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  #1  
Alt 02.07.2007, 20:02
SteffenS SteffenS ist offline
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Boot Infos

Alleine auffahren so möglich?

Hallo,
zu meinem Rib bekomme ich nen 550kg Trailer mit 4 oder 5 Kielrollen und 2 Langauflagen.
Da ich zu 99% alleine slippen muss, mache ich mir natürlich Gedanken, wie ich am einfachsten und schonendsten mein Boot rausbekomme.
Jetzt war meine Idee, die Langauflagen (Höhenverstellbar) gegen 4er (also die hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren ) Slipprollen zu tauschen und gleichzeitig diese Zentrierhilfe anzubaun: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Meint ihr, dass ich damit "in einem Rutsch" soweit auffahren kann(durch Motorkraft), dass das Boot "hängen" bleibt und ich in Ruhe runter kann um die Winde einzuhängen????

Viele Grüße
Steffen
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  #2  
Alt 02.07.2007, 21:10
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Mutti Mutti ist offline
Mutti
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Boot Infos

Hallo Steffen,
zum Slippen,
Ich fahre die Reifen (und nur die Reifen) ins Wasser,
lasse das Boot ins Wasser "rutschen" ,
ist das Boot im Wasser,
hänge ich die Seilwinde am Boot aus,
beim aus slippen ,
nehme ich den Kiel auf die erste Rolle,
ziehe die Winde an,
das Boot zieht sich alleine in die Mitte ,
jetzt nur noch kurbeln bis das Boot auf dem Hänger liegt,....
Fertig!!!!!!



aber R .weiß es bestimmt besser
__________________
Gruß Harry


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  #3  
Alt 02.07.2007, 21:31
SteffenS SteffenS ist offline
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Boot Infos

Hi Harry,
das ist mir schon klar, wie das funktioniert.
Problem ist bei mir nur, dass ich am Rhein an Nato Rampen slippen muss. Also mehr oder weniger direkt in der Strömung.
Ich müsste das Boot also irgendwie "fixieren", damit ich runter kann um an die Winde zu kommen....
Und das Boot von Hand draufziehen ist mir bei den Betonrampen zu heiß.

Den Aus-Slip Vorgang stelle ich mir so vor:

-Boot an Sandbank anlegen
-zum Auto laufen(nur so etwa 100m)
-Auto/Trailer wie von dir beschrieben reinfahren
-Ab zum Boot
-Mit Boot zum Auto und direkt auf den Trailer, zumindest soweit, dass ich wie gesagt absteigen kann ohne dass es mir abhaut!

Bevor ihr jetzt anfangt, von wegen Slip blockieren....erstens sind die Rampen bei uns so gut wie ausgestorben, auch an sonnigen Tagen und zweitens passen 2 Autos nebeneinander hin.
Zu Guter letzt kann man sich ja im Falle eines Falles auch mit den anderen absprechen.....habe kein Problem auch mal ab und zu zugeben

Viele Grüße
Steffen
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  #4  
Alt 02.07.2007, 21:48
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Mutti
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Boot Infos

Wo wohnst du? in D ist klar!

meine Spezialität war:

Frau fährt Trailer ins Wasser ,

ich nehme Trailer ins Visier,
fahre mit Schwung auf den Trailer ,
Motor schnell ausmachen,
Boot sichern,
Frau ist nach Anschlag schon angefahren!

So habe ich meinen BW in 5 Sek geslippt.


aber R.... ist bestimmt besser.
__________________
Gruß Harry


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  #5  
Alt 02.07.2007, 21:51
SteffenS SteffenS ist offline
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Hi,
wohne in Frankenthal, bei Mannheim/Ludwigshafen. Und in Ludwigshafen bzw. Worms werde ich slippen müssen.
Frau/Freundin ist noch nicht. Mutter kann, will(???) kein Hänger rückwärts fahren und sie soll ja auch nicht immer dabei sein.....
Also du siehst, bin tatsächlich meistens ganz auf mich alleine gestellt
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  #6  
Alt 02.07.2007, 21:52
Benutzerbild von thball
thball thball ist offline
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Boot Infos

Hallo Steffen,

denke schon dass es geht. Wenn das Wasser arg kalt ist (Frühjahr und so) mache ich es auch so. Wobei die Rampen bei uns nicht sehr steil sind. Du solltest halt wissen, dass wenn Du die Rolle nicht richtig triffst es Kratzer im Gelcoat geben kann.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #7  
Alt 02.07.2007, 21:54
Twikey Twikey ist offline
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Slippen

Hallo Steffen
Ich halte es für mindestens sehr schwierig...
- Du musst schon sehr präzise anfahren, damit Du den Trailer genau triffst (Strömung!); die Beschädigung des Rumpfs ist bei einem 'Fehltritt' nicht unwahrscheinlich
- das Boot 'klemmt' nicht auf den Rollen, d.h. Du musst es vor dem Aussteigen doch irgendwie fixieren (sonst ist es weg (auch Strömung))
- die Positionierung des Trailers müsste sehr genau stimmen und die Rampe sehr flach sein
Mir selber wär das Risiko zu gross; ich hab schon im See einige Mühe, das Boot allein auf den Trailer zu bekommen, weil der Wind das Heck immer wieder abtreibt.
Bootfahren allein finde ich eh nicht so toll (leider ist meine vierjährige Tochter noch keine Hilfe)...
Hoffe Du hast es besser im Griff als ich
Gruss, Michael

P.S. Vorschlag zur Güte: Mach doch an den Windenhaken des Trailers eine Boje, damit sie Leine schwimmt und roll sie aus, wenn der Trailer im Wasser ist. So kannst Du den Haken schon mal einhängen und dann das Boot vom Trailer aus raufziehen. So wäre die Konstruktion doch eigentlich gedacht
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  #8  
Alt 02.07.2007, 22:04
SteffenS SteffenS ist offline
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Hallo,
ich denke mit der Zentrierhilfe von oben sollte ich die Rolle doch einigermaßen treffen, oder meint ihr nicht?
Wenn ich einigermaßen gerade anfahre bis ich an den Lufträdern bin und dann bissl Gas gebe, damit sich das Boot langsam auf die Kielrollen schiebt, sollte das doch gehen, oder meint ihr eher nicht?
Ich vertraue da voll auf eure Erfahrungen. Bin mir nämlich fast sicher, dass es nicht so einfach geht, wie ich mir das hier vorstelle.....

Grüße
Steffen
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  #9  
Alt 02.07.2007, 22:08
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
Der auf der Welle tanzt
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Frage Was basteln?

Kannst du nicht 1/2 auffahren und das Boot dann bist du abgestiegen bist mit einer Art "Abschleppstange am Windenstand " einhängen? Quasi ein am Boot befestigter, klappbarer, langer "Bootshaken", den du vom Fahrstand aus einhängst? Dann auskuppeln, warten obs hält und ab nach vorne in den Bug um den Karabiner in den Bugbeschlag zu machen. Gegen die seitliche Abdrift im hinteren Drittel Führungsstangen mit luftgepolsterten horizontalen Reifen anbringen. Können ja steckbar sein.
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gregor
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  #10  
Alt 02.07.2007, 22:11
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Zitat:
Zitat von SteffenS
ich denke mit der Zentrierhilfe von oben sollte ich die Rolle doch einigermaßen treffen, oder meint ihr nicht?
Wenn ich einigermaßen gerade anfahre bis ich an den Lufträdern bin und dann bissl Gas gebe, damit sich das Boot langsam auf die Kielrollen schiebt, sollte das doch gehen, oder meint ihr eher nicht?
Hallo,

Standgas ist (bei mir) zu schell, kurze Schübe mit dem Gas und erst wenn ich auf der Rolle bin gehe ich ins Standgas. Trotzdem wird das mit Strömung deutlich schwieriger. Meiner Rolle ist geschätzt nur so ca. 10-15 cm breit. Das ist nicht gerade viel zum Treffen. Und zentriert wird das Boot erst wenn es auch über der zweiten Rolle ist. Vielleicht solltest Du es zuerst mit Deiner Kombination mit einer zweiten Person, die Dich einweist versuchen.

Wie gesagt: Die Gefahr von Kratzer ist groß!
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #11  
Alt 02.07.2007, 22:21
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Mutti Mutti ist offline
Mutti
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Zitat:
Zitat von SteffenS
Hi,
wohne in Frankenthal, bei Mannheim/Ludwigshafen. Und in Ludwigshafen bzw. Worms werde ich slippen müssen.
Frau/Freundin ist noch nicht. Mutter kann, will(???) kein Hänger rückwärts fahren und sie soll ja auch nicht immer dabei sein.....
Also du siehst, bin tatsächlich meistens ganz auf mich alleine gestellt

Treffen wir uns in Oppenheim?? ,
ich zeige dir wie es geht!

schreibe mal eine PN.
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Gruß Harry


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  #12  
Alt 02.07.2007, 23:28
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Hallo Steffen,

ich kenn zwar die Strömung am Rhein nicht, aber an der Weser fahre ich so dicht an den Trailer, bis ich absteigen kann. Dann habe ich zwei Festmacher an Bug und Heck mit denen ich das Boot selbst bei Strömung noch in die Richtige Position bringen kann. Damit ziehe ich das Boot dann soweit auf den Trailer wie kann und hänge dann den Karabiner von der Winde ein. Anschließend kurbeln und ggf. mit der Heckleine ausgleichen und gut...
__________________
viele Grüße,

Henning

Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen!
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
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  #13  
Alt 03.07.2007, 00:29
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Hallo Stefen,

das mit alleine slipen an Nato-Rampen ist alles nur reine Theorie. Der Rhein fließt frei in Deinem Bereich mit 6-10 kmh = 3-5 kn und hat seine Tücken mit unterschiedliche Wasserständen. Hinzu kommt, das vorbeifahrenede Schiffe Dir jedes Slipmanöver verleiden werden.

Guter Rat: laße diese Überlegungen mit den Nato-Rampen, wenn Du keinen zweiten Mann hast, der Dir von Land helfen kann, da Du Dein Boot in kürzerster Zeit kaputt ramponieren wirst. Selbst mit einem zweiten Mann muß die Sache gut eingespielt sein damit sie klappt und es darf auch kein Schiff vorbeifahren das Schwell verursacht. Suche Dir unbedingt einen Hafen oder fahre ins Reffenthal, dort findest Du ordentliche Slips und auch Anlegestellen.
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  #14  
Alt 03.07.2007, 09:17
Benutzerbild von Chester
Chester Chester ist offline
Mit V ist alles besser
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Hallo Steffen - ich setz mich gerade mit dem gleichen Problem auseinander, sieh mal hier, zum Ende des Threads:
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Harrys Hau-Ruck-Methode hat mir nämlich schon eine schöne Macke im Rumpf beschert. Dreht Dir der Wind oder Strömung das Boot hinten weg, wenn es nur auf der letzten Rolle liegst und Du auf dem Weg zur Winde bist, hast Du ein Problem.

Die Zentriereinrichtung von Wick könnte funktionieren interessant find ich auch das Germa-System.

Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste.
Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt.

Geändert von Chester (03.07.2007 um 09:25 Uhr)
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  #15  
Alt 03.07.2007, 09:47
blackmolly blackmolly ist offline
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Hallo Steffen,

ich sehe das wie Dieter (Seltene Gelegenheit, daß ich seiner Meinung bin). Die Nato-Rampen sind selbst am Main, der viel weniger fließt, schon für sich ein Problem. Ich habe so eine Luftreifen-Auffahrhilfe. Ich fahre auch manchmal auf - das macht richtig Spaß. Es gelingt aber nur, wenn ich eine zweite Person habe, die mich einweist. Sonst hast du keine Chance. Wie willst du sicher wissen oder fühlen, ob du vor oder neben den Sliprädern hängst? In der Strömung müßtest du ja gegen den Trailer anfahren und dann mit Motorkraft ausrichten.

PS: Vielleicht geht es doch, wenn du dir rechts und links zwei Peilstangen montierst, zwischen die das Boot paßt. Ich habe das mal bei einem kleineren Wiking gesehen. Ist aber sicher dann ein unhandliches Monster von einem Trailer.

Gruß Jörg
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