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| 2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
21.08.2009, 18:38
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Evinrude 18PS-Getriebeproblem
Hallo zusammen,
Wie schon im Thread Lanterna 2009 angesprochen hier noch mein Getriebeproblem am 71er Evinrude 18PS... Ein paar Wochen vor dem Urlaub war ich ja noch am Main (ohne Probleme) und am Motor wurde seitdem auch nichts verändert. Also, nun zum Problem... Das der Motor gelegentlich mal nen Abscherbolzen braucht ist ja ein alter Hut (dieses Jahr kam es nicht soweit), dieses Jahr wollte allerdings der Vorwärtsgang nicht drin bleiben und sprang immer wieder raus (sowohl mit als auch ohne angeschlossenem Schaltzug). Wenn die Schaltbox angeschlossen war konnte man zumindest ein klein bissl Gas geben wenn man den Schalthebel nach vorne gedrückt hielt. Ich hab dann mal das Getriebe zerlegt (man hat ja im Urlaub sonst nix besseres zu tun). Das Getriebeöl sah zwar nicht mehr wie neu aus, aber auch noch nicht richtig schlecht. Nun ja, zerlegt, angeschaut und zusammengebaut. Keine Besserung. Wieder zerlegt und einen guten gebrauchten Schaltring eingebaut (sowas hat man ja in seiner Werkzeugkiste  ). Keine Besserung. Nochmal zerlegt und die Feder (die mit den beiden Kugeln) etwas gestreckt. Keine Besserung...So, wer hat einen hilfreichen Tip? Ich kann das Getriebe gerne nochmal zerlegen (hab ja Übung  ) und Fotos machen falls es weiterhilft...Die Option den Motor in Rente zu schicken mag mir irgendwie nicht gefallen da er super Anspringt und ansonsten auch sehr gut läuft... Allerdings soll er auch nicht um jeden Preis am Leben erhalten werden... Also, her mit euren Tips... Ein Skyman für die Werkzeugkiste wäre da ne echte Option   Gruß Carsten
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#2
21.08.2009, 20:38
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Hallo Carsten!
Da Du das Getriebe schon zerlegt hattest wäre Dir gewiß eine zu starke Abnutzung des Schiebestücks ( welches in die Gangräder eingreift) aufgefallen.Auch das Vorwärtsgangrad ist bestimmt noch ok ! Demzufolge ist eventuell der Schaltweg im Vorwärtsgang nicht richtig eingestellt ! Mfg, Frank
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#3
21.08.2009, 20:47
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Zitat:
Gruß Carsten
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#4
24.08.2009, 20:25
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Hallo Carsten !
Habe gerade Deine Antwort gelesen. Etwas anderes fällt mir dazu leider nicht ein. Es muß mit dem Schaltweg zusammenhängen. Leider besitze ich den Motor nicht mehr. Bei mir war damals die Propellerwelle gebrochen und ich habe diese aufgearbeitet. Danach mußte ich auch alles neu einstellen. Mir ist nicht bewußt das es Schwierigkeiten gab. Ich habe noch eine Kopie von meiner Repraturanleitung und leider ist das Entziffern gerade was die Einstellvorgänge angeht, sehr mühsam. Schlecht kopiert ! Es sind sechs Punkte die da beschrieben werden. Ich versuch mal mein Bestes ! 1. Rastenschrauben lockern. Dies erfordert den Ausbau der Kraftstoffpumpe! 2.Splint, Scheibe und Gabelbolzen zur Halterung des Schaltgabelstücks an Hebel und Nabe abnehmen. Hinweis: Es wird nötig sein Bundschraube sowie Hebel und Nabe zu lockern oder abzunehmen um für den Ausbau des Gabelbolzens Raum zu haben. Hebel und Nabe nach lösen des Gabelstücks wieder einbauen. 3. Hebel und Nabe im Uhrzeigersinn gegen den Anschlag am Kurbelgehäuse drehen. 4. Raste auf Mittelkerbe in Hebel und Nabe einstellen. Beide Rastenschrauben anziehen während die Raste in der Mittelkerbe gehalten wird. 5. Hebel und Nabe so drehen daß sie in Nullstellung gerastet sind. Proppellerwelle fest nach vorn schieben um die Auswirkungen von Wellenspiel auszuschalten. Schaltgriff in Nullstellung bringen dabei gegen ??? restliche Lockerheit zentrieren. Gabelstück an Schaltverbindungsstück nach Bedarf einstellen damit der Gabelbolzen die Löcher am Gabelstück und an Hebel und Nabe gleiten kann. Gabelbolzen in gleicher Lage wieder einbauen aus der er demontiert wurde. ( Splint und Scheibe außen am Gabelstück. Mit Scheibe und Splint sichern ! ) 6. Spiel der Anlassersperrklinke kontrollieren und einstellen. Ich hoffe meine Entzifferung hilft Dir weiter. Mfg. Frank
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Linear-Darstellung
