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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 10.11.2005, 22:45
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DieterM DieterM ist offline
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SEATOW - 8 m Pischel Bolero Ribs mit 2 x140 PS 4-Takt SUZUKIs

Hallo Sam,

habe mir gerade Eure HP angesehen. Kompliment für diese Geschäftsidee als Bergungsunternehmen in Verbindung mit Service aller Art.

Habe jedoch eine Frage. Achtern haben diese Festrumpfschlauchboote einen Kräftigen Poller zum Abschleppen von havarierten Booten. Der Steuerstand steht davor. Auf den Bildern konnte ich keinen Personenschutz des Steuermanns erkennen falls mal eine Schleppleine bricht und übers ziehende Boot peitscht. Wie schützt Ihr Euch in einem solchen Fall?
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  #2  
Alt 11.11.2005, 08:08
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Stefan Stefan ist offline
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Hallo Dieter,

wow, die Frage ist mehr als berechtigt.

Beim Betrachten des Bildes "Ziehen einer 100-t-Yacht" bekomme ich eine Gänsehaut. Wenn die Trosse reißt... dann gute Nacht.
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Viele Grüße
Stefan

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  #3  
Alt 11.11.2005, 08:31
sam sam ist offline
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moin,
gute frage, ist aber schnell geklart. das seil wuerde nicht dem captain ins kreuz schlagen, phisikalisches gesetz und es gibt hier bestimmt jemanden der es anliest und zum besten gibt
aber hier auch noch ein bild vom Sea\\Tow 44 zur beruhigung
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zur zeit schlauchlos
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  #4  
Alt 12.11.2005, 15:03
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Quasi ein Überrollbügel für's Schlauchboot schaut cool aus


lg Hansi
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  #5  
Alt 12.11.2005, 17:40
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joup,

von der seite sieht mans noch besser
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  #6  
Alt 13.11.2005, 12:13
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Hallo Sam


dahinter ist der Zugmast sehe ich das richtig
Wenn er das ist muss er aber gewaltige Kräfte aushalten beim schleppen


lg Hansi
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  #7  
Alt 19.11.2005, 15:26
rotbart
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Zitat:
Zitat von Hansi
Hallo Sam


dahinter ist der Zugmast sehe ich das richtig
Wenn er das ist muss er aber gewaltige Kräfte aushalten beim schleppen
lg Hansi
So gewaltig sind die Kräfte garnicht - wenn den richtig geschleppt wird so unglaublich es klingt,aber wir haben schon of unsere 16m Stahl(Segel)Yacht mit dem Beiboot (Holz Klinkerbau 4 Ruder = 2 Mann) abgeschleppt
Ja schon gut bei ruhiger See, aber das physikalische Prinzip bleibt - bei korrektem Schleppen - kaum Kraftaufwand = kein Bruch der Leine zu erwarten
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  #8  
Alt 01.12.2005, 17:11
sam sam ist offline
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hallo, bin in deutschland und lang nicht hier gewesen. die kraft beim schleppen ist ennorm, nicht beim "schleppen" und ruhiger see. wir haben mal versucht ein ca.38 to. holzschiff frei zu bekommen. es hatte sich los gerissen und war (natuerlich nachts) bei ca. 6-7 bf in einer bucht bei ciovo quer an land getrieben. ich habe die bilder leider nicht hier, reich ich aber nach.
wenn du genau hinsiehst, siehst du das der towstick schief steht.
ihr glaubt gar nicht wieviel kraft die motoren entwickeln, du bekommst ein 6,0 gfk boot das unter der wasserlienie ist herausgezogen und das wasser laeft ueber das raus sodas es dann schwimmt.
habe ich auch auf video, sollte man nur ueben, ich habe es auch nicht glauben wollen.
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zur zeit schlauchlos
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  #9  
Alt 03.12.2005, 19:37
rotbart
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Zitat:
Zitat von sam
hallo, bin in deutschland und lang nicht hier gewesen. die kraft beim schleppen ist ennorm, nicht beim "schleppen" und ruhiger see. wir haben mal versucht ein ca.38 to. holzschiff frei zu bekommen. es hatte sich los gerissen und war (natuerlich nachts) bei ca. 6-7 bf .
Habt Ihr Euch an dem versucht
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  #10  
Alt 09.12.2005, 15:01
sam sam ist offline
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aber so aehnlich sah er schon aus, aber so viel sand gibts in hr doch gar nicht
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  #11  
Alt 10.12.2005, 11:17
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Hallo Rotbart,

das zieht keiner mit einem Schlauchi raus. Da brauchts schon einen Bergungsschlepper mit mind. 1500 PS.


Und da würde ich meinen Kopf einziehen, denn da könnte ich mir vorstellen, dass da ein Seil reißt.
Und dann

Gruß Erich
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  #12  
Alt 10.12.2005, 11:26
rotbart
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Zitat:
Zitat von Erich der Wikinger
Hallo Rotbart,

das zieht keiner mit einem Schlauchi raus. Da brauchts schon einen Bergungsschlepper mit mind. 1500 PS.


Gruß Erich
Das geht einfacher, bloß 6 Stunden warten und dann kannst Du ihn mit 'nem kleinen RIB bewegen an der stelle waren es ca. 7m Gezeitenhub
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  #13  
Alt 10.12.2005, 14:34
helge
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Rein physikalisch betrachtet hat Rotbart nicht völlig unrecht.

Um einen Gegenstand in Bewegung zu setzen muss man diesen "beschleunigen".
Dazu ist eine Kraft notwendig, die mindestens alle Gegenkräfte überwindet, also Reibung (und Gegenbeschleunigung). Auf dem Wasser grob gesagt sind dies Strömungswiderstand und andere Einflüsse wie Luftwiderstand, also z.B. "Gegenwind".

Theoretisch könnte ich also, wenn letzteres äußerst gering ist, mit einem Finger eine Titanic im Wasser bewegen. ABER: Ob ich die Zeit habe, die Wirkung zu sehen? Und hier setzt die Vernunft an, die gegen Rotbarts Überzeugungsversuche steht.

Wenn also an zig Tonnen 240Ps ziehen, dann ist es im ersten Moment ausschließlich eine Propellerkraft, welche im Stillstand die Kraft auf das Schleppseil überträgt, denn die Beschleunigungskraft bleibt solange konstant. Und diese Kräfte muss das Seil aushalten. Kommen noch Bewegungen von äußeren Einwirkungen wie Wellen, Schaukeln usw. hinzu, und wirken diese in kurzer Zeit gegeneinander, so können diese Kräfte ohneweiteres ein vielfaches ausmachen - ja, sogar ein zigfaches. Alles eine Frage der zeitlichen Betrachtung von Beschleunigungskräften.

Hinweis für diejenigen unter uns, denen Physik weniger sympathisch ist: Beschleunigungskraft kann sich als Bewegung äußern, ist aber nicht damit zu verwechseln. Die Erdanziehungskraft ist eine solche, wie auch das "Bremsen" (Wo ist beim Boot die Bremse??).

Gruß Helge
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  #14  
Alt 10.12.2005, 14:55
rotbart
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Zitat:
Zitat von helge
Rein physikalisch betrachtet hat Rotbart nicht völlig unrecht.

Um einen Gegenstand in Bewegung zu setzen muss man diesen "beschleunigen".

Wenn also an zig Tonnen 240Ps ziehen, dann ist es im ersten Moment ausschließlich eine Propellerkraft, welche im Stillstand die Kraft auf das Schleppseil überträgt, denn die Beschleunigungskraft bleibt solange konstant. Und diese Kräfte muss das Seil aushalten. Kommen noch Bewegungen von äußeren Einwirkungen wie Wellen, Schaukeln usw. hinzu, und wirken diese in kurzer Zeit gegeneinander, so können diese Kräfte ohneweiteres ein vielfaches ausmachen - ja, sogar ein zigfaches. Alles eine Frage der zeitlichen Betrachtung von Beschleunigungskräften.

Gruß Helge
Hi
also nachgewiesener Weise sind Kampfschiffe wie die HMS Victory (3.225 tons) von Ihren Beibooten (meist zwei) abgeschleppt worden und nicht nur im hafen, sondern auch auf See (um bei Flaute weiter zu kommen), jetzt sehen wir mal von Wind und Strom ab, dann ist nur die Reibung des Lateralplanes zu überwinden, um das Schiff in Bewegung zu setzen, bewegt es sich, dann ist viel weniger Kraft nötig diese Bewegung zu erhalten.
Gehe ich mit 50 PS an 3225 tons heran wird sich am Anfang wenig tun OK aber das Tau wird auch nicht, da es nicht die 3225 ton aushalten muß, sondern die Kraft die die 50 PS entfachen
bei richtigem schleppen wird die Kraft am Seil sogar geringer, wenn der Schleppzug fährt. Der Trick ist gaaanz laaangsam anzufahren und sobald der Geschleppte Fahrt aufnimmt Gas weg Fahrt anpassen.

Brechen tun schleppleinen nur wenn zur ruckartig beschleunigt wird, das kann natürlich bei schwerem Seegang auch dadurch passieren, dass der Geschleppte sozusagen "rückwärts" in ein Wellental rutscht, aber auch das war dann falsch geschleppt, denn die Leinenlänge sollte das verhindern.

Nur am Rand eine 16m Segelyacht (Stahl) haben wir schon per Beiboot (Holz) und 2 Ruderern über den ganzen Ammersee geschleppt (ohne Blasen an den Händen)
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  #15  
Alt 10.12.2005, 15:21
helge
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Keiner hat bestritten, dass das funzt ....... schon im ZDF bei "Wetten dass?" wurde es gezeigt - allerdings nicht nur dass es geht, sondern gegen äußere Umstände. Und die müssen sehr günstig sein. Und darum ging es ja wohl.
Zitat:
Zitat von rotbart
.... die Reibung des Lateralplanes ....
okay, wir wissen alle was das ist?

Gruß Helge
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