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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #16  
Alt 11.06.2004, 23:52
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
Gladbeck (Ruhrgebiet)
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Hallo Jonny, ich will meine Sachen auch immer schön und im Originalzustand haben, aber leider mußte ich lernen, das es dann meist hinterher schlechter war (nach Schönheitsreparaturen). Ich hätte arge Bedenken, wie schon von anderen geschrieben, wegen der Simmerringe. Ich hoffe, die Leute dort wissen was sie tun.
Sollten sie eigentlich als Fachbetrieb, aber ich hätte kein gutes Gefühl. Aber Du mußt es wissen, Drücke Dir die Daumen, das es klappt. Gruß Peter

PS.: Habe heute hier bei´nem Holzbootbauer einen Spruch an der Wand gesehen, ging ungefähr so:

Es gibt drei Möglichkeiten ein Problem zu lösen,
1. Durch Nachdenken, das ist die edelste
2. Durch Nachmachen, das ist die einfachste
3. Durch eigene Erfahrungen, das ist die bitterste.

Hoffen wir, das 3. bei Dir nicht zutrifft
__________________
P.G.
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  #17  
Alt 12.06.2004, 09:05
nordy nordy ist offline
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@JonnyC

Ich meine, dass die Wärmentwicklung beim Alu-Schweissen noch beherrschbar ist.

Das Getriebe steht doch voll im Öl und somit verteilt sich die Hitze gut auf das ganze Unterwasserteil.
Gefährdet sind ja nur die Dichtlippen der Simmerringe und die stehen nicht direkt mit dem Gehäuse in Kontakt.
Das Unterwasserteil sollte beim Schweissen zusätzlich mit einem Eisbeutel oder nassen Lappen gekühlt werden.

Ich weiss von Simmerringen bei Autogetrieben, dass sie für 150 ° ausgelegt sind.
Natürlich liegen bei deinem AB viel mildere Temperaturanforderungen vor.
Ich gehe aber davon aus, dass bei AB doch ganz ähnliche Materialien eingesetzt werden.

Ich glaube übrigens, dass das Richten viel kritischer als das Schweissen ist.
Hier würde ich extrem vorsichtig sein.

Viel Erfolg.

Gruss Nordy
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  #18  
Alt 12.06.2004, 11:37
Benutzerbild von reini0077
reini0077 reini0077 ist offline
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Daumen hoch Servus Johnny,

also ich würde das Schweißen auch lieber nicht machen, die Gründe dafür werden ja oben schon beschrieben.

Es gibt Metallkleber die fast genau so gut halten wie eine Schweißverbindung. Diese sind wenn sie ausgehärtet sind genau so zu bearbeiten wie Metall und Überlackierbar.

Wir haben diese bei uns in der Firma bei Pumpengehäuse im einsatz und die bewähren sich ganz gut, und haben eine gute Standzeit.
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  #19  
Alt 12.06.2004, 12:18
nordy nordy ist offline
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@reini0077

Zitat:
Es gibt Metallkleber die fast genau so gut halten wie eine Schweißverbindung.

Eine etwas kühne Behauptung.
Du hast doch gelesen, er will den Motor auf der Finne abstellen.
Stell dir mal vor, er dreht den Motor auf der Stelle !

Gruss Nordy
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  #20  
Alt 12.06.2004, 12:26
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reini0077 reini0077 ist offline
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Daumen hoch

Zitat:
Zitat von nordy
@reini0077

Zitat:
Es gibt Metallkleber die fast genau so gut halten wie eine Schweißverbindung.

Eine etwas kühne Behauptung.
Du hast doch gelesen, er will den Motor auf der Finne abstellen.
Stell dir mal vor, er dreht den Motor auf der Stelle !

Gruss Nordy
Hallo Nordy,

Ich hab mit so einem Kleber schon einen Motorblock von einem Stapler geklebt der bis zum ausscheiden (5 Jahre) dieses gehalten hat.

Zur Verwendung in Pumpen gehäuse,

was glaubst wie es in einem Pumpengehäuse aussieht das einen Durchmesser von 300mm und mehr hat,
das Pumpenrad mit ca. 1450 U7min dreht und dabei Holzschliff oder Deinkstoff zur Papiererzeugung befördert.

Ich glaube das dabei die Belastung schon etwas höher ist.

Natürlich hält Schweißen besser (ich hatte auch geschrieben fast), ist aber auch die aufwendigere Variante und auch teurer.
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  #21  
Alt 12.06.2004, 14:39
nostromo nostromo ist offline
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Metallkleber

Hallo Reinhard,

so einen Kleber kann man sicher immer mal gebrauchen.
Sag doch mal einen Produktnamen oder Hersteller.

gruss
n.
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  #22  
Alt 12.06.2004, 14:52
nordy nordy ist offline
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Hallo Reinhard,

sorry, aber das mit dem Motorblock sagt m. E. recht wenig über die bei der Klebung der Finne zu erwartende Festigkeit aus.

Bei einer Klebung mit einem Kontaktkleber hängt die Festigkeit vor allem
von der Grösse der Klebefläche und natürlich von der Grösse und der Richtung der Belastung ab.

Es macht schon einen wesentlichen Unterschied, ob du Torsions- oder die harmlosere Zug- oder Druckbeanspruchung oder gar beide Belastungsarten hast.

Die Finne stellt nun mal einen sehr ungünstigen Belastungsquerschnitt dar, angenähert ist das doch nur eine schmale Rechteckfläche, die durch das hohe Motoreigengewicht auf Druck und beim Drehen des Motors zusätzlich noch auf Torsion und Schub beansprucht wird.

Gruss Nordy
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  #23  
Alt 12.06.2004, 15:51
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reini0077 reini0077 ist offline
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Daumen hoch Servus Nordy,

ich meinte ja nicht irgendwelche Superkleber.

Hab gerade mit unserem Magazineur telefoniert, der mir das Prudukt benennen konnte.


Wir verwenden ein Produkt dieses Herstellers.

Habe leider nur die Deutsch Homepage gefunden.

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Der Kleber ist ein Zweikombonentenkleber der feinen Metallstaub beinhaltet.
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  #24  
Alt 20.06.2004, 11:02
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Daumen hoch Hallo Jonny,

hab noch etwas gefunden das man zur rep. der finne nehmen könnte.

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  #25  
Alt 20.06.2004, 13:41
JonnyC JonnyC ist offline
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Ich werde Euch in 6 Wochen berichten, wie es geworden ist. Der Händler ist einer der größten Bottshändler in Südschweden und Vertragshändler für Yamaha. Ich denke doch, dass der weiß, was er tut. Aufgrund des steinigen Untergrunds der Seen in Südschweden ist die Reparatur der Finnen und der Propeller bei denen Tagesgeschäft. Offensichtlich ist die Auftragslage so gut, dass sie einen Aluschweisser beschäftigen. Ich bin guter Dinge und werde berichten. Den metallkleber, den Reinhard beschrieben hat, werde ich mir dennoch besorgen. Für kleinere Maleurs hört sich das wirklich sehr gut an.

Servus, Jonny
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