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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #1  
Alt 07.09.2007, 07:22
Thunderbird010 Thunderbird010 ist offline
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Frage??

Hallo Forumianer!
Wie es unschwer zu erkennen ist bin ich neu hier im Forum.Aber auch ein totaler Laie auf dem Schlauchbootsektor.
Zu meiner Person;Mein Name ist Ingo 36 Jahre komme aus Neunkirchen/NÖ-Süd habe heuer im Juli das Küstenpatent gemacht und will mich ab dem nächsten Jahr in Kroatien über der Wasserfläche bewegen .
Meine Frage:
Ich habe mir vor einem Monat einen sehr gepflegten gebrauchten 40 PS Yamaha AB gekauft und ein rotes Zodiak mit 3,80m Länge dazubekommen.Es ist zwar schon ein älteres Modell aber luftdicht.Allerdings ist da am Boden so ein gefaltetes in längsrichtung verlaufende Gummihülle unter dam Aluboden in welcher sich Wasser angesammelt hat welches ich nicht wegbekomme.Ich habe es zwar im Keller zusammengefaltet gelagert aber ich habe dabei kein gutes Gefühl wenn doch mal kälter wird.
Habt ihr eine Idee wie man das Wasser herausbekommen kann ohne es zu zerstören
Ich habe noch nie ein Schlauchboot besessen da dies mein erstes ist macht man sich hald Sorgen.
Hoffe es kann mir wer helfen!!!!!!!!!!
Danke und l.G.Ingo
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  #2  
Alt 07.09.2007, 08:13
Benutzerbild von Jörg K.
Jörg K. Jörg K. ist offline
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Hallo Ingo,

erst mal herzlich willkommen hier im Forum.
Erstmal wäre zu klären was du mit folgendem genau meinst:
"Allerdings ist da am Boden so ein gefaltetes in längsrichtung verlaufende Gummihülle unter dam Aluboden in welcher sich Wasser angesammelt hat".
Ich könnte mir vorstellen das du den aufbalsbaren Luftkiel zwischen Holz/Aluboden und Bodenhülle meinst.
Wenn du ihn dann nicht aufgepumpt hast, das Ventil offen war und Wasser im "Zwischenboden gelangt ist, hast du bestimmt jetzt dort Wasser drin.
Das müsste auf jedenfall heraus. Am besten das Boot ohne Bodenbretter so positonieren das das Wasser aus dem Ventiel laufen kann und dann länger weiter austrocknen lassen.

Gruß Jörg
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  #3  
Alt 09.09.2007, 04:43
Thunderbird010 Thunderbird010 ist offline
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Hallo!
Danke Jörg für die rasche Antwort.Ja ich denke es handelt sich um den Luftkeil,aber ich glaube dass es da gar kein Ventil gibt.Ich mus es allerdings erst wenn das Wetter besser wird einmal im Garten aufblasen und genauer inspizieren.
l.G.Ingo
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  #4  
Alt 09.09.2007, 10:22
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Berny Berny ist offline
Berny
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1) Mach mal ein Foto von dem Teil und stelle es hier rein, dann kann man besser damit umgehen

2) Ersatzteile (incl kompletten Luftkiel) bekommst du bei Frank dem Holländer (gelber Banner oben), der repariert auch profimäßig.

Wie gesagt, Fotos wären sehr gut!
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  #5  
Alt 27.10.2008, 15:35
Benutzerbild von hermann2441
hermann2441 hermann2441 ist offline
Der 'Schlauch(i)lose'
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Zitat:
Zitat von Jörg K. Beitrag anzeigen
Am besten das Boot ohne Bodenbretter so positonieren das das Wasser aus dem Ventiel laufen kann und dann länger weiter austrocknen lassen.
Hallo Kollegen,

der Thread ist zwar schon 1 Jahr alt, aber ich möchte mich anschließen:

mein Quicksilver 380E hat auch etwas Wasser im Luftkiel. Das Ventil hat aber gegenüber dem Schlauch eine kleine Erhöhung, sodass nicht alles Wasser abfließen kann.
Ich habe mich damit abgefunden, dass dies so ist, aber vielleich hat einer von Euch doch die Patentlösung, wie man das restliche Wasser rausbekommt.
Danke im Voraus!
__________________
Viele Grüße aus Wien-Umgebung
Hermann

Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel...
(Bertrand Russel)



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Wenn man auf Süddeutsch/Österreichisch "des" bzw. auf Norddeutsch "det" sagen kann, schreibt man "das", ansonsten "dass".

"Dass des so schwer sei soll, des versteh i net
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  #6  
Alt 28.10.2008, 07:30
Benutzerbild von hirnsi
hirnsi hirnsi ist offline
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Hallo Hermann

Probiere einmal ein Stück Baumwollgewebe durch das Ventiv zu schieben und dann das Boot umdrehen. Saugt den rest Wasser raus wie ein Docht bei der Kerze.
__________________
Lg
Rainer & Anita
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  #7  
Alt 28.10.2008, 16:17
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DieterM DieterM ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann2441 Beitrag anzeigen
Hallo Kollegen,

der Thread ist zwar schon 1 Jahr alt, aber ich möchte mich anschließen:

mein Quicksilver 380E hat auch etwas Wasser im Luftkiel. Das Ventil hat aber gegenüber dem Schlauch eine kleine Erhöhung, sodass nicht alles Wasser abfließen kann.
Ich habe mich damit abgefunden, dass dies so ist, aber vielleich hat einer von Euch doch die Patentlösung, wie man das restliche Wasser rausbekommt.
Danke im Voraus!
Die alten ZODIAC GT hatten einen einsetzbaren Aluboden und darunter den aufblasbaren Luftkiel, wo das Ventilk im vorderen Bereich sich befindet. Am eingeklebten Holzspiegel befindet sich im nteren Bereich ein Lenzventil mit Rückschlagventil. Bei übergenommenen Sprühwasser, das sich unten im Rumpf sammelt, kann man bei fahrt das Lenzventil öffnen und dann wird das Wasser aus der Bilge abgesaugt.

Ist das Boot aus dem Wasser, so kann man das Bilgewasser auch durch schräghalten des Bootes auf dem Transportwagen oder Transporträder abfließen lassen. Ist das Boot bereits in der Demontage, dann bleibt nur die Möglichkeit den Innnenteil zu säubern und zu trocknen. Danach empfhielt es sich den Luftkiel (ohne Luft!) und den Innenschlauch mit Talkum zu behandeln bevor er zusammengelegt wird.

Wie es beim Quicksilver aufgebaut ist, weiß i ch ni cht, aber ich kann mir nicht vorstellen, das ein aufgepumpter Kielschlauch Wasser zieht, da hast Du bestimmt etwas falsch beschrieben. Wasser könnte sich höchstens in der Bilge also unten im Rumpf wieder finden und kommt meistens beim Fahren durch Sprüh oder auch durch die einsteigende Nachlaufwelle beim Abbremsen ins Boot. Dies gilt zumindest solange die Außemhaut dicht ist. Ist das Lenzventil etwas höher am Spiegel eingebaut, dann hilft nur ein Schwamm oder eine Venturidüse mit Ansaugschlauch um das Wasser wegzubekommen.

Bei kleinen Schlauchbooten steigt meist irgendwo Wasser ein, damit muß man leben. Erst größere Boot laufen trocken, wobei auch hier Wetter und Seezustand Einfluß nehmen.
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  #8  
Alt 06.11.2008, 17:36
Benutzerbild von hermann2441
hermann2441 hermann2441 ist offline
Der 'Schlauch(i)lose'
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
ich kann mir nicht vorstellen, das ein aufgepumpter Kielschlauch Wasser zieht, da hast Du bestimmt etwas falsch beschrieben.

Hallo Dieter,
Du hast schon Recht, ein aufgepumpter Kielschlauch kann kein Wasser ziehen, aber ich vermute, dass es so passiert ist:

mein Vorgänger hatte das Boot monatelang im Garten aufgepumpt liegen, aber der Kielschlauch war ausgelassen. Das Wasser, das sich durch Regen etc. im Boot gesammelt hatte, ist wahrscheinlich so in den Kielschlauch eingedrungen, da das Ventil nicht zugeschraubt war.
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  #9  
Alt 06.11.2008, 23:29
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Hallo Hermann,

hmmm ... da könntest Du richtig liegen, wie Wasser in den Schlauch gekommen ist. Das bekommt man aber auf einfache Weise dann auch wieder heraus.

Was mich jetzt aber bedenklich macht und bitte nicht traurig sein, ist das ein Schlauchboot unabgedeckt im Garten oder Liegeplatz dem Wetter ausgesetzt wird, schließlich ist es doch ein Wertgegenstand. Das Wasser verursacht geringen Schaden. Viel schlimmer ist die Sponnenbestrahlung des Schlauchmaterials, das dabei kaputt geht, bei Hypalon weniger schlimm, aber bei PVC - und ich vermute PVC Material bei Quicksilver - ist das auf Dauer tödlich bzw. es verfärbt sich, verhärtet und wird schmierigklebig, danach brüchig und undicht. Hoffe das Du davon verschont bleibst!
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