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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Längseits festmachen oder nicht...
Am letzten Wochenede waren wir auf dem Rhein unterwegs:
Slippen in Bislich an einer vom WSA für Sportboote freiggeben Rampe. Da dort kein Steg zur Vefügung steht, an dem ich anlegen kann, um die restliche Manschaft nach dem slippen aufzunehmen und die Personenfähre gerade an der anderen Rampe lag und nix zu tun hatte, fragte ich freundlich nach, ob ich längsseitsgehen könnte, damit die Leuts bei mir einsteigen können, ohne dass ich das Boot auf die Steine setzen muss. Alleine die Frage war dem Fähr-Skipper wohl zuviel, er reagierte recht ungehalten und verschwand wieder in seinem Ruderhäuschen. Also mit hochgetrimmten Motor ran an die Rampe und rechtzeitig den Rückwärtsgang einlegen. Mit dem passenden Timing geht das auch Hat jemand eine Idee, warum er so reagierte??? Die Fähre war völlig leer....
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#2
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Olaf,
weil er ein überhebliches Ar....... war und er keine Gummienten an seinem "mächtigen imposanten Stahlkutter" haben wollte? Man sollt meinen das es unter Bootsfahrern mehr Hilfsbereitschaft gäbe. Gruß Alex |
#3
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Zitat:
zur Beruhingung => Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#4
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Hallo Olaf
vieleicht dachte er sich wenn die Leute nicht auf dein Boot kommen fahren sie mit ihm mit lg Hansi
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#5
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Ich versuche ja immer nur das positive im Menschen zu sehen und dachte mir zunächst:
vielleicht hat er Angst, dass jemand bei der Aktion von seiner Fähre ins Wasser fällt und er dafür haftbar gemacht wird. Aber mitlerweile glaube ich einfach , dass es ein A...h ist. ich, glaube, ich schicke Um Links zu sehen, bitte registriereneine Mail hin und bedanke mich
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#6
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Hmmm Olaf,
sicherlich ungewöhnlich, aber jeder Skipper hat das Recht zumindest in der BRD, ein längsseits anlegen zu akzeptieren oder auch abzulehnen, dazu soll vorher gefragt werden, was Du ja auch korrekt gemacht hast. Hat er die Ablehnung begründet? Du sagst leider nichts dazu. Wie ungehalten reagierte der Skipper denn? Ich würde mir eine andere Slipstelle suchen, damit meine Bootscrew besser einsteigen kann, denn meistens nimmt ein GFK-Rumpfkiel an solchen Slipstellen doch immer Schaden. |
#7
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Hallo Dieter.
Ja.........wenn das mit der anderen Slipstelle mal so einfach wäre. Ich kann nicht sagen, wie es in der Gegend aussieht wo Olaf geslipt hat, aber hier im Kölner Raum gibt es nur drei oder vier nutzbare Stellen. Und von denen ist im Moment, wegen des Niedrigwassers nur eine zu gebrauchen. Ich bin gestern noch auf der Suche nach einer geeigneten Stelle gewesen. Ohne Erfolg. Am Rhein ist glaube ich alles ein Problen. Tanken, slipen und erst Recht anlegen. Aber es lohnt trotzdem immer dort zu fahren, wenn man in´s Wasser kommt. Gruss Frank |
#8
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Zitat:
Eine andere Slip-Stelle.... .... nicht ganz einfach am Rhein eine Slipstelle mit Steg zu finden. Im Yachthafen in Wesel gibt's eine Möglichkeit das Boot mit einem Aufzug ins Wasser zu lassen. Für die Benutzung sind allerdings 90 (In Worten: neunzig) Euronen fällig.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#9
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Hallo Olaf,
vielleicht hat sich der Fährmann auch nur geärgert, dass du bei schönem Wetter den Rhein rauf und runter fahren konntest, währenddessen er mit seiner Fähre nur von einer zur anderen Seite fähren durfte.
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Gruß Regine & Dietmar |
#10
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Kenne nur den Oberrhein, aber auch dort sind Slipstelle eher rar, wenn man von den NATO-Rampen absieht, die am Strom liegen und auch nicht einfach sind, rein wohl schon, aber das Rauskommen ist garnicht so einfach bei Strömung.
Auf der Mosel scheint es diesbezüglich besser auszusehen, oder? Die Donau hier in der BRD ist auch nicht so gesegnet mit Bootsfreundlichen Einlaßstellen. Ein Grund warum ich gerne nach Österreich rüberfahre, da ist die Wassersportinfrastruktur wesentlich besser ausgebaut und auch gastfreundlicher. |
#11
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Zitat:
Hauptsache, wir Rubberdogs sind alle ! |
#12
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Zitat:
Mosel und Donau sind in diesem Bericht wohl wenig gefragt und was die Natorampen angeht kann ich nur sagen PERFEKT ich bin mit meinem Boot (7m Plastik,ca.1,5 bis 1,8 t) problemlos raus und rein gekommen. |
#13
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Ich finde die "Slipanlagen" bei uns am Rhein (Fähranleger oder Natorampen) auch sehr gut. Nicht zu steil, gehen weit ins Wasser und alles wunderbar mit Pflastersteinen ausgelegt, alles in gutem Zustand.
Es fehlen halt nur die Anleger dabei (oder einen Fährmann, der "mitspielt"), um ins Boot einzusteigen. Demnächst werde ich das Boot an der Rampe slippen und von da aus alleine mit dem Boot in den nächsten Hafen fahren (6 km übers Wasser). Dazu braucht es allerdings eine 2. Person, die den Trailer wieder aus dem Wasser zieht und mt dem Auto dann die paar km zum Hafen fährt. Aber das ist ja auch kein Problem, wann fährt man schon alleine mit dem Boot. Meistens (eigentlich immer) sind ja mehrere Pesonen dabei.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#14
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Was die Wassersportinfrastruktur (incl. guter Slipstellen) angeht kann man das Lob der Holländer wiklich nicht laut genug singen - zumindest in "meinem" Revier (die Limburger Maas) ist das sehr toll.
Allerdings kostet einmaliges slippen 12,50 - dafür einen kleinen Punkteabzug, aber ich verstehe auch warum man das so macht. Gruss Uwe
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Tschüssikowski woll UweS „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“ Bertolt Brecht Meine Bootpage: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#15
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Zitat:
Kurzfristig müsste es neben der Rampe (am Damm) doch auch mit ein oder zwei Erdankern klappen |
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