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#1
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Manuel
Du gehst in Deinen Überlegungen aber immer davon aus, das die Antenne von Anton nicht für Montage auf Kunststoff geeignet ist. Frage: Warum? Soweit ich Anton verstanden habe, hat ja mal alles zur Zufriedenheit funktioniert. Nur jetzt nicht mehr. Daher weiß ich nicht, ob wirklich eine falsche antenne oder ein fehlendes Gegenpotential die Hauptursache sind, oder eben eher ein verrotteter Anschluß! Mal sehen, was dabei herauskommt. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#2
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Das sind alles Möglichkeiten. Auch eben ein verrotteter Potentialanschluß/Verbindung. Gerade dem wird man aber mit Stehwellenmessung nicht auf die Schliche kommen....
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#3
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Nein Rüdiger,
wie zuvor schon beschrieben habe ich immer schon mangelnde Empfangs- (vielleicht auch) Sendeleistung vermutet. Wenn wir zusammmen auf der Nordsee unterwegs waren, ist mir aufgefallen, dass andere Funksprüche von entfernten Stationen reinbekommen haben, ich aber nicht. Daher ja auch mein Verdacht. Das blöde an der ganzen Sache ist ja, wenn ich es richtig verstanden habe, dass man da nicht einfach ein Messgerät dran halten kann um zu schauen, ob meine Maßnahmen denn Erfolg haben werden.
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Gruß Anton 53° 15' 24'' N 07° 48' 03'' E |
#4
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So isses !
Guck mal bei Conrad oder einem anderen Elektronikanbieter nach einer Antenne für das 2m-Band. Da wirst Du sicher etwas günstiges finden, um zu probieren. Ich glaube nicht, daß eine einfache 1/2 Lambda Antenne dort über 50€ kostet, habe aber noch nicht geguckt. Oder Du baust mal mit einem Streifen Kupferblech nen Gegenpotential, welches Du mit dem Masseanschluß des Antennenfuß verbindest. Ist es schlagartig besser, hast Du ne grundsätzlich falsche Antenne dran. Dann hilft nur ne künstliche Masse (hatte ich verlinkt), oder ne komplett andere Antenne.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#5
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Manuel,
ich will gar nichts erreichen. Damit haben sich andere Leute beschäftigt.Wir wollen hier keine Antenne konstruieren , sonderen ein fertiges Produkt zum funktionieren bringen. Es gibt viel zu viele Parameter die auf die Antennenanlage Einfluss haben ( symmetrischer oder unsymmetrischer Anschluss, Richtcharakteristik, elektrische Verlängerung durch Spule oder Wendel,Antennengewinn ....). Damit hat sich der Hersteller beschäftigt und ich will nicht wochenlange HF-Theorie auffrischen um eine mittelmäßige Antenne zu bauen. Und selbst dafür gibt es genügend Anleitungen im Internet. Ein passendes Produkt auswählen und nach Anleitung installieren. Wenn es nicht funktioniert - Fehler suchen. Falls Anton eine Antenne gewählt hat, die ein Gegengewicht erfordert, hat er von Haus aus etwas falsch gemacht. Du wirst auch mit einlaminieren von Kupfergeflecht kein optimales Gegengewicht erreichen. Das hat nichts mit Masse zu tun, sondern mit der Fläche in Bezug auf die Wellenlänge. Dafür ist der Bügel zu schmal und damit wirst Du dann keine optimale Richtcharakteristik erreichen. Aber nicht mein Thema, dafür gibt es den Hersteller. Nach meiner Erfahrung sollte auch die Antennenlänge kein Thema sein, so etwas tritt eher bei geringeren Freuenzen/ gr. Wellenlänge auf. ( MKR-75MHz) Bei VHF-Anlagen fertigen wir die Kabel selbst, und habe in 20 Jahren noch kein Problem mit der Länge gehabt. Wenn das Kabel direkt an der Antenne befestigt ist, könnte es theoretisch sein, das der Hersteller die Werte des Kabels mit in die Verkürzung einbezogen hat. Kenne ich so aber aus dem VHF-Bereich nicht. Grundsätzlich ist die Stehwellenmessung die Grundlage zur Beurteilung der Antennenanlage. Was gut sendet, empfängt auch gut. Wenn die Stehwelle schlecht ist, dann muss man nach Lösungen suchen. Wir haben zB bei den BOS-Funken in den ADAC-Hubschraubern einfach die Antennen gekürzt. ( muss aber nicht bei jeder Antenne funktionieren, und setzt voraus das der Rest passt ). Anton, guckst Du hier unter VHF : Um Links zu sehen, bitte registrieren und hier für Fehlersuche: Um Links zu sehen, bitte registrieren VG Frank |
#6
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Anton,
schau doch mal was Du für eine Antenne hast. Und stell ein Foto ein. VG Frank |
#7
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#8
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Um Links zu sehen, bitte registrieren
The antenna requires no external or internal ground system, and works equally well on fiberglass, wood, or metal boats without additional insulation from the mounting surface. Diese Antenne habe ich für VHF und AIS verbaut. VG Frank |
#9
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Gruß Anton 53° 15' 24'' N 07° 48' 03'' E |
#10
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hallo,
ich hatte 2012 in HH genau das gleiche Problem. meine Antenne hat nen Kunststoff-Fuss und ist ohne jedweden Massekontakt an einem Edelstahlträger verschraubt. Kabel ist auch nicht gekürzt. Wie sich rausgestellt hat, war schlichtweg das eigentlich neue Funkgerät Northstar Explorer 725 etwas defekt. Zur Reparatur eingeschickt, Thema erledigt.
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Gruß attila/wolfgang Schließlich ist die Zeit der Differentialquotient der Veränderung. .......oder, um´s mit den Worten von Dirty Harry (Callahan) zu sagen: Make my Day |
#11
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Zitat:
Passt zu Deinem GFK-Bügel Nur noch eine Frage zur Sichheit. Du hast die Antenne nicht auf einem Kippfuss und abgekippt ? VG Frank |
#12
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Doch, das Ding hat einen Kippfuß. Während der Fahrt Antenne hoch, beim Transport auf dem Trailer Antenne flach gelegt. Warum die Frage?
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Gruß Anton 53° 15' 24'' N 07° 48' 03'' E |
#13
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weil flach gelegte Antenne nicht funktioniert ! Polarisation
vg |
#14
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Danke euch allen für die zahlreichen Tipps und Infos zum Thema Funk.
Dann werde ich mich über den Herbst mal auf Ursachenforschung begeben und euch auf dem Laufenden halten. Ich denke auch, dass in diesem Trööt eine Menge Wissen für diejenigen zusammen gekommen ist, die zukünftig beabsichtigen, sich eine Funke (und das fehlerfrei) einzubauen.
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Gruß Anton 53° 15' 24'' N 07° 48' 03'' E |
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