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  #1  
Alt 05.04.2010, 15:28
Chris2 Chris2 ist offline
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Boot Infos

Achsverschiebung?

Hallo,
wieder mal bräuchte ich Eure Hilfe.

Ich habe mir wie schon berichtet im Herbst ein Zar 47 auf einem Harbeck Trailer Typ B 1000 gebraucht gekauft.
Da ich bisher noch nie ein Rib besessen habe ist alles ziemliches Neuland für mich.
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Nach dem durchforsten von euren bisherigen Berichten über den richtigen Transport von Ribs auf Trailern habe ich festgestellt das bei mir der Trailer wahrscheinlich nicht richtig auf das Zar eingestellt ist.

Istzustand: Das Boot steht ca. 350mm über die letzte Kielrolle am Trailer hinaus. Müsste doch eigentlich wegen der Spiegelbelastung dort abschließen?

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Stützlast ist momentan bei 85kg bei leerem Boot, Tank ca 1/2 voll.

Mein Gedanke ist nun das Boot um ca.30cm nach vorne zu schieben und die Achse dann ebenfalls um ca. 33 cm nach vorne zu schieben.
Dann würde das Boot hinten abschließen und die Stützlast müsste dann auch passen.
( die 33 cm muß ich probieren bis die Stützlast dann auch stimmt.)
Auf wieviel Stützlast soll ich einstellen ca. 55 kg ???

Habe meine Papiere auch schon angeschaut, steht nichts von einem bestimmten Achsabstand, also darf ich doch die Achse verschieben?
Die Achse ist nur mit 4 Bügel verschraubt, und die Bremsstange gehört dann halt auch neu eingestellt. Ich habe vom Windenstand bis zum Zugmaul noch ca. 70 cm Platz, danach wären es noch ca. 40cm.

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Was würdet Ihr mir den Raten?
Wie wird sich das Fahrverhalten ändern?
Bisher bin ich zwar noch nicht weit gefahren, ging aber ganz gut zu ziehen.

viele Grüße
Christian

Geändert von Chris2 (05.04.2010 um 15:45 Uhr) Grund: Zusätzliche Frage
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  #2  
Alt 05.04.2010, 16:26
hobbycaptain
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Christian,
wenns geht, auf alle Fälle 30-35 cm nach vorne mit dem Boot. Die letzte Kielrolle gehört untern Spiegel.
Die Achse wirst Du wahrscheinlich keine 30 cm verschieben müssen, das geht nicht synchron vom Gewicht her. Ansonsten hast Du das schon richtig erfasst.

Stützlast hängt von Deinem Auto ab, um die 50 kg solltens schon sein.
Bei meinem 53er liegt der Tank vor der Achse, die Stützlast ändert sich also blöderweise, abhängig vom Tankinhalt. Ist beim 47er, wie ich am Bild sehe, auch so. Da der Tank aber doch nur knapp vor der Achse liegt und nicht vorne im Bug, ändert sich die Stützlast dadurch aber nur %-mäßig und nicht in voller Höhe. Also, auf ca. 50 kg bei halbvollem Tank einstellen, dann passts.
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  #3  
Alt 05.04.2010, 16:36
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trolldich trolldich ist offline
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stimmt, Ferdi. Bei mir sitzt der Tank weit vor der Achse und fasst so um die 200L. Wenn ich das Boot mit leerem Tank aus dem Wasser bring und dann versehentlich abkoppele schwebt die Kupplung 1,5 über dem Boden. Dank hohem Körpereigengewicht konnte ich das gerade noch verhindern - ist mir das aber auch nur ein mal FAST passiert. Seither tanke ich voll bevor ich das Boot aus dem Wasser bringe.
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  #4  
Alt 05.04.2010, 17:29
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reini0077 reini0077 ist offline
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Boot Infos

Hallo Chris,

richte das Boot auf jedenfall so wie von Ferdi beschrieben aus. Achsverschiebung aber erst wenn das Boot Richtig steht, Stützlast messen und den Achsstand korrigieren. Aber 50 kg (genaues findest du in deinen Fahrzeugpapieren, bei mir max. 85kg) solltest du wenn möglich nicht Unterschreiten.

Zitat:
Die Achse ist nur mit 4 Bügel verschraubt, und die Bremsstange gehört dann halt auch neu eingestellt. Ich habe vom Windenstand bis zum Zugmaul noch ca. 70 cm Platz, danach wären es noch ca. 40cm.
ist der Trailer etwa doch zu kurz??? 40cm erscheinen mir doch recht wenig. Wenn du aber jetzt schon bei max. Stützlast bist wirds unter Umständen zu wenig sein.

lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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  #5  
Alt 05.04.2010, 20:35
Chris2 Chris2 ist offline
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Hallo,
Danke erstmal für eure Beiträge.


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Fahrzeug hat 80kg und der Trailer 75kg Stützlast.
Auf dem Bild täuscht es etwas, aber zwischen Bug und Ende Zugmaul sind es etwa 70cm + Freiraum zum Fahrzeug.
Das mit der Länge muß sich schon ausgehen.
Aber rein Optisch ist die Achse sowieso zu weit hinten.

Bitte meine Befestigung vom Boot nicht kritisieren, weiß mittlerweile wie man es richtig macht (aus`n Forum natürlich).
Habe das Boot so vom Vorbesitzer übernommen und das Foto entstand bei der Überführungsfahrt.
Der Vorbesitzer sagte mir das die Befestigung so locker ausreichend ist.
Dieser hatte nicht viel Ahnung von Booten und Trailern.

viele Grüße
Christian
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  #6  
Alt 05.04.2010, 20:57
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Hallo Christian,

hmmm ... solche Dinge kommen meist erst nach dem Kauf auf den Tisch. Tut mir Leid. Natürlich hängt das Boot achtern mit dem schweren HONDA doch zu weit über die letzte Kielrolle hinaus. Bei Belassen kannst Du mit ernsten Rissen im Rumpf rechnen.

Wenn ich mir so das Seitenbild ansehe, so dürftest Du kaum Möglichkeiten haben das Boot weiter nach vorne zu bekommen, zw. Boot und Auto muß man immer noch durchgehen können, abgesehen davon, das die Auflaufkupplung bestimmt nur bis max. 75 kg ausgelegt ist, das steht auf der Kupplung drauf. Und bei Deinem Gespann wäre eine Aufliegegewicht um die 60-70 kg anzustreben (bei halber Tankfüllung). Das ist wichtig für die ausgeglichene Trailerbarkeit.

Da eine Verschiebung bei diesem doch zu kurzem Harbeck Trailer problematisch ist, weil dieser aus meiner Sicht einfach zu kurz ist und von einem anderen kleineren Boot stammen dürfte, würde ich Dich bitten kurzerhand nach Waging zu fahren, nicht mit Trailer, aber mit Bildern und allen daten zum jetzigen Trailer, und dort im Industriegebiet die Spezialisten von Fa.Harbeck konsultieren wegen Veränderung oder Austausch des Trailers. Für Dich ein Katzensprung, aber dann machst einen Nagel mit Kopf. Auch für Dein ZAR 47 sollte es bei dem verzinkten Stahlanhänger um einen 1 t Trailer handeln.

Abgesehen davon siehst Du dort einen der renomiertesten Anhänger Hersteller Deutschlands. Als vor Jahren der alte STÖGER in Putzbrunn starb, wurde sein Knowhow im Alubau von Bootsanhängern von Harbeck übernommen.
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  #7  
Alt 06.04.2010, 21:01
mike-stgt
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Hallo Christian,

bevor Du die ganze Fachprominenz besuchst, rate ich Dir erst mal mit dem Gespann auf die Waage zu fahren. Kostet 5€ beim Tüv.
Wenn Du jetzt 85kg Stützlast hast, könnte es vielleicht knapp werden mit dem zGG.
Ansonsten Boot nach vorne , Achse nach vorne und gut ist.
Alternativ wäre evtl. auch noch eine Doppelkielrolle , als Wippe ausgebildet eine Lösung.

Ich stell meine Stützlast immer auf ca 40kg ein und fahr so entspannt und ohne schaukeln in Urlaub. Zugfahrzeug Passat, Trailer Harbeck 700.

Gruß Micha
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  #8  
Alt 10.04.2010, 07:51
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Boot Infos

Hallo Christian,

ich hätt ein paar *Grusel*-Storries.

guggsd du:
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das gibt ganz ganz böse Löcher und Riefen in den Rumpf, weil sowas grad beim Boot rausziehen passiert, dann wenn der größte Druck auf der Rolle ist (war keine 2 jahre alt). Die Gelben halten besser, da hab ich noch keine Ermüdungserscheinungen festgestellt.

Und weil ich den Rost an der Achse zur Kielrolle gesehen hab - wechsel die auch aus - vermutlich werden ebenso die kompletten Radlager und Bremsen beim Teufel sein.

Ich hab bei meinem vor 5Jahren neu gekauften Trailer noch die Schrauben Kielrollenhalterung/Trailerrahmen belinst - ei... ei.... da waren ein paar sehr nett korrodiert
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Und das Achsverschieben funzt nicht so einfach - von wegen Mütterchen lösen und etwas da drauf dengeln.... ich musste das ribberl ablassen und erst dann konnte ich verschieben, zefix Gravitation.... drecks Masse...

und machs gscheid, sonst fährst die Reifen einseitig wegen dem schrägen Versatz den Reifen ab - ich hab dabei festgestellt, dass die Achse beim Trailer um 0,5cm versetzt war und daher der seltsame Reifenverschleiß kam - wie das zu ging

Seitdem lauf ich ab und zu im Jahr mit dem Schraubenschlüssel um den Trailer herum - ich hab nie mehr was von lockeren Mütterchen bemerkt.
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Jürgen (der 15.te)
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  #9  
Alt 10.04.2010, 11:05
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Jürgen,
Achsversetzen geht ganz leicht, wenn man den Trailer mit dem Wagenheber anhebt und auf Unterstellböcke legt. Dann kann das Boot am Trailer bleiben und die Achse "baumelt" am Rahmen, ohne Druck auf den Boden.
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  #10  
Alt 10.04.2010, 13:48
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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auweiha

bloß nicht am Rahmen ansetzen - dazu gibts unzählige freds im boote-forum - der Rahmen am Trailer ist verzogen, wie bekomm ich ihn wieder gerade??
(aber gut - nicht jeder hat so einen hochhebenden Wagenheber (=> Einkaufsliste) und checken kann man, ob man den richtigen Radschlüssel dabei hat, weil Zugfahrzeug und Trailer nach murphy bestimmt nicht zusammenpassen).

wenn dann an der achse hochhieven - überall gleichmäßig aufbocken und dann achse verschieben

die kenner wissen genau, dass man das prozedere mehrmals wiederholt bis es passt - bei so 5cm wie bei mir war es kein Thema, aber bei geschätzten 30cm wirds wohl dauern bis es passt.

Schlauchifahrn ist eine leidenschaft, die Leiden schafft.
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grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #11  
Alt 10.04.2010, 14:24
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Also bei mir war es so, daß wenn die Achse gleich weit nach vorne rutscht wie das Boot, ist die Stützlast bis auf ein paar Kilo in etwa die Gleiche.

Ich wüßte auch nicht was die Hebelwirkung bei gleichen Gewichtsvoraussetzungen im Boot, verändern sollte, außer ein wenig mehr auskragende Rahmenteile nach hinten, die ja vorne wieder fehlen
__________________
LG Ralf

...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer
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  #12  
Alt 10.04.2010, 15:03
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Zitat:
Zitat von Monoposti Beitrag anzeigen
Also bei mir war es so, daß wenn die Achse gleich weit nach vorne rutscht wie das Boot, ist die Stützlast bis auf ein paar Kilo in etwa die Gleiche.
ich bin jahrelang mit den als ausreichend angegebenen ca. 25kg durch die Gegend gefahren - jetzt passt's, kann das maul gerade noch vom Boden aufheben, wenn sie mal wieder am Boden liegt, weil die Klemme vom Stützrad zu wenig festgezogen war.

jetzt funzen sogar 140 Sachen (aus versehen), ohne das ein kritischer Zustand eintritt.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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