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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #16  
Alt 18.06.2004, 15:46
helge
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Hallo Klaus,
wenn möglich, bevorzuge ein Boot mit festen Holzboden, ein gebrauchtes Wiking wäre ideal. Auch die "kleinen" Wellen in Kroatien werden dir sonst manchen Spass verderben, und sehr schnell möchte man doch größere Ausflüge machen.
Luftkiel oder wie auch immer - der Unterschied zu jedem bisschen mehr Versteifung im Boot ist nicht zu vernachlässigen. Und die Kräfte von Motor und bereits kleinen Wellen sind nicht zu unterschätzen.
Gruß Helge
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  #17  
Alt 18.06.2004, 16:22
nordy nordy ist offline
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@jonica

Zitat:
Wenn ich die Wahl hätte würde ich auf jeden Fall die längere Version nehmen, denn zu klein ist das ganze immer

Vorsichtig, ein 4,20m-Boot packt schon sehr lang und ist sehr sperrig.
Die Packmassangaben der Hersteller sind immer viel zu optimistisch.

Ich lege mein 4,20m-Futura beim Sharan längs hinter den Fahrersitz (zweite Sitzreihe bis auf den rechten Sitz ausgebaut).

Es würde auf keinen Fall hinter der zweiten Sitzreihe weder längs noch quer unterzubringen sein.
Und dann muss ja auch noch der Motor hinten verstaut werden.

Gruss Nordy
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  #18  
Alt 18.06.2004, 17:42
alwamax alwamax ist offline
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Hallo Klaus

Boot samt Bodenbretter auf´s Dach vom Sharan, den Motor AUF die Wohnwagendeichsel - dann hast du noch unendlich Platz für Mitreisende.
Natürlich gehört für die WW-Deichsel ein Gestell gebaut....2 L-Winkel--die dann in Höhe von der Motorverschraubung durch ein Holzbrett verbunden sind und noch durch Abstützung gesichert werden. Das ganze an der Deichsel verschraubt wie eine Fahrradhalterung.
Diese 25 PS-Maschinen haben doch nur ca. 50 kg, das hätten 3 Fahrräder ja auch an Gewicht.
Der Sharan hat doch schon Dachreling serienmäßig?
Dann bei Dachtransport eine Platte besorgen, an der Reling befestigen, darauf das Boot packen und mit Plane sichern.
Diese Kombination habe ich schon oft gesehen...dabei kamen die Camp-Bootler vorwiegend von England, muß also bis in den Süden gehalten haben.
Ich selbst werde diese Kombination im nächsten Jahr so fahren. Für dieses Jahr werde ich die Bootshaut auf den Rücksitz laden, den Motor in den Kofferraum und die Bretter in den WW. Da wir noch einen Cat von 170 kg dabeihaben, glaube ich, daß Platzprobleme bei Laden EINES Bootes nicht nur uns betrifft.

Gruß
Albrecht
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  #19  
Alt 20.06.2004, 16:29
klaus klaus ist offline
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Ja ja der Platz.

Die Idee mit der Wohnwagendeichsel ist zwar nicht schlecht, aber da befindet sich schon ein Fahrradträger mit 3 Fahrrädern. Fahrzeugdach ist schon mit einer
Dachbox füs Surfmaterial bestückt und daneben befinden sich 2 Surfboards.
Ich glaub die vernünftigste Lösung wäre doch ins Auto damit und eventuell ein etwas kleineres Modell mit ca. 3,5m zu kaufen. Ich werd mir auf jeden Fall mal die Packmaße von so einen Ding ansehen und dann weiterschauen. Ein fester Boden wirds wohl aif Grund der Platzmangels nicht werden.

Klaus
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  #20  
Alt 21.06.2004, 12:24
Benutzerbild von helbil
helbil helbil ist offline
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Boot Infos

Hallo Klaus

Deine Geschichte ist nicht einfach. alle Möglichkeiten bereits verbaut. Mein Freund hat ins seinem Galaxy ein 430 Plattenbodenboot mit 40er Tohatsu komplett in den Kofferraum gebracht. Als sein Boden kaputtging, hat er einen neuen aus nur zwei Teilen gemacht und die hat er dann aufs Dach geschnallt.
In einem anderen Thread schreibst Du was von Wakeboarden. Da solltest Du ein Boot mit Kiel haben, sonst zieht Dich der Boarder immer hinten weg. Denk an die Ps die Du brauchst für denn 2 ten (Beobachter) Mann im Boot.
Gruß Helmut
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  #21  
Alt 21.06.2004, 15:41
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Unglaublich, was man so alles in den Urlaub mitnimmt!!!! Viel Spaß beim packen!
Schon ein 3,80 m Schlauchboot mit Motor braucht viel Platz. (Also ohne Lenkradsteuerung usw.) Also ich halte ein Boot in dieser Größe - auch vom Gewicht her - genau vergleichen!! so ziemlich für das Maximum zum zerlegen und verstauen. Alles andere braucht Platz ohne Ende und ist meistens zu schwer. Was häufig auch vernachlässigt wird ist, daß man das Boot dann auch noch transportieren muß wenn es aufgebaut ist. Nicht immer steht man mit dem Wohnwagen am Wasser. Also noch Slipräder oder einen zerlegbaren Slipwagen mit einkalkulieren!! Wie gesagt, ich halte 3,80 m für das Maximum. Aber das ist meine Meinung. Grüße Reimar
__________________
Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld!
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  #22  
Alt 21.06.2004, 16:15
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Idrian Idrian ist offline
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Boot Infos

Hallo zusammen,

ich habe mir letztes Jahr ein gebrauchtes Wiking Draco mit 40 Ps Yamaha gekauft. Es ist 3,80 m lang. Der Vorbesitzer hat es immer zerlegt im Wohnwagen mit in den Urlaub genommen. Das ganze Boot wiegt zusammen mit dem Yamaha so ca. 200 kg. Aber mit einem anderen Motor geht es sicherlich auch leichter da der Yamaha ein Dreizylinder ist. Außerdem ist das Boot damit maximal motorisiert. Ich denke, ein 25 oder 30 Ps Motor würde auch ausreichen. Das Boot alleine ist mit 85 kg angegeben.

Durch den V-Plattenboden liegt es auch bei rauherem Wasser sehr gut wie ich finde. Das kleinste zerlegbare Boot dieser Art wäre das Komet 350. Vielleicht ist ja auch das schon ausreichend. Wikings werden immer mal wieder bei e-Bay angeboten. Da hab ich meines auch ersteigert und bin bisher sehr zufrieden damit.

Gruß

Idrian
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  #23  
Alt 21.06.2004, 17:19
alwamax alwamax ist offline
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Verpacken

Hallo Klaus

Reimar hat schon recht, wenn er schreibt, daß schon ein 3,80er Schlauch viel Platz benötigt, ich habe ja selbst eines in dieser Größe. Solo mag das Boot noch vom Gewicht erträglich sein, aber da kommt noch Zubehör dazu, wie Schwimmwesten, Fender, Rettungsmittel, Anker, Slipwagen- oder Räder und anderes.
Zudem muß ich daran denken, das Gewicht zum und vom Wasser zu bringen, wenn man keinen festen Bojenplatz bevorzugt.
Bei so viel anderem Zubehör verbietet es sich ja fast, einen größeren Motor vom Zuladungsgewicht mitzunehmen, daher gilt es zu optimieren:
Langt ein Boot mit Luftboden; gilt als motorisierte Obergrenze ein 5 HP Motor; benötige ich ein Vorzelt oder langt ein Sonnensegel; alternativ ein Wintervorzelt; Plastikspielzeug für Kinder sind in der Menge auch sauschwer, insbesondere die Plastikluftmatratzen - sind heimliche Gewichtstiger; kann man nicht richtiges Geschirr vor Ort kaufen; langt EINE Gasflasche oder Umstellung auf Alugas in 5 kg; muß der WW für die Fahrt mit Brauchwasser gefüllt sein; paßt das Reserverad vom Auto auch für den WW; oder auch für deinen Fall: kann man nicht vor Ort Räder mieten? Spielsachen für Kinder: Kann man das meiste nicht am Ort kaufen; Lebensmittel, die schwer wiegen - sowieso, muß man ja nicht von daheim mitschleifen.
Es gibt etliche Möglichkeiten, Gewicht und Platz einzusparen.
Bei uns war es so, daß mit zunehmender Wagengröße auch die Dinge größer wurden, die mitgekommen sind. Beim letzten Auto - einem VW-Bus - hatten wir sogar eine Gartenbank dabei. Ist also reine Spinnerei von mir gewesen. Dazu kam, daß ein Festboot nur mit Hilfe von mindestens 4 weiteren Negern auf das Dach kommen konnte, ich also immer auf Hilfe angewiesen war.
Die Ladungsoptimierung vom WW ist jetzt jedes Jahr eine lange Überlegung wert, was wirklich gebraucht wird und was zuhause gelassen werden kann.
Dabei haben wir Tisch-und Stuhlzubehör konsequent auf stabilen Leichtbau umgesetzt, ein sehr leichtes Wintervorzelt angeschafft statt des großen und vieles andere vom Gewicht her optimiert, wobei das auch für die Räder gilt, welche in Aluausführung schon deutlich leichter sind.
Nur bei den Booten werde ich nicht sparen, da Leihen in der Hauptsaison eine Menge Geld kostet - bei 4 Wochen Dauer hätte ich dann soviel Geld hingelegt, wie für ein gebrauchtes Boot nötig wäre.
Wenn du über ein ganz kleines Boot denkst: Langfristig wird das keinen Spaß machen für 2 und 2 Leute, dann lieber auf ein Surfbrett verzichten, alternativ kann man die leichten Bretter ja AUF den WW nehmen, wenn eine Reling vorhanden ist.
Nachträglich kostet diese so um die 200 € in Einfachstausführung, es gibt auch noch die Möglichkeit (schlechte Lage/Gierneigung) eines Heckträgers für Räder.
Für Kroatien würden wir keine Räder mehr mitnehmen, da dort keine guten Radwege ausgewiesen sind, es lohnt sich nicht für uns. Dagegen Mecklenburg für dieses Jahr - eine reine Raderholung.
Sorry für den langen Thread.

Gruß
Albrecht
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  #24  
Alt 21.06.2004, 17:21
Benutzerbild von stephen
stephen stephen ist offline
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Boot Infos

Hallo Klaus,

ich bin zum Schlauchboot eigentlich nur gekommen, weil wir auf Wohnwagen umgestiegen sind. Daher haben wir unser Gfk-Boot mit Trailer verkauft.

Obwohl das Boot (Lodestar Trimax) 4,30 m lang ist und der Motor 40 PS hat lässt sich das ganze einigermaßen verstauen:

3 Bodenplatten werden unter den Liegepolstern im Wohnwagen verstaut.
Die Bootshaut kommt in der Tasche auf den Boden im Gang, möglichst in Achsnähe. Bei unserem Knaus Südwind (5,40 m Aufbaulänge) kommt man sogar noch an dem Boot vorbei und kann die Klotür öffnen. Zwischenübernachtung mit Boot an Bord ist somit möglich. Der Motor kommt mit 2 Bodenplatten in den Kofferraum (Mondeo Kombi), ebenso die Lenkung und anderes Bootszubehör. Den Wohnwagen konnte ich vom TÜV um 100 kg auflasten lassen (zulässiges Gesamtgewicht ist i.d.R. von der zulässigen Achslast abhängig; diese steht direkt auf der Achse auf einem kleinen Blechschild) Die Bootshaut mit einem Teil der Bodenplatten und dem zerlegten Slipwagen machen bei mir ungefähr diese 100 kg aus.

Bei Motoren sind die Gewichtsunterschiede erheblich. So hatte ich zuvor einen Mercury 4-Zylinder 40 PS, der sehr groß war und vermutlich über 100 kg gewogen hat. Jetzt musste ich auf was leichteres umsteigen und habe mich für den 2 Zylinder 40 PS mit 59 kg von Tohatsu entschieden. In dieser PS - Klasse habe ich nichts leichteres gefunden und der Motor läuft trotz 2 Zylinder weniger auch ganz gut . Man muss halt die einzelnen Hersteller in Punkto Gewicht vergleichen. Die 59 kg sind für mich gerade noch an der Grenze des Erträglichen.

Gruß
Stephen
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  #25  
Alt 21.06.2004, 20:23
Neptun Neptun ist offline
gestrichen
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Hi Klaus,

es wurde schon mehrmals gesagt, ich habe auch die Erfahrung gemacht, ....
- 3,90 m lang ist das maximale
- 15 PS Zweitakter dran, Pinnensteuerung

Das ist ausreichend Platz für 4 Personen, geht zufriedenstellend mit 4 Personen zur Sache, ist mit einem Gesamtgewicht einschl. Motor um die 100 kg schwer und lässt sich noch halbwegs verstauen. Vergiss bitte nicht, dass dann noch Schwimmwesten, Anker, Tank und Seile dazu kommen, das ist ein Haufen Kram und bringt auch nochmal Gewicht. UNTERSCHÄTZ NICHT; WAS DA NOCH DAZU KOMMT!!! Das steht in keinem Prospekt!!!!!

Wir haben einen 1200 kg WoWa, dazu hatten wir einen Galaxy als Zugfahrzeug, und damit sind wir zu viert (2 Erwachsene und 2 Teens, 13/15) mit 2 Tauchausrüstungen dazu nach HR gefahren.
Motor in einer Kiste im Auto, Aluböden auch im Auto, dazu 2 Taucherflaschen, Tauchanzüge, .... und Bootshaut im WoWa.
Wir waren knallvoll, sowohl was den Platz als auch das Gewicht anbetrifft.

Ich hab mal ein Bild ins Forum gestellt, da ist das Zugfahrzeug aber nicht mehr der Galaxy, sondern ein großer Geländewagen, aber so, wie es da abgebildet ist, würd ich es nicht mehr machen. (Boot aufs Dach)

Grüße
"Neptun"
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  #26  
Alt 22.06.2004, 16:34
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Es ist wirklich so, kaum hat man ein Boot gekauft kommt eine Menge "Geraffel" noch dazu, man glaubt es nicht. Klar, 3,80 m sind besser als 3 m, 4,50 ist besser als 3,80 und ein 40 Ps ist besser als ein 15er und ein 70er besser als ein 40er usw.usw.usw. eine endlose Geschichte das alles. Also genau überlegen was man will und dann einen gesunden Kompromiß machen. Jedes Boot, absolut jedes!!!
ist ein Kompromiß aber wer ein zerlegbares Boot haben möchte sollte sich wirklich jedes kg an Bootsgewicht und Motorengewicht und Packmaße genauestens überlegen!
Grüße Reimar
__________________
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