Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Aussenborder > 2-Takt

2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 23.06.2012, 14:45
Hollerbus Hollerbus ist offline
registrierter Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 17.06.2012
Beiträge: 3
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Yamaha 6G1 8PS Getirebe ausbauen?

Hallo Leute,

das Vorhaben war ein einfacher Impellerwechsel bei meinem kürzlich erstandenen Yamaha 2 Zyl. 2-Takter. Das Unterwasserteil ging nur durch anfänglich, gemäßigte, später haltlose Gewaltanwendung zu lösen. Die Welle blieb im Kraftkopf stecken, Pumpengehäuse ist natürlich im Eimer genauso wie die offensichtlich sonst vorhandenen Sicherungselemente am unteren Ende der Welle. Also Komplettzerlegung, die Welle bekam ich oben aus der Verzahnung nur mittels selbst erdachter Abziehvorrichtung heraus.
jetzt meine Fragen:

- Muß ich jetzt noch das Getriebe ausbauen, da an die Welle ja irgendwie ein Sprengring o.ä. rangehört? Ich würde doch die Welle mit Sprengring doch bestimmt nicht wieder reinbekommen, oder? Außerdem liegt der ja noch irgendwie drinn, ich kann den Propeller bei eingelegtem Gang nicht mehr drehen und es klappert auch irgendwas drinn herum.

- Wenn ja, wie? ich habe die beiden Schrauben zum Gehäuse oberhalb und unterhalb der Welle gelöst, mit ein bißchen klopfen zeigt sich nun eiin Spalt. Ich mag aber nicht weitermachen, damit ich nicht den nächsten Schaden produziere. Ich will also die Welle mit Getriebe heraus haben, bin ich auf dem richtigen Weg?

- Sämtliche Links, die ich zum Thema Explosienszeichnung gefunden habe, enden bei einer nicht mehr vorhandenen seite von Yamaha. Wo kann ich so eine Zeichnung finden ohne erst teure Literatur kaufen zu müssen, die Ersatzteile werden eh' schon das Budget sprengen.

Ich weiß, viel Prosa. Vielleicht hat ja trozdem Jemand einen Tipp für mich.
Sonst schraube ich eher an alten VW-Bussen und mein vorheriger Tohatsu 3,5 brauchte in 12 Jahren noch keine Reperatur.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 23.06.2012, 15:27
George-Gordon George-Gordon ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 262
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Also das wird eine größere Reparatur. Du musst das komplette Getriebe auseinander nehmen und alle Teile da raus fummeln. Im schlimmsten Fall sogar Lager austauschen.

Ich weiß nicht, wie es mit Spezialwerkzeugen bei den Yamaha-Motoren aussieht, aber für meinen Motor von Mariner/Mercury, bei dem ich letzten Winter ein paar weiße Spuren im Öl gefunden hab, ist ein Austausch der Dichtungen und Lager nur mit Spezialwerkzeug zu machen, das mehrere hundert Dollar pro Stück kostet. Wesentlich mehr, als eine Reparatur in einer Werkstatt, nehme ich mal an.
Von daher würde ich dir empfehlen, das Getriebe und die Welle zu einem Yamaha-Händler zu bringen und dort eine komplette Reparatur machen zu lassen. Die Ersatzteile kosten (zumindest bei meinem Motor) nicht viel und wenn die das Getriebe sowieso schon auseinander haben, können die Teile auch gleich ausgetauscht werden :)
__________________
Gruss
Thorsten

Ethanol ist kein Treibstoff!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 30.06.2012, 12:02
Hollerbus Hollerbus ist offline
registrierter Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 17.06.2012
Beiträge: 3
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Vielen Dank für die Antwort, das Problem ist wirklich tiefergehend und ohne halbwegs vernünftige Ausrüstung schwer lösbar. Wer mit Schraubenschlüsseln & Co. nicht so bewandert ist oder nicht die Möglichkeit hat mal mit Öl usw. ein bißchen rumzusauen sollte in die Werkstatt gehen. Allerdings bin ich jetzt schon mit dem Ersatz der Dichtungen, Simmerringe, Impeller und Pumpengehäuse bei ca. 150€ Materialwert.
Dafür ist der Kram dann quasi generalüberholt.
Ich kann nun meine 3 Fragen selbst bantworten, vielleicht hilft es ja mal Jemanden.
Vielleicht lade ich ja bei Gelegenheit mal die passenden Fotos hoch.

1. - Ja, denn die Verzahnung der Welle nimmt das kleine Kegelrad auf, die Welle geht durch und wird an der anderen Seite gesichert. Das geht nur, wenn der vordere Tei des Getriebes komplett raus ist.
2. - Ja der Weg war richtig, es geht nur schwer. Einmal wegen Gammel und weil die Dichtung zum Gehäuse erst aus der dafür vorgesehenen Nut raus muß.
3. - Explosionszeichnung habe ich immer noch nicht, ist jetzt aber auch nicht mehr nötig.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 30.06.2012, 20:42
Benutzerbild von bomber
bomber bomber ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 454
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Habe meinen 8PS Motor gerade gemacht . Du musst das Schaltgestänge lösen - Ober - und Unterteill sind lediglich mit einem Klemmstück mit M6 Schraube verbunden .
Von da wo das Schaltgestänge aus dem UW Getriebe kommt gehe ca 10cm nach oben und löse die Schraube .
Wenn Du nicht klar kommst lass lieber einen Fachmann ran .
__________________
Gruss aus StPetersburg - Jürgen

Scorpion 8.6m Diesel / Yanmar 6LP STZ 315PS / Bravo III XR Racing
AVON Searider SR6 / 2x ETEC90
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 01.07.2012, 00:59
Hollerbus Hollerbus ist offline
registrierter Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 17.06.2012
Beiträge: 3
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Es war doch die Welle, die oben im Kraftkopf stecken blieb.....
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:43 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com