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#1
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Belastung der Motoren
Hallo, an alle.
Was ist eigentlich drann, an der Aussage, dass untertourig gefahrene Motoren schneller kaputt gehen, wegen der höheren Belastung. Nach diversen Anleitungen zu Kraftstoffsparen bei PKW's soll man ja so bald wie möglich in den höheren Gang schalten. Heist das jetzt ich spare zwar Kraftstoff, aber dafür ist mein Motor früher Schrott. Bei Außenbordern wäre das ja dann der Fall, wenn ein zu großer Propeller verwendet wird. Oder ist das alles Quatsch, und modernen Motoren macht eine untertourige Fahrweise nichts aus. Mal abgesehen davon, dass unterhalb der Drehzahl mit der maximalen Leistung, eben die maximale Motorleistung nicht zur verfügung steht. Gibt es bezüglich des Zusammenhanges zwischen der Haltbarkeit von Motoren und der Fahrweise Erfahrungswerte. viele Grüße zu später Stunde Axel |
#2
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Zitat:
auch wenn du mit dem auto untertourig fährst, dann fährst du nicht alles im 5 oder 6. gang sondern manchmal eben auch im 3. oder 4. das geht aber leider beim AB nicht, deshalb sollte man eine zu steile schraube auf alle fälle vermeiden. tritt wirklich ein schaden am motor auf, dann ist es meist schwierig, diesen auf etwas bestimmtes, überhaupt auf eine zu steile schraube, zurückzuführen. aber dass der motor mit zu steiler schraube immer mit zu viel last läuft, leuchtet ein. und dass zu viel last auf dauer nicht gut ist, leuchtet auch ein, oder ? ob überhaupt, und wenn, wann, ein schaden eintritt, lässt sich glaub ich nicht so sagen. |
#3
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Hallo Ferdi
Zitat:
nee mal im Ernst! Das ist eben die Frage die ich habe, ob das auch wirklich so ist. ich hab da nämlich langsam meine Zweifel. Eines widerspricht der Vermutung: Das Fahren bei Vollgas mit Maximaldrehzahl kann meiner Meinung nach dem Motor nicht weniger schaden, als Vollgas mit der Drehzahl des maximalen Drehmoments. Ich muss die natürlich recht geben, wenn der schaden aufgetreten ist, das auf eine zu steile schraube zu schieben, entbeht jeder Grundlage. Grüße |
#4
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Belastung der Motoren
Na ja, müsste man erst mal klären was Untertourig oder Überlast ist???
Persönlich halte ich es folgendermassen: Im Familien und Urlaubstrimm. Steigung des Propellers, maximale Drehzahl wird nicht erreicht. Marschfahrt 1/2 bis 2/3 Last im hohen Drehmomentbereich. Meist so um 3 bis 3.5OO UPM. Garantiert günstigen Verbrauch und die Motoren werden nicht überlastet. Reserve ist ebenfalls genug vorhanden. Deshalb, nie zu schwach motorisiert. Lieber etwas mehr.
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#5
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Hallo luigi,
Ferdi hat´s doch schön beschrieben...., falscher Prop wäre genauso als wenn Du im 4 Gang eine große Steigung hochfahren würdest mit dem Pkw, Krad oder womit auch immer, wird wohl klappen, aber gut tut es dem Motor sicher nicht, auf Dauer. Aber wie kommst du drauf das der Motor ausgehen würde, PKW vielleicht, aber AB, glaub ich eher nicht. Gruß Peter
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P.G. |
#6
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Hat es auch nicht etwas zu tun ob es ein 4takter oder 2 takter ist?
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IF YOU VALUE YOUR LIFE AS MUCH AS I VALUE THIS BOAT DON'T FUCK WITH IT |
#7
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Zitat:
doch das ist korrekt - beim Versuch normal Gas zu geben wird der zu große Prop die Maschine aus dem Stand heraus abwürgen. Ich hab in den Proplisten der Hersteller für einen 90 PS Honda einen Ballistic 13,5 x 24'' gefunden - mit diesem Prop tu ich mich sehr schwer einen Wasserskiläufer rauszuziehen - zu schnell die Gase reinschieben würgt den Motor ab - vorsichtig den Hebel betätigen und immer kurz warten bis die Drehzahl mit dem Spritangebot klar kommt - bedeutet aber auch den Wasserskiläufer in der Startphase kurz vorm *verhungern* zu halten... Bei 3.800 rpm läuft mein Kahn (sehr leicht, nackt um 300kg ohne Motor/Sprit) mit dem 24-Zöller bei 2 Leuten und 50kg-Hund um die 50 km/h herum - also leise, schnell und nimmt wenig Sprit. (max Drehzahl ist bei 4.200 bis 4.400rpm Schluss - je nach Beladung dabei um 65km/h) => das ist also unser Touren-Prop Null problemo und Maxdrehzahl von 5.600 rpm hab ich mit einem Alu 3 Blatt 13 X 21" , dieser Prop hat mir am Anfang nicht so gefallen, weil ich das Gefühl hatte dieser Prop würde *rupfen* (vermutlich falsch getrimmt) gegenüber einem Alu 4 Blatt 12,5 X 21" - viel laufruhiger, besserer Abzug und gleiche bzw. etwas bessere Endgeschwindigkeit. => das sind unsere rumheizer und nur mal guggen bzw. Wasserski/abchill prop's. Spass macht der zu große Prop nicht, wenn die Wellen höher werden und man ab und an die Geschwindigkeit reduzieren muss, beim darauffolgenden Beschleunigen ist es sehr zäh mit diesen zu großen Prop's zu fahren. In engen Hafenbecken bekommt man im Standgas eine ungewohnt *hohe* Geschwindigkeit - das ständige Ein/Aus kuppeln um die Geschwindigkeit zu regulieren sollte perfekt beherrscht werden. Einen zu großen Prop kann man meiner meinung nach bei einem leichten Boot und maximaler Motorisierung fahren - bei unterdimensionierten Motoren, also da wo der Motor sowieso zu schwach ist, da sollte man von zu großen Prop's die Finger lassen - das wird man aber sowieso sein lassen, wegen der oben erwähnten schlechten Beschleunigung. Meiner Meinung nach sollte ein Boot unter 3000rpm in der Gleitphase sein, dann hat der Motor ausreichend *Reserven* nach oben.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
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