tragischer Unfall

schwarzwaelder50 · #1 23.04.2013, 12:26

Hallo Leute,
habe soeben diesen Bericht gelesen.

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bf109v7 · #2 23.04.2013, 13:25

Tragisch. Hätten die ein Schlauchboot gehabt, dann würden sie noch leben, denn das wäre nicht gesunken.
Alex

Svend · #3 23.04.2013, 16:19

Das war bei mir quasi vor der Haustuer.....und das waren nicht die letzten Toten dieses Jahr.....(wie eigentlich jedes Jahr)

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Immer wieder fahren unerfahrene Angler bei schlechtem Wetter raus und ueberschætzen sich und unterschætzen des Meer.

Sie høren nicht auf die Belehrungen von Einheimischen,sondern sehen nur den "grossen Fang" ,den sie eventl. weiter draussen kriegen....

Wer bei dem Wetter hier (3-max. 6 Grad und Sturmwarnung) und Wassertemperaturen vom 5-6 Grad ohne richtige Bekleidung (Kælteanzug) und nur mit Jeans und Parker rausfæhrt ,dem ist eh nicht mehr zu helfen.Zumindest Rettungswesten hatten sie DIESMAL an......

Und ganz wichtig,liebe deutsche Angler...MAN STEHT NICHT IM BOOT AUF SEE ZUM ANGELN !!!!

Tragisch ist es ums Boot,das ist næmlich weg und bis heute nicht gefunden....

Gleiches Gebiet sind vorletztes Jahr 4 Dænen ertrunken,die mit einem 12 ft Boot bei Sturm zum Angeln raus sind...3 1/2 hat man bis dato gefunden...Auch sie haben nicht auf die Warnungen von Einheimischen gehørt,sondern sind mit dem Boot raus ,als alle anderen rein kamen....

#4 23.04.2013, 17:11

Danke für den Bericht.
Das Wasser ist manchmal launisch.
Bei den Wassertemparaturen half auch keine Schwimmweste.
Sehr tragisch und die Angehörigen werden hoffentlich gut betreut.
Liebe Grüsse vom Bodensee Euer Bruno

#5 23.04.2013, 22:14

Markus, viele unterschätzen die Gefahren auf See. Bin früher bei Windstärke 8 im Februar mit der MS Christa von Heiligenhafen auf Dorsch raus. War super Spass. Aber halt auch der richtige Kutter. Wir haben bei "schwerer" See ab und zu auch Verrückte in ihrem Boot mit "Kleinfahrzeugkennzeichen" angeln sehen.

Das sind dann die, über welche wir dann später in den Zeitungen lesen. Da spielt oft der Gruppenzwang eine große Rolle. Keiner will als Weichei da stehen und dann wird rausgefahren und wenn es das Leben kostet. War so, ist so und wird immer wieder so sein. Sonst wäre die DGzRS überflüssig.
Mir tun die Angehörigen leid

thball · #6 24.04.2013, 06:10

Hallo,

in Hamburg ist ein junger Ruderer tragisch verunglückt. Leider ohne Rettungsweste unterwegs gewesen. Ruderer ohne Weste sieht man leider bei uns auch sehr oft. Gerade die niedrigen Wassertemperaturen bergen hohe Gefahren:

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power · #7 24.04.2013, 08:39

Bei einer Wassertemperatur von 5°C ist man nach 6-10 min. so unterkühlt, dass der Körper auf Notbetrieb umstellt.
Heißt im Klartext, dass man sich nicht mehr richtig bewegen kann und somit schwimmen nicht möglich ist.

Ich bin im Hochwassergebiet der Donazu aufgewachsen und mit 5 Jahren selbst einmal fast abgesoffen. Ist bis heute keine schöne Erinnerung, aber der Respekt vor dem Wasser ist bis heute geblieben.

Svend · #8 24.04.2013, 12:27

Das oben genannte Unglueck hat zumindest dazu gefuehrt,das heute diskutiert wird,ob alle Leih-Boote mit GPS ausgestattet werden sollten.Das die Rettungskræfte ungefæhr wissen,wo sie suchen muessen......
Der Tod der beiden Deutschen ist auch zugetroffen,weil zuviel Zeit verging,bis die Zwei gefunden wurden.
Da der Dritte und Erstgefundene nicht ansprechbar war,wusste man lange nicht,wo das Unglueck passierte und mit wievielen Personen......