 15:46
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@rocketman

du hast doch auch den 30PS-Johnson.
Meistens klemmt die lange Stange am Ende des Kabels in der Motorführung fest, da die Kabeldurchführung (Guss) stark rostet.
Also das Kabel herausziehen oder herausschlagen und den Rost gründlich entfernen.
In Zukunft die Kabeldurchführung einmal im Jahr einölen.

Gruss Nordy
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  #14  
Alt 21.03.2004, 18:06
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@nordy

Nein, da ist alles i. O.

Ich habe jetzt sicher 50 ml Kriechöl in den Zug gegeben, jetzt funktioniert es. Wie geschmiert

Beim Zerlegen der Lenkung habe ich festgestellt, dass das Lenkrad förmlich festkorrodiert ist. Trotz Lösen der Mutter kann man es nicht abnehmen. Naja, mal sehen ob der Rostlöser das über Nacht hinbekommt.
Das ist alles zusammenkorrodiert, auch das Gehäuse der Welle mit dem Zahnrad, das auf der Schiene läuft (blöd erklärt aber weiß nciht besser). Läßt sich nicht abbekommen das Mistst...
Scheinbar läuft die Achse der Lenkung in einer Kunststoffbuchse, diese ist mit den Jahren derart ausgeleiert und abgenutzt worden, dass das Lenkrad viel Spiel hat. Man kann richtig daran wackeln. Um die Buchse auszuwechseln will ich die Lenkung mal auseinandernehmen, zudem neu einfetten. Aber da scheint der Zahn der Zeit sich verbissen zu haben...

Mal sehen...

Gruß Volker
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