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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#16
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Hallo Leute,
ich hab so`n Badeboot noch nicht gehabt, aber ob das nun viel schlechter ist als ein Billigtender ? Wir hatten mit Quicksilver270 und 5PS sehr viel Spass auf Donau und Ostsee. Wenn man in Ufernähe bleibt und sich vor den großen Pötten frei hällt funktioniert das auch bei ausreichender Sicherheit. Ich bin mir sicher, daß man mit sowas die ersten Erfahrungen sammeln und dabei Spass haben kann. Gleiten nur alleine bei 5PS mit 2PS garnicht. Grüße Henning |
#17
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danke danke
ihr lieben,
ich danke euch für all die anregungen. Aber seht ihr das nicht ein wenig zu pessimistisch?! Die ruderer kommen doch auch gegen die strömung des rheins an. Und die haben keinen aussenborder! Naja ist halt nur ein t68. Ich will damit ja keine rennfahrt machen, auch nicht unbedingt gleiten, lediglich forwärtskommen. Aber vielen Dank für all die Meinungen. Euer someone und ein dreifaches helau |
#18
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Ich würde auch sagen sieh das nicht so streng. Für lange und weite Ausfahrten ist es allein schon wegen der Bequemlichkeit nix, aber wenn Du in Ufernähe bleibst und ein bissl stromauf und -abwärts Tuckerst spricht doch sicher nix dagegen. Ob und wie gut Du mit 2 PS gegen die Strömung ankommen wirst ist fraglich. Kauf doch gleich einen 5 PS, der ist auch Führerscheinfrei und kostet, wiegt und verbraucht sicher nicht viel mehr :)
Eins darfst Du aber nicht vergessen: Ruderboote haben einen wesentlich höheren Wirkungsgrad - mit einem Rafting-Boot kommst sicher nur schwer gegen die Strömung an, im Gegensatz z.B. zu einem Zweier :) |
#19
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Hallo someone,
lasst euch den Spass nicht im voraus verderben. In diesem Forum wimmelt es von Leuten, die finden, daß ein Boot mindestens 5 m lang und 100PS stark sein muß, und überhaupt alles andere total lebensgefährlich ist. Wir haben auch ein kleines Boot von 3,1 m und zu anfang nur 2,7 m und man kann damit natürlich viel Spass haben. Wenn meine Frau und unsere Tochter mit im Boot sind, fahre ich nur so dicht am Ufer, das im Notfall alle nachhause schwimmen können. Frau und Kind tragen Rettungswesten. Alleine oder mit Kumpel sind wir auch schon weit auf die Ostsee zum angeln rausgefahren, was natürlich nicht so ganz sicher ist, und nie mit Kind oder ähnlich erfolgen darf. Zwei PS ist wirklich ein bisschen wenig, es sollten 4, 5 oder besser 6 PS sein, das geht auch ohne Führerschein und macht einen riesigen Unterschied. Also viel Glück und vor allem Spass bei Euren ersten Wassersportversuchen. :5bouncy: |
#20
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Hi Henning,
was glaubst du denn warum einige Leute davor warnen mit einem wirklich kleinem Boot das auch noch untermotorisiert ist in der Strömung eines Flusses oder auf der See zu fahren. Einige Leute hier im Forum haben jahrelange Erfahrung mit Schlauchbooten jeglicher Größe und die wissen schon wovon sie schreiben. Und auch Leute mit kleinen Booten werden hier genau so akzeptiert wie Leute die sich in der 40.000 Euro Klasse bewegen. Ich fahre auch nur ein kleines Grand 370 und fühle mich unter den Leuten die größere Boote fahren sehr wohl. :coool: :coool: Es sagt doch niemand das man mit einem kleinen Boot keinen Spaß haben kann,aber es ist nu mal gefährlich sich damit auf der See oder im Strom zu bewegen. Besonnders wenn die Motorleistung um 2 bis 3 PS liegen soll. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#21
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Wieviel PS
@ Elsterchen
Also, Deiner Behauptung muss ich deutlich widersprechen. Ich bin jetzt wieder mit Metzeler Maya 3,4 m Länge und 8 PS unterwegs, nachdem ich meine Beteiligung an einem "großen Boot" aufgeben habe. Niemals NIEMALS hat auch nur einer im Forum mich deshalb herablassend behandelt. Im Gegenteil. Als ich meine 30 Jahre alte "Liebe" letztes Jahr etwas repariern musste, wurde mir hier sehr geholfen Und das Schippern am Meer (vor allem wenn man die See nicht kennt) ist mit dem Sevylor und Minimotor auf jeden Fall mit Vorsicht und nur bei glatter See möglich. Ich habe einige Jahre in Portugal an der Algarve gelebt. Dort mussten bei ablandigen Winden oft Badekapitäne mit E- oder kleinen Benzinmotoren gerettet werden. In meinem Beitrag habe ich Someone lediglich zur Vorsicht geraten, und die 5 PS voll auszunutzen. Wenn man die Beiträge genau liest, hat sich niemand abfällig geäußert, und das Sevylor ist für den Einstieg sicher geeignet, aber macht auf Dauer sicher keinen großen Spaß. Ich glaube dass ich mir mit über 30 Jahren Erfahrung darüber ein Urteil bilden kann. Gruß Erich |
#22
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Zitat:
Einerseits warnst du vor übervorsichtigen Leuten, die alles pessimistisch sehen und nur große Boote als sicher ansehen, andererseits sagst du selber, dass du mit deinem kleinen Boot nur in Ufernähe fährst, damit man jederzeit ans Ufer schwimmen kann. Damit sagst du ja eigentlich selber, dass ein großes Boot halt einfach sicherer ist und mit einem kleinen Boot man keine großartigen Touren fahren soll. Nichts anderes wirst du in diesem Forum auch von den anderen Usern hören. Also stell die anderen User nicht als überheblich oder großkotzig dar, wenn sie nur gutgemeinte Ratschläge verteilen wollen. So selbstkritisch solltest du schon sein! @someone: Auch mit einem T68 kann man Spaß haben, aber es ist halt kein Boot für großartige Aktionen. Dass sollte dir halt einfach bewußt sein. Zum Inselhupfen in Istrien zB würde es sicher reichen. Dennoch würde ich zB beim Anlegen sehr vorsichtig sein, da ich mir beim Material des Bootes nicht ganz sicher bin, ob das nicht schnell Schaden nehmen kann. Trotzdem viel Spass beim Bootfahren !!! |
#23
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ich danke euch,
eure meinung war schon hilfreich. Als ergebnis fasse ich zusammen, dass der spass am t68 eher eine frage der inneren einstellung und erwartung ist, dass es schon 5 ps sein müssen und mann sollte immer nah genug am uferbereich bleiben und ich werde euch dann im sommer berichten, wies war. Schwimmweste und badehose nehm ich in jedem fall mit!!! euer someone |
#24
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Zitat:
die kleinen Motorscheisser sind derartig laut, dass es Dir nach 15 Minuten die Ohren weghaut - tu Dir das nicht an. Mit meinem 3,3PS Reserve-Motor (um 16kg Gewicht) bin ich mit Frau die Donau bei Kehlheim durch den Durchbruch durch - flussabwärts zum Lenken war der Motor O.K. Für größere Touren mit wieder Retour-kommen ist so ein Motor aber nix - unser 25PS 2 Takter mit 2/3 Gas und um 25 bis 30 Km/h geht vom Geräusch und vom Verbrauch - einfache Strecke so 30km mit Pausen um die 3 Stunden mit hin und zurück (als Faustwert). Mit Rudern und Motoren waren es bei dem 3,3PS'ler um 24km und ebenfalls 3 Stunden nur in einfache Richtung (hatte dort ein Auto stehen).
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#25
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Hallo Jürgen (der 15.te),
mal eine kurze Frage zum Donaudurchbruch. Mir wurde gesagt, es sei verboten mit dem eigenen Sportboot durch den Durchbruch zu fahren. Nur mit Paddel ohne Motor und nur nach Anmeldung sei erlaubt. Hattet Ihr eine Genehmigung? Oder seit Ihr einfach so durchgefahren? Grüße Henning |
#26
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Zitat:
wir sind von Hienheim bis Kloster Weltenburg in der Strömung getrieben und haben mit den Paddeln versucht Richtung zu halten - das Schlauchi hats dauernd im Kreis gedreht - teilweise sind wir rückwärts *gefahren*. Nach dem Kloster kommt eine Personenschiffahrtsanlegestelle und die Felswände werden eng und hoch - da hab ich den Motor erst mal vorsorglich drangehängt. Uns hats in die Mitte *gesogen* zur stärksten Strömung und vielleicht 200 Meter weiter unten stand mitten im Fluss in der starken Strömung ein recht großes Personenschiff. Da bin ich aber sauber mittels des Motors an den Rand getuckert - da interessiert mich keine Genehmigung oder dgl. und richtig wäre: jedem davon abraten, der mit dem Paddeln nix am Hut an, weil das schaut einfach aus - tatsächlich hats uns wegen der Wirbel und des nicht austarierten Gewichts dauernd im Kreis gedreht. Unser Schlauchi (Grabner Variant SL) hat Wildwasserstufe 3 (mein ich). Oberhalb von Kehlheim ist das Motoren offiziell erlaubt - südlich von Kehlheim sind wir in den Main-Donau Kanal rein - in Essing stand das Auto. Wir mussten noch nach Hienheim das Fahrrad abholen (Boot in Hienheim ausladen - Auto nach Essing - mit dem Fahrrad nach Hienheim - Boot fahren, alles wieder abholen). War ein netter Ausflug - nur den Durchbruch ist besser zu erwandern und an den kleinen Bootsanlegestellen mit den kleinen Holzausflugsbooten zu durchfahren - das ist auf alle Fälle stressfreier. Hier ging es um Erfahrungswerte, wie weit wie schnell welcher Motor was bringt - und da sind diese kleinen *Spotzer* (Motoren unter 10 PS) meiner Meinung nach zu laut und zu langsam - da kann nie Laune aufkommen.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#27
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Hallo someone
Nach meiner Erfahrung ist der Rhein (Bereich Köln Düsseldorf) mit einem Boot das gut in Gleitfahrt kommt eigentlich kein grosses Problem, ich hatte mal ein 330er Yam mit einem 8PS Yamaha, das ging ganz gut, man konnte sogar Stromaufwärts die grossen Pötte überholen. Mit dem 240er meines Sohnes und dem 4PS Suzuki Motor würde ich allerdings nicht auf den Rhein gehen, alleine kommt man zwar in Gleitfahrt, aber das Boot ist dann doch zu klein und unruhig. Der Rhein ist so ähnlich wie eine Autobahn, und wenn du mit einem untermotorisierten kleinen Boot in der Strömung bist kommst Du Dir auch so vor wie mit dem Mofa auf der Autobahn, und anhalten und ankern kann man auch nirgendwo, also mir machr das keinen Spass, ich fahre da nur noch zum Testen hin( da vor der Haustür). Ich bin als Jugendlicher regelmässig auf dem Rhein gesegelt (ohne hilfsmotor) 2 Stunden gegen Die Strömung, immer die Krippen ausnutzen und dann innerhalb von 5 minuten zurück, wenn ich heute darüber nachdenke, Au weia!!! Aber in den 70ern hat man sich über die Sicherheit noch nicht soviel Gedanken gemacht. Ein Ruhigere Fluss wie z.B. die Maas ist da viel angenehmer.
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Gruß Thomas Zebec mit Suzuki DT4 |
#28
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Hallo Jürgen (der 15.te),
vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht über das Donaudurchbruchabenteuer. :coool: Grüße aus München Henning |
#29
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Zitat:
Davon hat er doch garnichts gesagt!? Und es gibt durchaus kurze Boote die noch einigermassen Sicher sind! Ich habe z.B. ein Maxxon Boot mit 43 cm( oder waren es sogar 47cm ? ) Schlauchdurchmesser, damit ist man vor Wellen recht gut geschuetzt. Und ein grosser Motor schuetz einen vor Bugwellen nun auch nicht wirklich! Wenn ich mit 30 kmh durch eine Bugwelle pfeife ( ich meine dann woertlich "durch" die Welle) ist das mit Sicherheit unangenehmer als wenn ich sie langsam abreite. Problematisch ist lediglich die Stroemung. Daher denke ich auch das 5ps auf dem Rhein wirklich das allerkleinste ist was geht( wenn ueberhaupt!). Noch kleiner ist mit Sicherheit Selbstmord. titus |
#30
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Zitat:
guckst du Um Links zu sehen, bitte registrieren Zitat:
Der Vorteil an dem "grossen Motor" ist, dass du in Verdrängerfahrt den Schieber aufdrehst und der Bug vom Boot steigt nach oben, so dass dann keine Welle mehr vorne reinkömmt.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
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