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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Das NJ21 Prince ist Werksseitig mit 900kg angegeben.
Das Zar 65 wird mit mit 880 kg +-10% angegeben. Das MaRe 690 wiegt laut Prospektangabe lediglich 690kg. Ein 200PS AB Wiegt nochmals ca. 230 - 280kg trocken. Etwas Ausrüstung, etwas Sprit schon sind die 1,5to geknackt beim Zar und beim NJ. Dann noch ein Trailer mit ca. 500kg und die 2to werden überschritten.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel Geändert von Stormanimal (26.01.2019 um 18:21 Uhr) |
#2
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Zitat:
Hallo Axel, ich schreib mal nur vom Zar, die Gewichte von anderen Booten in den Längen, hab ich keine spezielle Ahnung. Du rechnest wenigstens realistisch, nicht zu vergessen, die Zar Boote werden bei den Gewichten ohne jegliche Zusatzausstattung angegeben, zb. 2 Batterien schlagen schon mal mit min. 50 kg zu Buche. Mein 61ziger lag anfangs auf einem Harbeck 1800, gewogen mit normaler Urlaubsausrüstung und wenig Sprit (ca. 40 l) gewogen, 1840 kg . Da ich aber zb. nicht bei jedem Treffen erst vor Ort tanken will, war’s mir dann doch zu heikel nochmal ca. 140 kg in den Tank zu füllen. Jetzt liegt es schon lange auf ner Tandemachse, Brenderup 2500 kg, mit voller Beladung inc. 210l Sprit waren es 2120 kg. Jetzt werde ich im Frühjahr nochmal wiegen, sind ja zb. Die Badeplattformen dazu gekommen, und noch einige Kleinigkeiten. Ich hab jetzt nicht das Problem das ich es gewichtsmässig nicht ziehen könnte, aber ich würde es schon gern wissen. Und ja für mich machen lange Konen überstände auch nur wegen dem Auftrieb im Heck Sinn, oder aber mansch Hersteller möchte auf einfache Art in andere Bootsklassen vorstoßen, was hoffentlich nicht der Fall ist. Andere Hersteller machen es doch vor das es auch ohne lange Konen geht, und zum Beispiel mein Boot trotzdem für 400 kg am Heck zugelassen ist. Wäre mal interessant zu wissen was für Gewichte die einzelnen Boote an den Spiegel anhängen dürfen, ........ Umfrage .
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Gruß Micha |
#3
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Für mich wird das Gewicht recht interessant.
Der LT sowie der Subaru dürfen max. 2to anhängen, zzg. Stützlast. Somit könnte ich das Zar61 mit einem 2,2to Trailer ggf. noch legal Trailern. Ich glaube ich muss mal nachschauen was ein 2,2to Trailer im Gegensatz zum 2,0to Trailer wiegt. Ein größeres Zugfahrzeug kommt für mich übrigens nicht in Frage. Zudem habe ich beim LT nicht die Möglichkeit die Anhängelast hochzusetzen. Ich bin momentan froh das ich für den Bock überhaupt eine AHK mit Zulassung gefunden habe und der TÜV die eingetragen und auch das H zugeteilt hat.
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#4
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#5
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Zitat:
Ich gehe aber nicht davon aus das ich die nächsten Jahre mit Boot über die deutsche Grenze komme. Und wenn doch, gibt es bei mir im Hause noch einen Sprinter mit 3,5to Hakenlast
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#6
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Zitat:
Dass in D die Stützlast vom Anhängegewicht abgezogen wird ist meines Wissens ein weit verbreiteter Irrtum. Was geht ist, dass das zul. Anhängergewicht auf Stützlast plus max. Last der Achse(n) gesetzt werden kann. Auf das zul. Gesamtgewicht des Anhänger hat die Stützlast aber keinen Einfluss. Gruß Ulf |
#7
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Zitat:
Bedeutet, ein Anhänger hat zb. 1000 kg Gesamtgewicht ( Anhänger + Zuladung, nicht zu verwechseln mit Achslast + Stützrad) und die tatsächliche Stützlast beträgt 50 kg, dann hätte der Anhänger 1050 kg was aber nur in Deutschland legal wäre. Gewogen werden in Deutschland die Achslasten . Wobei man aufpassen sollte, das man die zulässige Hinterachselast des Zugfahrzeug nicht überschreitet, denn die angenommenen 50 kg Stützlast erhöht sich auf der Achse durch die Hebelwirkung auch noch beträchtlich . Und das wäre dann auch noch nur die statische Last auf der Kupplung, die dynamische Last erhöht sich zb. einem starken Bremsmanöver nochmehr.
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Gruß Micha |
#8
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Hallo
Nein, das ist nicht richtig. Wo es sich noch aufaddiert ist die Anhängelast,die das Zugfahrzeug ziehen darf. Beim zulässigen Gesamtgewicht des Anhängers spielt die Stützlast keine Rolle. Gruß Ulf. |
#9
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#10
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Servus,
das die Nj Prince 21 ein tiefes V hat ändert aber nichts daran, dass das Boot sehr stark Hecklastig ist.... Im Normalen Fahrbetrieb laufen die Wellen am Bug vorbei... und sehr tief unter das Boot hinein.. das Prellt dann wieder. Ich habe viel an dem Boot gemacht... das es die Fahreigenschaften bekam, wie man sich das Vorstellt. LG Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#11
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Ich habe viel an dem Boot gemacht... das es die Fahreigenschaften bekam, wie man sich das Vorstellt
.....um es dann doch herzugeben LG Robert
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Gruß aus Traunstein Robert |
#12
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Zitat:
Aber die Größe bringt halt auch viele, viele Kilogramm mehr mit.... LG Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#13
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Servus Axel,
Wir waren letzten Sommer einen Monat lang mit beiden Booten unterwegs (61 und 57) Korsika und Sardinien Das 61 ja ist schon einen „Ticken„ besser , in jeder Beziehung (außer beim Rangieren mit dem Trailer) Platzgründen wären für mich der einzige Grund um auf ein Siebenfünfziger zurückzugreifen ,sonst immer wieder ein 61 ; aber man muss ja immer alle Gesichtspunkte berücksichtigen . LG Robert
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Gruß aus Traunstein Robert |
#14
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Das 61 ist bis hinten scharf durchgekielt, läuft daher tougher in der Welle. Das mehr an Länge ist ein zusätzliches Plus. Wenn es rein um die Rauwasserperformance geht liegt das 61 vorn. Dafür steigt durchs Rumpfdesign der Verbrauch und es läuft bauartbedingt im Topspeedbereich kippliger /neigt eher zu Chinewalking (letzteres ist dem Tourer egal). Das 57 hat hingegen hinten ein planingpad, kommt dadurch höher aus dem Wasser und gleitet stabiler mit geringerem Verbrauch. Von 0,1-0,2l/km kann man, bedingt durch den tiefen Kiel den man immer durchs Wasser zieht und dem Mehrgewicht von Rumpf und grösserem Motor, hier schon ausgehen. In meinem Fall sind das für eine Helgoland-Tour (hin und zurück mit etwas Sightseeing 180km) 18-26l Ersparnis, in Euro macht das rund 23-46€. Für jemanden der mal 3 Wochen im Jahr tourt vielleicht weniger interessant.... Der Vielfahrer freut sich evtl. über rund 50€ Ersparnis pro Tour und hat das Abendessen nebst Getränken im Sprit inklusive. Das Oberdeck des 57er kommt etwas moderner und optisch gefälliger daher. Man hat gut ne Handbreit mehr Freibord durchs Welldeck und trampelt auch nicht auf den Schläuchen/Verklebungen herum. Die seitlichen Staufächer nutzen wir bei jeder Fahrt sehr intensiv - darin landen Handys, Kabel, Zigaretten, Getränkedosen, Sonnencreme, Mützen, Boxen mit Angelhaken und Blinkern, Taschenlampen, Messer.... praktisch alles was man so an Deck häufiger in der Hand hat. Gerade vorne am "Bett" erscheinen sie mir unverzichtbar. Im Gegenzug hat das 61er imho den besseren Steuerstand: mehr Platz für die Füße, einen schöneren Aufbau und mehr Platz für Instrumente. Das 57er lässt sich auch mit vielen kleineren Wohnmobilen noch ziehen, da man mit einem 1800er Trailer auskommt. Da ist ja oftmals die magische Grenze in den Papieren... Auf einer Monoachse kann man damit noch auf engem Raum rangieren, vielleicht auch ein interessanter Punkt. Für grössere Menschen die auf dem Boot schlafen ist ein Blick auf die Länge der Liegeflächen interessant. Für uns ist mit 1,75m Grösse genug Platz - Wer aber aus der Dachrinne trinken kann wird da nicht glücklich werden. Das 61er hat eine 5cm längere Liegefläche und das 65er hat nochmal eine 5 cm längere Liegefläche als das 61. Das sind so im groben die meiner Meinung nach relevanten Unterschiede der Boote. Am Ende hängt das passende Boot von den persönlichen Requirements und den äusseren Vorgaben wie Zugfahrzeug, Stellplatz/Hallengrösse, Lagerkosten, nutzbarer Freizeit, eigener Körpergrösse etc. ab. Preislich macht's weniger einen Unterschied. 57 und 61 rangieren in ähnlichen Regionen, wobei 57er merklich seltener zu haben sind. |
#15
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Zitat:
es sieht wohl so aus das ich nach allen was ich bislang gesehen gelesen und gehört habe, doch mein Augenmerk auf ein Zar 61 bzw. alternativ auf ein Zar 57 lege. 61 zu 57 muss ich mir mal im direkten Vergleich anschauen. In WHV soll es einen Zar Händler geben ( Yachthalle). Da mein Sohn in WHV stationiert ist, werde ich wohl bei Gelegenheit dort mal wieder rumfahren müssen und dann dabei dem Händler einen Besuch abstatten. Evtl. ergibt sich dort die Möglichkeit beide Boot im direkten Vergleich anzuschauen. Das 57 wäre betr. Trailerbarkeit die für mich bessere Lösung. Das 61 bietet innen ein wenig mehr Platz.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
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