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  #16  
Alt 03.12.2015, 16:12
oehrl oehrl ist offline
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Ja, Ja die Schlitzaugen- zuerst tricksen, dann Grinsen.
Hab mir heute auch einen Affen von dort bestellt.
Wenn er da ist, werde ich ihn analysieren.
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  #17  
Alt 03.12.2015, 16:41
Nobu Nobu ist offline
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Hallo öhrl,
gegen den Wandler sprechen 2 gewichtige Gründe:
1. Der Akku lässt sich über den 12V Hochstromusgang laden. Dazu müsste ein Wandler in beide Richtungen funktionieren. Soetwas kenne ich nicht.
2. Ein Wandler der von 3,xx V auf 12V wandelt und dann noch mehr als 200A liefern kann ist in dem Kästchen doch recht unwahrscheinlich.
Aber es gibt nix was es nicht gibt und ich lerne auf meine alten Tage auch noch gerne etwas dazu.

Grüße von einem modellbauenden Elektriker im Ruhestand...
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Norbert
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  #18  
Alt 03.12.2015, 18:10
oehrl oehrl ist offline
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Jau,
hab mal ein Bild vom Inenleben des Affen gefunden.
Man kann darauf sehen, daß der Lipo aus 3 Zellen besteht.
Nun heißt es weiter überlegen, wie es funktioniert.

Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #19  
Alt 04.12.2015, 10:21
Benutzerbild von hilgoli
hilgoli hilgoli ist offline
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ich hatte die Frage ja auch schon im StartAffen beitrag gestellt ob mann so ein teil auch für die bravo nutzen kann.

Interessante und kreative Lösung.
Wenn der Affe aber so verbaut ist , kann man ihn kaum noch für andere Anwendungen nutzen und damit verleiert er m.E auch den Vorteil gegen über einer kleinen ( Motorrad-) Gel Batterie .
Die kostet bei der Tante Luise auch nicht mehr und hat m.E mit Kapazität.
Nachteil, man kann Sie nicht per USB laden...
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  #20  
Alt 04.12.2015, 11:11
Günther Ott Günther Ott ist offline
Günther
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Lächeln Bericht Startaffe von Nobu

Hallo Nobu hier ist Günther habe Deinen Bericht über den Startaffen gelesen und nun eine Frage an alle Spezialisten. Habe vor kurzem eine Bravo Pumpe gekauft, noch nicht benützt. Wollte sie jetzt mit einem Batterieladegerät mit Strom im Urlaub betreiben(Klemme auf Klemme) Stimmt das nun was du schreibst, daß eine eingebaute Elektronik in der Bravo Pumpe verhindert daß es so nicht funktioniert. Kann man die Klemmen auch nicht gegen einen 12 Volt Anschluß für den Wohnwagen verändern ? Oder gibt es eine andere Möglichkeit
ohne die Pumpe an die Autobatterie anzuschließen zu betreiben ? Wer kennt sich da aus ? Möchte auch nicht daß die Pumpe gleich kaputt geht ? Zu Hause
pumpe ich mein Boot mit dem Kompressor auf und Transportiere es auf dem Autoanhänger, aber im Urlaub ist es zerlegt und muß dort aufgepumpt werden.
Möchte aber auch nicht zusätzlichen Balast mit in Urlaub schleppen, Auto ist schon voll. Habe eine Batteriebox mit eingebautem Ladegerät, aber das Ding
ist zu schwer, nehme ich nur für den Elektromotor. Gruß Günther
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  #21  
Alt 04.12.2015, 11:42
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
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Eine Antwort möchte ich vorab geben: eine Bravo braucht und verlangt Ampere. Ein LG das selbst mit 4,6,8,10AH ladet wird zu schwach sein. Wir haben hier gelesen dass die Kompressor Funktion 20Ah zieht. Bringt eine Stromquelle das nicht hört sich die Bravo gequält an oder verweigert zumindest den Kompressor Betrieb. Ehrlich gesagt ,glaube ich nicht das ein Affe ein komplett leeres Boot den nötigen Betriebsdruck schafft, dh. er müsste 15min lang im Kompressor Funktion laufen ,denn wir haben ja alle gelernt ( ) dass man ein Boot in 3 Schritten aufpumpt, dh. der letzte Schritt ist der schwerste und da wird dann der Affe schon eingeschlafen sein.Natürlich kommt es auf die Größe ....des Bootes an. Beim 3m30iger mags funktionieren aber ab den 4m Booten könnte es schwierig werden.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
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Gruß Harry
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  #22  
Alt 04.12.2015, 12:47
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Hellwig Bootler
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Bin mal gespannt wenn der erste Affe in Rauch aufgeht?
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Gruß Peter

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  #23  
Alt 04.12.2015, 13:54
Nobu Nobu ist offline
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Affe abgeraucht...

Hallo Peter,
ist gerade passiert, Bericht ist in Arbeit, Bilder demnächst...
@ Günther,
zur Info, die abschaltende Elektronik ist im Klemmenkabel des Startaffen und nicht in der Bravo.
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Norbert
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  #24  
Alt 04.12.2015, 14:17
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Comander Comander ist offline
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Bo-jetzt bin ich aber gespannt......
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  #25  
Alt 04.12.2015, 23:26
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Auch ich....
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #26  
Alt 05.12.2015, 14:51
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Affe gestorben...

ich will es vorweg sagen, keine Angst vor Lithiumakkus. Wer sie bestimmungsgemäß verwendet bekommt als normaler Anwender keine
Probleme damit. Inzwischen gelten sie als zuverlässig und sicher. Nur wenn etwas schief geht, dann kann es recht heftig werden.
Das was ich damit gemacht habe, ist weitab vom bestimmungsgemäßen Einsatz und fällt unter Experimentieren.
Allerdings, wären die Angaben in der Anleitung ausführlicher und korrekt gewesen, hätte ich nicht den falschen Akkutyp zum Laden eingegeben.

Click the image to open in full size.

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...also folgendes ist passiert: Nachdem das Entladen über meine Adapterplatte so gut funktioniert hat, habe ich anschließend beschlossen auch auf diesem Weg wieder aufzuladen (geht erheblich schneller). Obwohl noch restliche Zweifel zum Akkutyp vorhanden waren, habe ich mich für einen 4-zelligen LiFePo und 1A Ladestrombegrenzung entschieden. Die technischen Daten hätten, wie berichtet, schon in Etwa gepasst. Laden unter Aufsicht war geplant. Alles lief unauffällig und ich entschloss mich kurz zum Essen zu gehen und gleich weiter zu beobachten.

Jetzt kommt Murphys Gesetz zum tagen. Ich sitze am Tisch plötzlich schrillt der Rauchmelder los. Aus dem Akku schlagen offenen Flammen heraus und dicker Qualm entsteht. Gottseidank war nichts entzündliches in der Nähe und ich konnte den Akku zugedeckt nach draußen bringen.
Als Folge waren wir allerdings dann etliche Stunden beschäftigt den Ruß zu beseitigen.

So, was war die Ursache? Mein Fehler war, es war der falsche Akkutyp und die falsche Zellenzahl. Aus den Überresten konnte man jetzt erkennen, es war tatsächlich ein nur 3-zelliger Akku und musste deshalb ein LiPoly-Typ sein, so wie in oehrl´s verlinktem Bild. Das hatte natürlich eine deutliche Überladung zur Folge.
Im Nachhinein ist man gescheiter, ich hätte eigentlich anhand des Spannungsverlaufs in der Entladekurve bereits draufkommen können.
Ein absolutes Aha-Erlebnis war allerdings die unangekündigte plötzliche, heftige Reaktion des Akkus auf die Fehlbehandlung.
Natürlich ist mir bekannt, dass da was passieren kann, aber gleich so heftig ?
Deshalb ein Appell an alle Anwender, beim Akkuladen von Lithiumakkus unbedingt auf den Ort und die Umgebung zu achten, so dass
nichts entzündliches in der Nähe ist.
Ich bin überzeugt dass es mit dem richtigen Akkutyp geklappt hätte.
Inwieweit man dann mit 3Ah im Akku und der Bravopumpe eim Schauchboot auch voll bekommt, kann nur experimentell ermittelt werden. Mein Adapter hätte auf jeden Fall funktioniert.

Grüße aus den sonnigen Inntal
Angehängte Grafiken
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Norbert
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  #27  
Alt 05.12.2015, 17:28
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Jeden akku kann es zerreisse oder abbrennen bei Überladung deshalb haben manche ein Überdruckventil eingebaut. Empf den Startaffen mit den empfohlenen Ladegeräten laden das so was nicht passiert.
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Liebe Grüsse
Andreas
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  #28  
Alt 05.12.2015, 20:35
Nobu Nobu ist offline
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Zitat:
Zitat von Visus1.0 Beitrag anzeigen
Jeden akku kann es zerreissen oder abbrennen bei Überladung.
Mit einer Ergänzung: Hier gibt es deutliche Unterschiede in der Reaktion auf besagte Überladung, Lithiumakkus enthalten Material, das mit größter Hitzeentwicklung fast explosionsartig abbrennt (siehe Bilder). NC und NMH Akkus blähen sich auf, bis besagtes Überdrucksystem anspricht und bei Akkus auf Bleibasis geht Elektrolyt durch Gasung verloren.
Und völlig richtig: Um so wichtiger ist es, dass zum Laden von Lithiumakkus die richtigen Ladegeräten und gegebenenfalls die richtigen Einstellungen verwendet werden.

Gruß
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Norbert

Geändert von Nobu (05.12.2015 um 20:58 Uhr)
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  #29  
Alt 06.12.2015, 19:13
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Hellwig Bootler
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Da habe ich ja gar nicht lange warten müßen bis der erste Aff hoch geht! Gott sei Dank ist dir und sonst niemanden was passiert.
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