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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 21.01.2004, 20:41
nordy nordy ist offline
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Futura III mit 163 kg-Motor

Hallo,

in der Boote 2/04 werden drei 60PS-4-Takter am Futura Mark III getestet.
Der Johnson wiegt 163kg !, 50kg mehr als der Yamaha und der Mercury.

Das Futura soll mit diesem Schwergewicht den Test " ohne Schaden und mit einem guten Ergebnis " überstanden haben.

Die 57,5-er Schläuche zeigen also Wirkung.
Nur schade, dass Zodiac offiziell nicht mehr als 120kg zulässt.
Man traut dem "Braten" wohl nicht so recht.

Gruss Nordy
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  #2  
Alt 22.01.2004, 11:23
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Hallo Nordy!
Ich habe die neue BOOTE noch nicht gelesen aber 163 kg. für einen "nur 60 PS" Motor scheinen mir völlig undiskutabel zu sein. Ich würde mir niemals
bei nur 60 PS solch einen übergewichtigen Brocken ans Heck hängen. Ich habe überhaupt das Gefühl, Gewicht spielt immer weniger eine Rolle bei den Außenbordern! Also was da heute z.T. auf dem Markt ist, übergewichtige 4-Takter mit lächerlichen PS! Da stimmt doch das Verhältnis nicht mehr, oder? Nachdem es heute eigentlich nur gute Motoren gibt, würde ich mir den Motor in der jeweiligen PS-Klasse mit dem geringsten Gewicht aussuchen. Von den Fahreigenschaften her kannst Du damit nur gewinnen! Grüße Reimar
__________________
Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld!
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  #3  
Alt 22.01.2004, 12:31
Ferdi
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Hi,
ich kenn zwar das Boote noch nicht, aber der 60PS Johnson 4-Takter ist eigentlich ein Suzuki mit Johnson-Lackierung (siehe meine Beiträge in folgenden Threads - Um Links zu sehen, bitte registrieren , Um Links zu sehen, bitte registrieren ).
Da bei Suzuki der 60er mit dem 70er gleich ist, und der 70er bekanntlich einer der schwersten dieser Klasse ist, ist für mich auch das Gewicht für einen 60er völlig indiskutabel. Der 60PS Yamaha hat glaub ich nur 113kg oder so (Hansi .:banana: ). Übrigens hat ein Bekannter von mir den 70PS Suzuki auf einem Medline I, das ist ganz schön hecklastig damit . Aber abgesehen davon ist der Motor super .

lg
Ferdi
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  #4  
Alt 23.01.2004, 08:19
Michel
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Hallo Ferdi,

Du Schreibst, dass Johnson und Suzuki die gleichen Motoren nur mit anderer Farbe sind.

Ganz nachvollziehen kann ich das aber nicht, weil dann die weiße Farbe des Johnson ziemlich schwer sein muss.

Gewicht Johnson: 163 kg.

Gewicht Suzuki: 149kg.

Ist logisch immer noch schwer, aber wenn der Johnson 14 kg schwerer ist, müsste eigentlich auch etwas anderes geändert sein.

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  #5  
Alt 23.01.2004, 12:01
Laudandus Laudandus ist offline
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Hallo

Ich wundere mich auch, dass die Motoren doch sehr schwer sind. Einen Trend zum leichterwerden kann ich in den letzten 12 Jahren nicht feststellen. Dabei könnte man doch mit den "Hightechmaterialien" Doch ca. 1/4 an Gewicht einsparen. Natürlich schlägt sich sowas auf den Endpreis nieder, aber wenn ich eh einen neuen Motor für 6-10000 € kaufe, machen 2000 mehr auch nichts wesentliches aus.
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  #6  
Alt 23.01.2004, 12:32
Ferdi
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Lieber Michel,

warum Johnson und Suzuki für den gleichen Motor unterschiedliche Gewichte angeben, weiss ich nicht. Sicher ist, dass der Johnson 1:1 nur ein umlackierter Suzuki ist, da kannst Du jeden Johnson-Händler fragen und das kannst Du auch überall nachlesen. Vielleicht gibt Johnson das Gewicht mit ÖL und Propeller an und Suzuki ohne, was weiss ich.
Suzuki schreibt auch 149kg auf suzuki.de und 152kg auf suzuki.com.
Johnson baut dezidiert kein eigenes Unterwasserteil für die Suzuki-Motore, wie es z.B. Mercury mit den Yamahas macht.

Für ungläubige "Thomase" anbei ein Vergleich - links Johnson, rechts Suzuki

lg
Ferdi
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg vergleich_johnson_suzuki_klein.jpg (40,4 KB, 137x aufgerufen)
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  #7  
Alt 23.01.2004, 12:57
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OLKA OLKA ist offline
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Boot Infos



Hallo Ferdi, kannst mir mir mal sagen, was ich da miteinander vergleichen soll??????

ich versteh' nur Bahnhof bei dem Bild :moon:

Gruss Olaf
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  #8  
Alt 23.01.2004, 13:52
Ferdi
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:moon: ein bißchen Mitdenken muss man natürlich schon dabei :zunge: .

J60PL4, J70PL4 sind die Johnson 60 und 70PS Motoren
DF60, DF70 sind die Suzukis

z.B.: Hubraum - 1298ccm
BohrungxHub - 2,91 x 2,97 (cubicinch)
Drehzahl 60PS - 4800 - 5300
Drehzahl 70PS - 5200 - 5800
Über/Untersetzung - 2,42:1
.........
schlicht und ergreifend, alle Motordaten sind identisch. Zeig mir das einmal bei Motoren, die nicht vom gleichen Hersteller kommen.
Quod erat demonstrandum (was zu beweisen war) .

lg
Ferdi

PS: wenn Du mehr wissen willst, musst Du Dir die Daten halt selbst auf der Hersteller-Website anschauen :zunge:
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  #9  
Alt 23.01.2004, 19:18
nordy nordy ist offline
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@reimer

Eigentlich war dies nicht das Thema meines Threads.
Zu einem Zodiac-Thema wird offenbar in diesem Forum nur ungern in positiver Form Stellung genommen.
Ich halte es schon für diskutierbar, warum das Futura im Test bei Boote mit 163 kg am Spiegel offenbar so problemlos fahrbar war.
Die grossen Schläuche dürften wohl nicht allein die Ursache dafür gewesen sein.

Zitat:
Nachdem es heute eigentlich nur gute Motoren gibt, würde ich mir den Motor in der jeweiligen PS-Klasse mit dem geringsten Gewicht aussuchen

So einfach ist die Angelegenheit aus meiner Sicht nicht.
Unter Umständen ist der hubraumstärkere und damit schwerere Motor die bessere Wahl.
Der hubraumstärkere Motor hat bei gleicher Leistung immer das grössere Drehmoment und damit auch die kürzere Übergangsphase beim Gleiten und bei gleicher(m) Propellersteigung / -durchmesser auch die bessere Beschleunigung.
Ferner kann es aus Gründen der Haltbarkeit oder zur Verlängerung der Wartungsintervalle sinnvoll sein, dem Motor ein grösseres Unterwasserteil zu geben, so wie bei den E-Tec-Motoren geschehen.
Dieser Nutzen kann im Einzelfall grösser sein als das Handicap des grösseren Gewichtes.
Gut, bei kleinen Schläuchen mit entsprechend geringer Tragfähigkeit hast du natürlich weniger Spielraum. Da mag es Fälle geben, wo du mit einem hubraumkleineren und damit leichteren Motor besser zu recht kommst.
In der Regel würde ich aber immer den im Rahmen des zulässigen Gewichts grössten Hubraum wählen.
Wenn du nur nach dem Leistungsgewicht gehst, sollte dir klar sein, dass du in punkto Zugkraft trotz hoher Leistung nur eine bescheidene Performance erwarten kannst.
Wenn die Fahreigenschaften unter einem Motor mit zulässigen Max-Gewicht stärker leiden, dann stimmt wohl irgend etwas mit dem Boot nicht oder der Hersteller hat sich zu weit mit den Angaben aus dem Fenster gelegt.

Gruss Nordy
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  #10  
Alt 23.01.2004, 19:36
Michel
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Hallo Nordy,

zum Thema Zodiac, kann man nur so viel sagen, dass ein kurzer Bootstest, sicher nicht aussagekräftig darüber ist, ob ein Boot auch ein schwereres Gewicht am Spiegel aushält.

Das sieht man doch erst über einen längeren Zeitraum. (Lösen des Spiegels, Risse, etc.)

Dazu ist ein kurztest sicher nicht geeignet. Auch ist es das eine, dass Boot mit einem schwereren Motor "kurz" zu fahren, aber das andere diesen "Brocken" permanent auf dem Boot zu haben. Auch der Trailertransport ist hier entscheidend.

Ich mache mir selber gerade Gedanken darüber, mir einen Motor zu kaufen, der 23 kg, über dem zulässigen Gewicht am Spiegel meines Bootes ist.

Ich darf maximal 150 kg, der neue wiegt aber 173 kg, wohlgemerkt bei 115 PS. Auch da sieht man was für ein schwerer Klotz das ist. Ich dürfte den Johnson, auch nicht an mein Boot hängen, obwohl er weit unter der maximal Zulässigen Leistung meines Bootes liegt.

Zum Schluss möchte ich aber auch noch anmerken, welch "geistiges Kind" das Bootemagazin ist, wenn dort ein Motor an einem Boot getestet wird, dass für solch ein Gewicht gar nicht zugelassen ist.

Na hoffentlich kauft jetzt keiner das Boot und den Motor, weil er den Test gut fand.

Ich weiss nicht, aber ich finde soetwas unverantwortlich von einer FACHZEITSCHRIFT. Warum haben die die Motoren nicht an Booten getestet, die die Motoren auch vertragen. Mir fällt da spontan ein Zar ein, aber da wären die Herren Redakteure sicher nach "Moskau" gefahren um ein Testboot zu bekommen. Weil da gas ja mal einen Zar.

Zum Thema Hubraum möchte ich Dir aber uneingeschränkt recht geben. Es ist nicht unbedingt so, dass leichtere Motoren zwangsläufig besser passen, nur weil das Leistungsgewicht besser "klingt"

Aber was solls, wie gesagt am meisten habe ich mich wieder über die faszinierende Berichterstattung des Boote Magazines gefreut.

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  #11  
Alt 23.01.2004, 22:09
Ferdi
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und Du mein lieber Nordy bist unser "unverbesserlicher Zodiac-Freak" . Nix für ungut, wir beide wissen schon, dass wir in dieser Beziehung nicht der gleichen Meinung sind :zunge: .
Aber ich war doch brav, oder ? Kein negatives Wort über Zodiac . Mein Beitrag war die Antwort an Reimar :zunge: .
Obwohl, wenn Du immer wieder "Zodiac-Lob-Threads" aufmachst, könnte ich auch immer wieder "Zodiac-durch-den-Kaukau-zieh-Threads" aufmachen .

lg
Ferdi
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  #12  
Alt 24.01.2004, 09:55
nordy nordy ist offline
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Hallo Ferdi,

Zitat:
und Du mein lieber Nordy bist unser "unverbesserlicher Zodiac-Freak"

bitte bleib doch sachlich und polarisier nicht immer so stark.
Oder würdest du es gut finden, wenn dich jemand als "unverbesserlicher
Zweitakt-Fan oder als Zodiac-Hasser" bezeichnen würde ?
Man denke nur mal an deine vielen von "äusserster Sachlichkeit und Objektivität" geleiteten Beiträge über die "Zodiac-Luftverlustboote".

Gruss
Nordy
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  #13  
Alt 24.01.2004, 10:15
nordy nordy ist offline
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Hallo Michel,

Zitat:
zum Thema Zodiac, kann man nur so viel sagen, dass ein kurzer Bootstest, sicher nicht aussagekräftig darüber ist, ob ein Boot auch ein schwereres Gewicht am Spiegel aushält.

Eine Aussage zur Dauerhaltbarkeit hat die Boote auch nicht gemacht, kann sie auch garnicht.
Es wurde klar darauf hingewiesen, dass man für den Test eine Ausnahmegenehmigung der Hersteller einholen musste und das das Zodiac nur für 120kg zugelassen ist. Somit ging es der Zeitschrift nur um eine Beurteilung des Fahrverhaltens.
Die Frage ist doch durchaus interessant, wie das im Schlauchdurchmesser von 50 auf 57,5 vergrösserte Mark III mit solch einem Schwergewicht zurecht kommen würde.
Wie ist bei dieser Hecklastigkeit z. B. der Übergang ins Gleiten ?
Allein die Tatsache, dass der Heckspiegel das alles offenbar ohne Schäden im Test mitgemacht hat, sagt schon etwas über die Qualität der Heckspiegel bei Zodiac aus.

Gruss Nordy
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  #14  
Alt 24.01.2004, 11:04
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avk avk ist offline
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Hallo Zusammen,

da bin ich aber froh, denn ich habe mir gerade das nagelneue Futura Mark 3 gekauft (allerdings noch vor diesem Test). Wenns mit einem 170kg-Motor gut klarkommt, sollte mein 100kg-Motor ja glücklich und zufrieden dranhängen.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, das andere Schlauchboote anderer Hersteller auch durchaus hinten etwas mehr Gewicht vertragen als spezifiziert. Mal abgesehen von den grösseren Kräften die auf den Spiegel wirken, ist das höhere Gewicht ja auch nicht anders als wenn hinten direkt vor´m Motor noch eine Person sitzt, oder Ausrüstung "rumliegt".

Gruss
Armin
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  #15  
Alt 24.01.2004, 16:51
nordy nordy ist offline
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Hallo avk,

gratuliere zum neuen Futura.

Genauso wie du sehe ich es auch.
Wenn das Boot mit 170kg noch einwandfrei fahrbar ist, gilt das erst recht für 100 oder 120kg.

Schade, viele Leute in diesem Forum sind einfach nicht objektiv, wenn es um Zodiac geht.

Gruss Nordy
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