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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #31  
Alt 04.07.2009, 21:13
Benutzerbild von Rotti
Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Hallo Klaus!

Also ich würde wieder einen Diesel kaufen. Unser Womo hat einen 2,5ltr. Turbodieselmotor mit 95Ps. Damit ziehe ich problemlos unser Mar.Co mit 1400kg Gesamtgewicht. Der Vorteil bei den älteren Womos ist dass die Gänge wesentlich kürzer übersetzt sind. Ich meine Rennsemmel ist er keine, aber man hat ja Urlaub und da ist das Womofahren anders als mit PKW. Man sagt ja mit dem PKW fährst du auf Urlaub, jedoch mit dem Womo wenn -du einsteigst- bist du im URlaub Also wenn du mit deinem Womo auch noch das Boot ziehen willst dann empfehle ich auf alle Fälle eine 2,5ltr Maschine mit minimum 75Ps. Die meisten Womos werden ja mit Fiat Fahrgestellen und mit dem 1,9ltr. Td Motor angeboten. Dieser hat ich glaube 82PS, aber leider kein gutes Drehmoment zum Bootziehen. Auch ist dieser 1,9ltr. Motor eher temperaturanfällig und hat nicht die Laufleistung wie sein 2,5ltr. Bruder.
Zur Steuer kann ich leider nichts sagen, weil ich unser Womo auf Wechselkennzeichen angemeldet habe. Das kostet mir nur an Unterhalt, aber keine Steuer - bzw. Versicherungskosten weil das ganze mit dem Hauptfahrzeug mitversichert ist. Leider gibt es diese Möglichkeit in Deutschland nicht.
Der Verbrauch bei mir liegt so um die 13ltr/100km mit Boot, ohne fahre ich mit ca. 11ltr/100km bei zügiger Fahrt. Zügig meine ich so zw. 90 u. 100kmh. Da wir ein Alkhovenfahrzeug fahren ist eine Geschwindigkeit über 100kmh nicht mehr sinnvoll, weil da der Windwiederstand des Fahrzeuges und Spritverbrauch enorm steigt.
Falls du ein Alkhovenmodell suchst , dann würde ich mir eines nehmen welches vorne oben kein Fenster hat. Der Grund ist, weil diese Fenster ohnedies nach Jahren kaputt gehen und undicht werden und eine solche Rep sehr viel kostet ( Alkhovenfenster haben kein Normmaß, daher der hohe Preis) Ausserdem machen diese Alkhovenfenster laute Fahrtwindgeräusche. Seitliche Fenster am Alkhoven finde ich pers. idealer. Von der Raumaufteilung liebe ich die Fahrzeuge die auf einer Seite ein " Knotzbankerl " haben. Da kann man sich schnell mal - wenn man Müde ist - ein kleines Nickerchen machen ohne dass man in den Alkhoven muss oder ohne dass man die Dinette umbauen muss. Ideal auch für Kleinkinder zum wickeln - lieber Papa

s`Knotzbankerl :

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Und hier noch ein paar Bilder zum Gustieren:

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LG
Mathias
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LG
Mathias

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...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren

Geändert von Rotti (04.07.2009 um 21:22 Uhr)
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  #32  
Alt 04.07.2009, 21:28
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Gehört zwar nicht unbedingt zum Thema aber für unsere Nachbarn mal zum lesen wenn sie Deutschland besuchen möchten.

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Gruß
Jürgen
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  #33  
Alt 05.07.2009, 09:24
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KlausB KlausB ist offline
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Danke für die Liste! Schon erschreckend, dass ein älteres 2,8t-WoMo dann direkt 440,00 Euro Steuern kostet...

Klaus
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #34  
Alt 05.07.2009, 10:07
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Hallo Klaus,

an Rotti's Bilder kann man schön die Inneneinbauten erkennen, eine Kantensanierung ist nicht eine Zierleiste abmontieren und etwas Sikaflex unterspritzen und Kante wieder hin-bappen, sondern beinhaltet den kompletten Möbelausbau an dieser Seite innen abmontieren um auch von Innen wieder einen statisch tragfähigen Verbund hinzubekommen.

Im PickUp-Wohnkabinenforum gab es nette storries dazu, leider funzt das Forum bei mir irgentwie nicht mehr - Stichwort für die Suche dort: Grotte - Reini's Hochmoor - Schachtelsanierung

In den einfacheren WoMo's sind innen nur *Dachlatten* mit Isolierung ausgefüllt und darüber das Blech gespannt, die Möbel werden von innen einfachst rangeschraubt - bin immer wieder erstaunt wie einfach sowas aufgebaut ist.
Leider hatte ich sowas nicht, bei Concorde Alkovenmobile sind es hochwertige Sandwichplatten und es deuteten mehrere Indizien daraufhin, dass die Statik angeknackst sein könnte (wenn einem gezeigt wurde auf was zu achten ist).

Wir hatten für das 3,4m (an der Dachklimaanlage) hohe Teil keine Unterstellmöglichkeit und waren auch im Winter (Salznebel auf den Autobahnen) damit unterwegs. Modergeruch war für uns nicht wahrnehmbar, aber die Platten an den Kanten in den/hinter den Möbeln sehr sehr weich.

Ein guter Hinweis bei einem älteren Fahrzeug wäre:
- ein Saison-Kennzeichen und
- eine Garage/Carport des Vorbesitzers.

An unserem alten Heku war nix mit Feuchtigkeit (Modergeruch), das Teil passte in die Garage rein.

Jetzt bin ich auch wieder an sowas dran - Dank den Kollegen vom Kastenwagenforum konnt ich mich wieder mit diesen Fahrzeugen anfreunden, ich bin kein Bastler, aber wie es ausschaut muss man leider doch Einiges umpfriemeln um damit klar zu kommen, wenn man dies *realisiert* hat, dann ist es einach damit umzugehen (Kleiderschrank wird mit Einlegeböden zu Zubehörschrank/ Nasszelle bekommt Kleiderstange/ Raum über Fahrerhaus wird zu Klamottenfach - ist einfach, wenn man weiß wie es geht - schaut man sich die Fahrzeuge in Original an, dann schüttelt man nur mit dem Kopf).
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #35  
Alt 05.07.2009, 10:25
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dievoggis dievoggis ist offline
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Servus Klaus ,

Rotti´s Womo sieht tatsächlich sehr gut aus, aber ob man immer soviel Glück hat, ist die Frage. Noch dazu, wenn man wie Du Laie auf dem Gebiet Womoaufbauten ist.

Deshalb würde ich auch eher zu einem ausgebauten Kastenwagen tendieren. Auch scheinen mir die Fahrzeuge sicherer. (mußt mal einen Sandwichaufbau nach einem Reifenplatzer anschauen. Da kann man dann von Innen seinen Reifen und die Strasse anschauen).

Der Nachteil dieser Fahrzeuge ist, dass sie einfach weniger Wohnfläche und damit weniger Comfort bieten.

So etwas könnte mir gefallen:
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Damit könntest Du sogar Dein Boot problemlos ziehen und eine Plakette (wenn auch rot) hätte es auch noch.

Gruß Peter
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  #36  
Alt 05.07.2009, 19:23
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Berny Berny ist offline
Berny
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Naja, Aufteilung usw ist auch ein wichtiges Thema.
zB die Aufteilung des Hobby600 oder auch Bürstner T620 (da gabs auch ein Modell mit Längsbett!):
Die hintere Sitzgruppe wurde als Festbett umgebaut, mit Lattenrost und Federkernmatratze, ein wunderbares Liegen!
Der Vorteil dieser Aufteilung ist, dass man ohne Probleme von vorne bis nach hinten gehen kann. Weiters braucht man die vordere Stizgruppe nicht umbauen, man hat also ein fixes Bett und eine fixe Sitzgruppe. Beim Alkoven muss man immer hochkraxeln und in südlichen Gefilden wirds da oben auch heiß (warme Luft steigt nach oben!)
Dafür ist er wiederum kürzer, man hat auch mehr Stauraum im Alkoven selber.
Ebenso ist das Fahrverhalten eines Alkovens unter Umständen ein Nachteil, weil er eben höher ist und mehr Windangriffsfläche hat.

Es gibt auch Modelle, die einen Alkoven, eine Doppelsitzgruppe hinten (Einzelbett) und vorne eine 4er Sitzgruppe haben.

Also auch hier sieht man, es gibt bei allen Modellen Vor- und Nachteile, die Aufteilung ist eben auch Geschmacksache.

Mir gefällt die Aufteilung wie auf der Grafik einfach super.
1) Sitzgruppe (oder festes Heckbett)
2) 4-er Sitzgruppe
3) Drehbarer Beifahrersitz
4) Küche
5) Bad und Klo
6) Kleiderkasten und Heizung
7) Gaskasten
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg hobby600-grundriss.jpg (46,5 KB, 18x aufgerufen)
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  #37  
Alt 05.07.2009, 20:46
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ErwinW ErwinW ist offline
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Hallo Klaus ,

Wenn Du der geübte Schrauber bis,kannst Euch gerne solch eine alte Gurke
Kaufen . Wirst aber sicher nicht Glücklich darüber sein ,wenn immer mal wieder etwas defekt ist .
Meine Empfehlung ist - ein Wohnwagen

Oder noch besser ,Mietet Euch mal ein Wohnmobil und das nächste mal einen
Wohnwagen und danach würde ich entscheiden .

Und noch eins zum Nachdenken .
Uns wurde vor 3 Jahren im Urlaub im WoBi eingebrochen , aufnen Autobahnrastplatz zwischen Verona und Venedig , wir schliefen sogar drin

Gruß Erwin
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  #38  
Alt 05.07.2009, 20:48
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KlausB KlausB ist offline
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So groß sollte er eigentlich nicht werden. VW-Bus/Ford Transit-Größe müsste reichen. Das große Problem wird die Umweltplakette, die zum Teil sogar recht neue Fahrzeuge nicht haben. Da man ohne Plakette aber selbst in viele deutsche Kleinstädte nicht mehr rein kann, ist sie dringend erforderlich.

Klaus
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #39  
Alt 05.07.2009, 21:55
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Klaus,

nachdem ich mich mit WOMOs vor über 1 Jahr recht intensiv beschäftigt habe, und ... kein WOMO-Fahrer geworden bin, möchte ich auch nochmal was dazu sagen.

Du hast am Anfang Dein Budget auf € 10' limitiert. Dazu muß ich sagen, wenn Du ein guter Bastler-Schrauber bist, dann kannst Du Dich auf so ein Fahrzeug einlassen. Gute WOMOS auch in der kleinen Klasse liegen garantiert höher. Rotti hat sich sein Traum-WOMO im Landkreis Ebersberg geholt zu einem Schnäppchenpreis, und inzw. viel daran gearbeitet um es auf Vordermann zu bringen, aber er ist der geborene Schrauber und kann das Meiste selber instandsetzen oder umbauen. Kannst Du das auch als Jurist? Das weitere Manko der Low-Budget Fahrzeuge ist die Umweltplakette, weil sie eben alt sind und nicht die Umwelt-Vorschrften erfüllen. Das geht nur bei neueren Fahrzeugen und das teilweise nur durch aufwendige Nachrüstung.

Zum Fahrzeug selber solltes Du Dir unbedingt die Abmessungen ansehen. Die Breite und die Höhe, und dann die Gesamtlänge und deren Relation zum Radstand. Hier kommen der Platzbedarf, die Einfahrthöhe, und die Länge wegen dem hohen Wendekreis in die Überlegungen. Mit einem zu hohen Fahrzeug kommst Du an vielen Stellen nicht durch und streifst auch noch sämtliche Alllenbäume. Auch die Einfahrtshöhe in die Scheune kann zu einer Falle werden. Bei der Länge kommt das Problem mit der üblichen Parkplatzgröße in Ortschaften und auf anderen Abstellplätzen daher, und insbesondere wenn es ans Rangieren geht, ist eine große Länge sehr behindernd. Hast Du hinten noch ein Boot dranhängen, dann wird es noch schwieriger. Ein WOMO sollte deswegen nicht über 5,50 m Länge gehen um noch ausreichende Wendigkeit zu haben.

Der Innenraum ist sehr beschränkt, was den Aufenthalt betrifft, ev. ist auch der Schlafplatz eine Kathastrofe, weil zu eng, schlecht gefederte Unterlage, und wenig Luft da ist. Da sind Stockbetten schon eine Lösung, aber ohne gute Durchlüftung eine Strapaze. Hier ist auch die optimale Aufteilung ein Problem, hinten, vorne unten, vorne oben, es bleibt beim Kompromiß. Ist das Fahrzeug auch noch ein Kastenwagen, dann fehlt die nötige Isolierung gegen Hitze oder auch Kälte. Und wehe es fängt an zu regnen und Du kannst nicht mehr außerhalb unter dem Markisenvordach Dich aufhalten, dann merkst Du erst richtig wie eng es innen ist.

Du möchtest das WOMO zum Kurzspringen benutzen, dann überlege doch ob eine einfache Ausstattung ausreicht. Da kann eine einfache Pantry und eine Notlösung mit einem Porta-Potti von Vorteil sein. Eine eigene Toilette dürfte da überflüssig sein. Allerdings wäre das kein Fahrzeug für den Wintereinsatz, also bitte auch an den trockenen Unterstellplatz denken.

Hier könntest Du sowas finden Um Links zu sehen, bitte registrieren, und ich denke da an den Nouvelle Petit oder den VIP 540. Das Konzept ist toll durchdacht, auch bei den größeren Modellen.

Mich haben besonders die WOMOS aus der TIKRO Serie - ein SEITZ Unternehmen - beeindruckt, Teilintergriert und auch Halbintegriert. Allesamt mit GFK-Aufbau, solide und gut isoliert verarbeitet, ähnlich wie die Wingamm WOMOS aus Italien, und saubere Holzinnenausbauten, eben nach der SEITZ Qualität. Leider habe sie jetzt Ende Juni die Produktion eingestellt, nein nicht wegen Insolvenz, sondern aus Umsatzrückgang und Vernunft, denn der Markt ist wegen der Welt-Finanzkrise zusammengebrochen.

Aus meiner Sicht ist ein WOMO ein teures Fahrzeug, denn auch an den Zielorten muß zusätzlich Geld für Stellplatz etc. bezahlt werden, und der Unterhalt ist wahrlich nicht günstig. Es eignet sich eher für kurzfristige Ziele in der Haupturlaubssaison, wenn alle unterwegs sind und Urlaubsquartiere rar sind. Für unsere Bootstreffen ist ein WOMO enfach ideal. Aber das war es dann auch schon. Für Wochenlangen Urlaub halte ich eine Ferienwohnung für idealer.

Empfehlung: unbedingt erstmal mieten und prüfen ob Dir als Jurist ein solches Fahrzeug und deren Handhabung liegt.

Geändert von DieterM (05.07.2009 um 22:01 Uhr)
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  #40  
Alt 05.07.2009, 23:44
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Klaus,


Du hast am Anfang Dein Budget auf € 10' limitiert. Dazu muß ich sagen, wenn Du ein guter Bastler-Schrauber bist, dann kannst Du Dich auf so ein Fahrzeug einlassen. Gute WOMOS auch in der kleinen Klasse liegen garantiert höher.
Totale Zustimmung


Zitat:
Zitat von DieterM
Zum Fahrzeug selber solltes Du Dir unbedingt die Abmessungen ansehen. Die Breite und die Höhe, und dann die Gesamtlänge und deren Relation zum Radstand. Hier kommen der Platzbedarf, die Einfahrthöhe, und die Länge wegen dem hohen Wendekreis in die Überlegungen. Mit einem zu hohen Fahrzeug kommst Du an vielen Stellen nicht durch und streifst auch noch sämtliche Alllenbäume.

Auch die Einfahrtshöhe in die Scheune kann zu einer Falle werden. Bei der Länge kommt das Problem mit der üblichen Parkplatzgröße in Ortschaften und auf anderen Abstellplätzen daher, und insbesondere wenn es ans Rangieren geht, ist eine große Länge sehr behindernd. Hast Du hinten noch ein Boot dranhängen, dann wird es noch schwieriger. Ein WOMO sollte deswegen nicht über 5,50 m Länge gehen um noch ausreichende Wendigkeit zu haben.
Also das mit der Länge kann ich nicht nachvollziehen, aber das mit Höhe schon, ich hatte mal ein WINIBAGO gemietet aber nicht in USA, sondern für einen Urlaub in Spanien . Das Auto war Klasse, alles TOP vom Tiefkühler bis zur Klimaanlage und der 6,5l 8-Zylinder zog das Auto problemlos über jeden Berg, aber in Südspanien bin ich steckengeblieben, weil die (Einbahn)Strasse so eng wurde, das ich mit dem Alkoven die Balkone der Häuser abrasiert hätte, wäre ich weitergefahren Die Polizei hat geholfen - problemlos !

Zitat:
Zitat von DieterM
Der Innenraum ist sehr beschränkt, was den Aufenthalt betrifft, ev. ist auch der Schlafplatz eine Kathastrofe, weil zu eng, schlecht gefederte Unterlage, und wenig Luft da ist. ......................
Und wehe es fängt an zu regnen und Du kannst nicht mehr außerhalb unter dem Markisenvordach Dich aufhalten, dann merkst Du erst richtig wie eng es innen ist.
All das ist eine Preisfrage ODER Du must ein DIY Profi sein, bei einfachen Autos weck Dich ein Nieselregen, weil er sich anhört wie ein Monsunregen

Zitat:
Zitat von DieterM
Aus meiner Sicht ist ein WOMO ein teures Fahrzeug, denn auch an den Zielorten muß zusätzlich Geld für Stellplatz etc. bezahlt werden, und der Unterhalt ist wahrlich nicht günstig.

Für meine Begriffe (und unsere Entscheidung) rechnet sich ein WoMo nicht, wenn es bequem sein soll Es ist ja nicht nur Anschaffung (Abschreibung), Steuern, Versicherung, Benzin/Diesel, andere Verbrauchsmaterialien z.B. Gas, Chemie, Wartung/Reparaturen, dann Maut und CP Gebühren, wildes campen ist ja kaum erlaubt. Dann musst Du entweder einen Roller oder ein so etwas mitnehmen allein schon zum einkaufen oder um abends mal in ein Restaurant zu kommen - kannst ja kaum mit der großen Kiste vor der Dorfkneipe parken

Weiter kommt das ja zu Deinem Auto / Roller etc HINZU.

Für uns haben wir entschieden, dass ist nur was wenn wir endgültig auf große Reise gehen (für Jahre). Ein normaler Urlaub ist mit Zug / Flieger und Hotel billiger.

und wenn ich wirklich alles abbreche sollte in D, dann lieber auf einer SY, aber das ist eine andere Sache

Zitat:
Zitat von DieterM
Empfehlung: unbedingt erstmal mieten und prüfen ob Dir als Jurist ein solches Fahrzeug und deren Handhabung liegt.

100% Zustimmung, allerdings nicht zu der Einschränkung "für Dich als Jurist" offensichtlich gilt das ja auch für Maschinenbauer oder eben Volkswirte

Roland

PS von der Mini-Lösung halte ich persönlich garnichst, das mag aber am Alter liegen ohne Toilette und vernünftige Naßzelle wäre so ein Teil für mich nichts.
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  #41  
Alt 06.07.2009, 06:11
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Servus Klaus ,

da ich selbst seit Jahren ein T4 Womo (CC mit Hochdach) fahre, kann ich Dir dafür schon einige Tipps geben.

Vorneweg, der VW Bus ist ein Kompromiss und hat mit einem richtigen Womo in Sachen Komfort recht wenig zu tun.
Du hast keine Toilette (für mich das größte Manko, weil es einen daran hindert auch mal einen "freien"Stellplatz anzufahren).
Der T4 Exclusiv hätte zwar eine Toilette, ist aber preislich etwas teurerer. Wenn Du bereit bist so ab 15.000 zu investieren, könnte ich Dir das Fahrzeug bedingungslos empfehlen.
Die T4 sind allgemein robuste Fahrzeuge mit Motoren die bei entsprechender Pflege ewig halten. Um die Plakettenproblematik zu umgehen, würd ich Dir die Benziner empfehlen. Die haben in der Regel "grün". Manko an den Benzinern ist der Verbrauch. Auf LPG kann aber problemlos umgebaut werden.

Wenn Du einen T4 ins Auge fasst, bin ich Dir beim Kauf gerne behilflich.

Ideal wäre ein Exclusiv mit 110 PS Benziner.

Gruß Peter
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  #42  
Alt 06.07.2009, 08:33
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KlausB KlausB ist offline
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Also mit dem Schrauben habe ich es nicht so; und das ist damit eigentlich schon das größte Problem. Wenn nämlich Rotti sich ein WoMo kauft, an dem er noch einiges tun muss, dann kann er das selber machen - ich muss irgendjemanden dafür bezahlen.

Was die Abmessungen angeht, suche ich etwas Kleines. Am besten etwas ganz unauffälliges. Ein Bus oder Kastenwagen, dem man nicht ansieht, dass es ein WoMo ist.

Ich denke mal, es wird auf einen VW-Bus hinauslaufen (oder etwas anderes in der Größenordnung, wobei mir da eigentlich nicht wirklich eine Alternative einfällt?), aber erst dann, wenn unsere Familienkutsche (Volvo V 70) ersetzt werden muss. Und dann muss ein alltagstaugliches Fahrzeug her, allerdings habe ich dann den Vorteil, dass das Budget nicht mehr so eng ist.

Klaus
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #43  
Alt 06.07.2009, 10:00
rotbart
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Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
Was die Abmessungen angeht, suche ich etwas Kleines. Am besten etwas ganz unauffälliges. Ein Bus oder Kastenwagen, dem man nicht ansieht, dass es ein WoMo ist.

Klaus

Also eher so etwas ???
Ich will ja keine Eulen nach Athen tragen, aber such doch mal bei :

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  #44  
Alt 06.07.2009, 10:15
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Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
...es wird auf einen VW-Bus hinauslaufen (oder etwas anderes in der Größenordnung, wobei mir da eigentlich nicht wirklich eine Alternative einfällt?) ...
Alternativen:

Toyota Hiace
Mitsubishi L300 (selbe Technik und Fahrwerk wie Pajero)

PS: Hast Dir schon mal ausgerechnet, wieviele Jahre Du Kurzurlaube in Apartments machen kannst für die Anschaffung und Unterhalt eines WoMos?

PPS: Mir ist sehr wohl klar, daß man sich das tolle Campingplatzfeeling damit nicht schönreden kann.
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Gruss Thomas
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  #45  
Alt 06.07.2009, 13:36
rotbart
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Zitat:
Zitat von ThomasW Beitrag anzeigen
Alternativen:


Mitsubishi L300 (selbe Technik und Fahrwerk wie Pajero)


Das gilt allerdings nur für das ab 1983 (bis 1986?) gebaute Modell mit Allradantrieb
und von dem würde ich DRINGEND abraten !!!
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