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  #1  
Alt 26.11.2005, 16:55
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Trailer unfallfrei lenken?

Hallo Freunde!

Hab gerade in Netz zufällig Dieses Foto hier gesehen:

Click the image to open in full size.

Ich hoffe dass ich nie in eine solche Situation komme dass ich das Boot mal ableere oder ich den Trailer verliere.

Wie verhaltet ihr euch eigentlich mit eurem GEspann auf der Fahrt zum/vom Wasser bzw. Urlaub. Welche prenzligen Situation hattet ihr schon mit dem Gespann bzw. wie konntet ihr solche Situation unfallfrei meistern? Wäre echt interessant dass lmal zu hören.

Ich für mich achte in erster Linie beim Fahren auf genügend Abstand zum Vordermann, achte dass ich nicht zu schnelle ruckartige Lenkbewegungen mache. Auf Autobahnen kann es schon mal sein dass ich mit dem Trailer - wenn freie Fahrt herscht - mich richtung 120kmh schon mal begebe. Aber dies ist nicht die Regel. Normal pendle ich mich so um die gut 100kmh ein. Laut Tacho sinds meist 110kmh. Jedoch halte ich diese Geschwindigkeit nur auf ebener Straße und berg auf. Berg ab hüte ich mich davor zu schnell zu fahren.GEhe meist um 15kmh runter. Da hab ich enormen Respekt davor dass mir der Trailer ( bzw. Wohnwagen den ich ja auch habe) nicht aufzuschwingen beginnt. DAbei halte ich immer guten Blickkontakt über den Aussenspiegel auf die Trailerachse. Auf der Landstraße fahre ich auch je nach Straßenzustand so um die 80 - 100kmh. Schneller nie.
Eine einzige prenzlige Situation hatt ich heuer bei der Rückfahrt vom Urlaub in Kärnten auf der Bundesstraße.Monentan fing hinten der Trailer bei Bodenwellen so komisch an zu schlagen. Jedesmal mit einem dumpfen Ton den es bis ins Fahrerhaus vom Auto übertrug. Bin dann gleich in eine Ausweichstelle gefahren und hab nachgesehen woher das wohl kommt. Und siehe da - es hat sich das Stützrad vom Trailer von selbst runtergekurbelt. Hätte ich nie für möglich gehalten dass so was passieren kann. WArum ?? Werde wohl nicht aufgepasst haben dass ich die Kurbel von der Stütze festgenug angezogen habe, sodass sich diese nicht von selbst öffnen kann. Ansonsten ging bis Dato alles normal von statten.
Begeistert bin ich auch von der Laufruhe von meinem Trailer. Dieser hat serienmäßig Schraubenfedern und eingebaute Stoßdämpfer. Also wenn ich wieder mal mir einen Trailer anschaffen würde. würde ich mir sofort wieder Stoßdämpfer einbauen bzw. einen Trailer mit fix eingebauten Dämpfern kaufen.
Bei nachträglichen Einbau kosten die Stoßdämpfer glaub ich so um die € 60.- und ist empfehelenswert diese einzubauen

Das Boot fixiere ich hinten seitlich mit 2 Gurten schräg nach Aussen runten auf den Rahmen des Trailers. Vorne habe ich ebenfalls 2 Gurten. Den einen spanne ich vorne durch die Zugöse am Boot zurück auf beiden Seiten des Trailerrahmens. Dieser Gurt verhindert mir dass das Boot bei Vollbremsung nach vorne gedrückt wird. Den anderen Gurt spanne ich über die Zugöse vom Boot runter auf den Trailerrahmen. Dieser Gurt hintert das Boot daran bei Bodenwellen dass es nicht nach oben springt ( hoffe ich hast richtig ausgedrückt. )

Gruß Mathias
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LG
Mathias

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Geändert von Rotti (26.11.2005 um 17:00 Uhr)
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  #2  
Alt 26.11.2005, 17:31
alex101068
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Das mit dem Stützrad hatte ich auch schon, seit dem sichere ich die Kurbel immer extra. Dat sich wohl durch die Vibration runtergekurbelt, bei der nächtsn Bodenwelle hätte das ausgefahrene Stützrad den Trailer von der Kupplung gehebelt.

Gruß Alex
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  #3  
Alt 26.11.2005, 17:50
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Na also bin ich nicht der Einzige - dachte schon kann nur mir passieren.
Danke Alex
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LG
Mathias

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  #4  
Alt 26.11.2005, 17:53
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Berny Berny ist offline
Berny
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Eine der größten Fehler ist immer wieder das Fehlen einer sogeannten "Antischlingerkupplung".

Diese sollte bei Wohnwagen eigentlich Standard sein.

Ab 70 km/h und falscher Beladung kann es zu dem Schlingereffekt kommen.
Wehe, wem das passiert, da hebelts dich herum, du hast keine Kontrolle über den PKW.

Ich kann nur jedem empfehlen, solch eine Antischlingerkupplung auf den Hänger zu montieren!

PS.: hab noch was gefunden:
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  #5  
Alt 26.11.2005, 18:28
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Zitat:
Zitat von alex101068
Das mit dem Stützrad hatte ich auch schon, seit dem sichere ich die Kurbel immer extra. Dat sich wohl durch die Vibration runtergekurbelt, bei der nächtsn Bodenwelle hätte das ausgefahrene Stützrad den Trailer von der Kupplung gehebelt.

Gruß Alex
hab nix alles gelesen,
loses Stützrad hatte ich direkt beim Abholen von Freiburg nach Nürnberg, ich dachte erst ein vielleicht 8jähriger Junge hat mir das beim Tankbezahlen losgekurbelt.

1mal vergessen hochzukurbeln - rädchen im *ar....* - Vollkunsttstoff ist nix Gescheites - jetzt hab ich ein Lufträdchen vom Wohnwagen Camping-Berger.

Jetzt is a ruh - ich schau alle mal nach dem Teil und hab immer die Fingerchen drüber - keine Probleme mehr.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #6  
Alt 26.11.2005, 19:08
Gummifetischist Gummifetischist ist offline
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Guten Abend Beisammen!

Schön hier bei den ach so sommerlichen Diskussionen mitzulesen, der Kamin knistert im Hintergrund und draussen schneits ganz dicht. Eigentlich romantisch, aber das Schlauchiherz blutet und schwelgt im Gedanken den herrlichen Erlebnissen des letzten Sommers...

Naja und da ich auch nicht vor der Haustür wegglühen kann halte ich es immer wieder für interessant über die Anreisesicherheit zu plauschen.

@ Mathias: Das Du extremer Perfektionist irgendwo ein Schnüderl zu wenig ranmachst wundert mich ganz gewaltig , aber auch ich habe keines und werde das in zukunft wohl machen - mit einem alten abgeschnittenen Gurt... einfädeln...anziehen... fertig - und beruhigt das Gewissen.

@ Berny: Also ich kann eigentlich getrost auf die Schleuderbremse verzichten. Ich trailere seit 15 Jahren schwere Segelbotte und vergleichsweise leichte Ribs. Ich hatte vom Pendeln her noch nie gröbere Probleme - und ich bin (leider) oft viel zu schnell unterwegs .
Ich transportiere derzeit ein 2,55m breites und 3,80m hohes sowie komplett fast 2000 kg schweres Regattasegelboot und ein gleich breites Rib mit schätzungsweise 900 kg vollbeladenem Hänger. Ich habe immer mit relativ schweren Zugfahrzeugen (BMW 5er) gezogen.

Es gibt für mich ein Kernkriterium (über das hier ohnehin schon viel) geschrieben wurde und das ist für meine Auto/Hängerkombinationen einfach die Deichsellast. Nie über 50 kg und schwere Teile möglichst nahe der Achse und möglichst tief unten. Reifendruck immer an der oberen Grenze, und die Reifen in der Qualität wie ich sie mir auch am Zugfahrzeug montieren würde (für mich wichtiger als eine Lebensversicherung bei ca. 75.000 km pro Jahr).

Extrem gute Erfahrungen habe ich mit Achsstossdämpfer gemacht!!! Meine Harbeckhänger waren zwar meist sauteuer aber sie haben immer perfektes Fahrverhalten gezeigt (immerhin schon 5 verschiedene).

Ganz selten habe ich leichtes Pendeln in Grenzbereichen - nie beängstigend (aber ich achte auf möglichst harmonische brems- und lenkruckfreie) Fahrweise - wie Mathias schon empfohlen hat. Der Tandemtrailer mit dem Segelboot ist hier noch sensibler als der Einachser mit dem Rib.

Liebe Grüße - Thilo

PS: mich stört beim Bremsen immer wieder die schlechte Einstellung der Auflaufbremse. Wie stellt man die am besten ein - bitte um einen link, falls einer mir helfen kann (da zähl ich auch wieder am Mathias der es immer wieder fertigbringt für solche Fragen eine ganze Seite von links zu listen ).
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  #7  
Alt 27.11.2005, 11:21
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Hansi Hansi ist offline
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Hallo Rotti

leider bin ich auch schon mal in die Situation gekommen wo der Wohnwagen anfing zu schwanzeln
Das ganze pasierte auf der A10 richtung Tauerntunel.
Ich überhohlte im Tunnel (nicht im Tauerntunnel)einen Sattelschlepper mit ca. 10 km/h als ich aus dem Tunnel rauskahm hatte ich sehr starken Seitenwind also fing der Wohnwagen an aufzuschwingen.
Da brauchte ich beide Spuren auf der A10 der LKW hinter mir hat es sofort gesehen und fuhr auch mittig auf der Autobahn damit ich genug Platz hatte mein Gespann wieder einzupendeln
Dass ich ohne Unfall davongekommen bin verdanke ich dem Herrgott.
Momenthan dachte ich es ist aus alles fliegt davon.
Aber man lernt daraus und fährt ein bischen vorsichtiger ich zumindestens.
Beim Trailer hatte ich noch nie ein Problem der liegt auf der Straße wie ein Brett

lg Hansi
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Gruß vom Opa Hansi



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  #8  
Alt 27.11.2005, 12:05
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daniels daniels ist offline
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Hallo Matthias,

Dein Fahrverhalten deckt sich eigentlich mit meiner.
Neben falscher Beladung, zu wenig Luftdruck und falsches Fahrverhalten führen aus meiner Sicht sehr häufig Eigenüberschätzung zu solchen Crash's.

Ich fahre seid mehr als 25 Jahren Anhänger der unterschiedlichsten Art. Pferdeanhänger, offene und geschlossene Transportanhänger, schwere 2,0 to und 400 kg Anhänger.

Habe aber auch meine erste Fahrpraxis stundenlang auf einen Parkplatz(Kaufhaus) geübt. Rückwärtsfahren, einparken, schnelles fahren, plötzliche Abbremsen und ..................................... Hat aus meiner Sicht viel gebracht.
Habe eine solche Übung vor rund 4 Wochen noch mit meinem neuen RK-Dienstanhänger(von der Landesregierung NRW zur Verfügung gestellt) gemacht. Weil dummerweise ein 1,8 to, mit einer Achse und dann noch ein hoher Aufbau.
Die Kiste hat ein saudummes Fahrgefühl. Sehr gewöhnungsbedürftig !!!

Gruß Hans
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  #9  
Alt 27.11.2005, 12:44
PB310 PB310 ist offline
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Ich fahre mit Hänger nicht schneller als es erlaubt ist , bin daher noch nie in eine gefährliche Situation gekommen . Klemme mich in ausreichenden Abstand hinter einen LKW und schalte den Tempomat ein , so komme ich zwar eine halbe stunde später aber auch sicher und entspannt an .
Andre
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  #10  
Alt 27.11.2005, 16:04
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ZarRottiKer
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Hallo Andre!

Dieses Jahr wie wir vom HUBIS Sepp das Marlin in Italien geholt haben, bin ich das erste Mal mit einem Tempomat und hinten dran den Trailer gefahren. Also beim n. Auto welches ich haben werde, wird es sicher eines mit Tempomat. WAr begeistert wie ruhig man damit fährt und wie toll man dahin gleitet.
Schade dass ich derzeit keine Tempomat habe.

LG
Rotti
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Mathias

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  #11  
Alt 27.11.2005, 16:30
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DieterM DieterM ist offline
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Das kann ich auch nur bestätigen gerade bei den Profis!

Aus meiner MAN Zeit habe ich auch den Tempomat an LKW's in guter Erinnerung. Schließlich hatten die schweren Sattelzugmaschinen bei Orderung mit einem Voith-Hydraulikretarder (3. Bremse!) auch den Tempomat serienmäßig im Lieferumfang. Bei der langweiligen stupiden Autobahnfahrt im heutigen schweren LKW-Verkehr eine Erleichterung für den Fahrer.

Im jetzigen LandRover vermisse ich den Tempomat noch nicht, denke aber über ein 5-Gang Automatik-Getriebe mit Wandler-Kuplung derzeit für das nächste Fahrzeug nach. Allerdings ist ein neuer LR noch lange nicht fällig, da der jetzige mit der seidenweich laufenden Commonrail Dieselmaschine erst knapp 43 ' km drauf hat und noch mindesrens 150' in meinen Händen vor sich hat. Was also in etwa 5 Jahren kommen sollte, steht noch vollkommen offen und dürfte sicher auch von der weiteren Ölpreisentwicklung abhängen, die nichts Gutes erahnen läßt wegen dem Energiehunger in dieser Welt.
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  #12  
Alt 27.11.2005, 17:26
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Servus Zusammen

mein Zodiac wird ja in einem "normalen" Hänger mit Plane transportiert. Abgesehen von einem Stützrad, dass ich bereits aufgearbeitet habe sind mir 2 "gröbere" Dinge passiert.

In Griechenland vor 3 Jahren, Tag der Abreise, wie immer knapp dran, die Fährabfahrt und 250 Kilometer Anfahrt vor Augen hab ich wohl den Hänger nicht korrekt an der Anhängekupplung befestigt. Ergebnis: Beim Einbiegen vom Campingplatz auf die Hauptstrasse hat sich der Hänger "selbsständig" gemacht. Gott sei Dank, außer ein paar geplatzten Olivenölflaschen nix passiert- hätte schlimm ausgehen können.
Seitdem kontrollier ich vor jeglichen Abfahrten nochmals komplett den Hänger.
-Ist die Ladung gesichert
-Ist die Plane zu
-Sind die Fahrräder korrekt verzurrt
-Hängt der Hänger korrekt auf der Kupplung
-Funktionieren die Lichter

Das zweite "Hängererlebnis" hatte ich heuer Pfinsten auf dem Weg in den Urlaub nach Italien, - Tauernautobahn, etwa 30 Kilometer vor Udine. Die Strasse hat dort viele Querrillen. Anscheinend vibrierte sich das rechte Hängerschutzblech (Zinkblech) so hoch, dass es sich in der Lauffläche des Reifens verfing. Dann tat es einen dumpfen Schlag und es hat mir den Reifen zerrissen, auch hier wieder Glück im Unglück. Dank meines relativ schweren Zugfahrzeuges (2,5 to) konnte ich das Gespann ohne ins Schlingern zu geraten auf dem Seitenstreifen anhalten. Ich hatte einen Ersatzreifen dabei (an dem ich seit Jahren den Luftdruck nicht mehr geprüft habe, hat aber grad noch funktioniert). Auch daraus hab ich gelernt:
- immer einen Ersatzreifen dabei haben (mit ausreichend Luftdruck)
- ich hab die Stahlblechschutzbleche gegen Plastikschutzbleche ausgetauscht
- Werkzeug und Warnweste stets griffbereit halten

Ich bin eigentlich auch gern so um 110 Km/h gefahren. In diesem Fall hatt ich wohl Glück den, soweit ich mich erinnere, fuhr ich etwa 90 Km/h. Hat vieleicht Schlimmeres verhütet.
Jetzt fahr ich noch max. 100 Km/h. Den Berg runter fahr ich noch 80-90 Kmh.

Gruß Peter
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  #13  
Alt 27.11.2005, 17:43
rotbart
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Eine der größten Fehler ist immer wieder das Fehlen einer sogeannten "Antischlingerkupplung".

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Also bei dem Ratgeber verstehe ich eines nicht :
ich hatte auch schon mal ein Boot hinten dran, das brennerabwärts in's schlingern kam - Meine Abhilfe war : Gas geben, Gespann gerade ziehen und dann langsam und gefühlvoll abbremsen, dies hätte ja nun gemäß swr in einer Katastrophe enden müssen
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  #14  
Alt 27.11.2005, 17:45
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ZarRottiKer
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Hallo Roland!

Da hast du ja noch mal echt glück gehabt, denn Gasgeben ist hier genau die falsche Reaktion die man machen kann. Richtig wäre kurz und herzhaft fest auf die Bremse damit der Trailer aufhört zu schlingern. Erst durch das Bremsen streckt sich das ganze Gespann und das Schlingern hört auf.

Gruß Mathias
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  #15  
Alt 27.11.2005, 17:46
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DieterM DieterM ist offline
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Hatte auch mal ein besonders Erlebnis 2002 mit meinem jetzigen Trailer auf Korsika.

Hatten einen wunderschönen Tag in einer Bucht an der Küste gehabt und das Boot wurde Abends wieder herausgeslipt und bis zum 1,5 km entfernten Challet auf dem CP gebracht.

Wir machten 2 Tage Landausflüge.

Am 3.Tag danach sollte es wieder aufs Wasser gehen. Alles fertiggemacht zur Fahrt in den Hafen, Handbremse am Trailer gelöst und dann wollte ich losfahren ... aber der Trailer rührte sich nicht vom Platz. Verdammt ... die Bremsen waren fest! Nochmal versucht und negativ. Was jetzt? Ein Hammer mußte her, beim Felix (Platzbesitzer) einen Hammer besorgt und dann vorsichtig die Bremstrommeln beidseitig von hinten beklopft. Neuer Versuch ... und der Tag auf dem Wasser war gerettet, die Räder waren wieder frei!

Seitdem stelle ich ich den Trailer nicht mehr mit angezogener Handbremse ab.
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