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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 20.01.2016, 19:28
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Schon mal jemand eine Meniskus OP gehabt?

Hallo,
ich weiß, es gibt sepezielle Foren dafür, aber da treiben sich soviele Blödiane rum das man sich gar nicht traut was zu fragen, ich hoffe ich darf hier mal weil es für mich eine schwierige Entscheidung ist.

Gerne auch per PN, ich will ja auch nicht das das hier ein Krankenberichtsforum wird, ich hab nur sonst niemanden zum fragen und die User hier sind für mich vertrauenswürdig und ich denke das kein Blödsinn gequatscht würde und wer es nicht lesen will kann es ja einfach lassen, falls der MOD anderer Meinung ist dann bitte löschen.

Also, der eine sagt machen lassen, der andere bloß nicht, ich könnte ein paar Erfahrungen dazu gebrauchen sonst würde ich hier nicht damit anfangen, sorry, dafür!

Situation: An beiden Knien durch Verschleiß Innenmeniskus (Hinterhornriss) gerissen, schon länger und wegen meines Alters (bald 60) auch nicht´s mit nähen, Knorpel beschädigt, geht aber noch (Grad zwei), Bänder alle intakt, Kniescheibe mittig und okay.

Schmerzen meistens etwas, mehr als noch vor einem halben Jahr halt, aber geht so (tock, tock, tock, Holz!), bin immer noch jeden Tag 8-9 km mit dem Hund unterwegs.
(Muskeln erhalten und kräftigen)

Orthopäde sagt müssen wir operieren (nachdem er mir 3 Jahre lang alle 8-9 Monate eine Spritze gegeben und von Meniskusreizung gesprochen hat, erst auf energisches drauf Bestehen wurden die MRT´s gemacht), 2. Orthopäde sagt auch (nach langem überlegen) operieren, der Mann der die MRT´s gemacht hat sagt wenn es seine wären würde er nichts dran machen lassen solange es nicht dauernd wehtut, ein Freund ist Ergotherapeut der sagt auch laß es.......

Da stehe ich nun und bin ratlos, das es keine neuen Knie mehr werden weiß ich auch, würde mich nur interessieren ob andere hier auch schon die gleiche Problematik hatten und ob eine OP was gebracht hat oder die Sache eher verschlechtert?
(Operationsrisiken mal außen vor gelassen, wenn dann sowieso nur stationär im Krankenhaus und nicht amblant)

Der eventuelle Operateur sprach jetzt nicht mehr nur von Risskanten glätten (was Sinn machen würde) sondern will dann auch gleich die Schleimhaut abfräsen und andere "Kleinigkeiten" mehr.

Wäre schön wenn jemand einschlägige Erfahrungen hat und mir berichten kann ob er es nochmal machen lassen würde oder eher nicht.

DANKE, lieben Gruß Peter
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P.G.
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  #2  
Alt 20.01.2016, 19:40
justus jonas justus jonas ist offline
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Lieber Peter,ich kann Dir bei Deiner Frage leider nicht weiterhelfen,wünsche Dir dennoch Gute Besserung und das Du die richtige Entscheidung triffst!
Viele Grüße,Rene
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  #3  
Alt 20.01.2016, 20:10
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nevs nevs ist offline
Sven
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Hallo Peter,

Ich hatte am 10.12.2015 eine OP am rechten Knie. Bei mir wurde der Innenmeniskus getrimmt (zurecht geschnitten), der Aussenmeniskus wurde vernäht und der vorhandene Knorpelschaden an der Rückseite der Kniescheibe geglättet. Knorpelschadenklasse 3,5 von 4

Zu meiner Vorgeschichte: insgesamt 37 Jahre aktiv Handball betrieben, 1991 erste OP am rechten Knie beide Menisken vernäht nach Sportunfall gleichzeitig wurde der Knorpelschaden beseitigt. Erste Hinweise auf Athrose Klasse 1.

Ich habe mich für die OP entschieden, da nach dem Kroatienurlaub keine Schmerzfreiheit mehr gegeben war. Das Knie rastete förmlich ein und ein erneutes Strecken war sehr schmerzhaft. Zuerst ging ich davon aus, dass etwas zu viel Rumgehampelt (Wasserskier, Wakeborden, Volleyball und Camping) im Urlaub die andauernden Schmerzen hervorrufen haben. Meine vorherigen Beschwerden klangen immer nach einer großen Belastung (Boden legen, Fliesen legen, Parkett und Laminat legen) wieder ohne Ärzte ab. Jetzt aber nicht mehr, die Untersuchungen hätten ergeben, dass der Innenmeniskus ausgerissen und umgeschlagen war, der Aussenmeniskus gerissen und der Knorpel geschädigt. Die Bänder sind alle ok.

Bei meinem Alter von 47 Jahren muss ich nun eine andere Sportart wählen, und Arbeiten auf den Knien vermeiden. Den Erhalt der Muskeln ist gaaaaanz wichtig.

Zur Zeit erarbeite ich nach 6 Wochen wieder Kondition auf. Eine 5 km-Runde mit dem Hund geht schon wieder
__________________
Liebe Grüße aus der Randlage vom Pott sendet Sven
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  #4  
Alt 20.01.2016, 20:34
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roehrig roehrig ist offline
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Hallo Peter!

Ich bin zum Glück noch nicht betroffen, aber ich kenne ein paar Leute. Bei denen verlief es immer ähnlich. Schmerzen, Humpeln/Schon Haltung, dann irgendwann OP.

Es war immer der Beginn einer Odyssee. Bei keinem war es damit gut, zwei meiner Fahrer haben sich rund zwei Jahre nach der ersten OP (und ständigen Behandlungen, Schmerzen, Krank sein....) dann für ein neues Knie entschieden. Die laufen beide schmerzfrei und Humpeln nicht. Auf Nachfrage ist erst damit "alles wieder gut".

Zwei entfernte Bekannte hier aus dem Dorf sind mindestens 2x operiert worden, aber wirklich gut ist es nicht geworden.....einer der beiden wird im Frühjahr jetzt auch zum neuen Gelenk greifen. Der andere hadert noch. Sie Humpeln so vor sich hin....

Wenn es mich in Deinem Alter betreffen würde, würde ich von Experimenten absehen, und gleich ein neues Knie einbauen lassen. Die Haltbarkeit der heutigen Prothesen soll 30 Jahre betragen.....
Zwei Jahre mit mobilen Einschränkungen gibt einem niemand wieder. Wer kann sagen welche Wehwehchen man dann bekommt.
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #5  
Alt 20.01.2016, 20:57
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,

Sven, bei Dir ging es dann ja nicht anders, tut mir leid, gute Besserung für Dich!

Manuel, Knieprothese kommt nicht in Frage, jetzt jedenfalls noch nicht, auch den Ärzten nach noch nicht erforderlich und wenn wäre es gleich beide, ich glaube nicht das ich das machen lassen würde.

Danke für Deinen Bericht von den vergeblichen Reparaturversuchen!

Mein Dilemma ist auch das die Jungs wenn dann das rechte zuerst machen wollen welches seit drei Jahren immer mal wieder Streß macht und dann auch wieder Ruhe gibt, ich möchte wenn dann das linke, das schmerzt zwar erst seit Anfang Dez. 14, dafür aber dauernd was viel mehr nervt bzw. mich behindert.

Und da können wir uns halt nicht einigen, rechts mehr kaputt, aber wenig Schmerz, links etwas besser, aber Dauerschmerz, für mich keine Frage, aber, wie gesagt, die Doc´s sehen das anders bzw. nur die Bilder und nicht den Patienten und seine Beschwerden.

Wenns eine Maschine wäre würde ich auch erst die Teile tauschen die nicht mehr in der Norm liegen, aber ein Mensch ist was anderes und das verstehen die leider nicht.

Gruß Peter
__________________
P.G.
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  #6  
Alt 20.01.2016, 21:06
Theodor
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Hallo Peter,
hatte 3 Kniespiegelungen ( Arthroskopie) . Allerdings bereits 15 Jahre her.
Mittlererweile wieder Probleme. Heute wird von einer Op eher abgeraten siehe Artikel unten.
Gute Besserung
Joachim



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Stand: 13.01.2015 13:28 Uhr - Lesezeit: ca.3 Min.
Kniespiegelung - Wann ist sie sinnvoll?
Röntgenaufnahme vom Knie
Eine Kniespiegelung ist bei Arthrose meist nicht sinnvoll.

Die Arthroskopie, auch als Kniespiegelung bekannt, ist eine der häufigsten Operationen in Deutschland. Sie soll Schmerzen lindern und Beweglichkeit wiederherstellen. Doch aktuelle Untersuchungen zeigen: Der Nutzen für die Patienten ist in vielen Fällen gleich null. Die Arthroskopie des Kniegelenkes wird sehr häufig auch bei fortgeschrittener Arthrose gemacht, was laut Experten in der Regel wenig oder gar nichts nützt.

Auch bei unklaren Beschwerden, so Experten, sollte vor Einwilligung in den Eingriff immer erst eine zweite Meinung eingeholt werden. Eine Arthroskopie erfolgt als minimalinvasive Operation. Durch ein Endoskop mit kleiner Kamera können Ärzte in das Gelenk hineinsehen, eventuell "herumfliegende" Gewebeanteile herausholen, einen zerrissenen Meniskus wieder zusammennähen oder zerfaserte Oberflächen glätten.
Diagnose kann durch MRT oder Röntgen gesichert werden

Dabei geht allerdings auch Knorpel verloren. Und es gibt weitere Risiken wie Infektionen, Thrombose oder Embolie. Auch die notwendige Narkose kann riskant sein. Zwischen Nutzen und möglichen Folgeschäden muss also sorgfältig abgewogen werden. Experten raten, dass Patienten sich im Zweifel vor einem Eingriff eine zweite Meinung einholen sollten. Denn die Anamnese (genaue Befragung des Patienten), Röntgenbilder und eine Kernspintomografie (MRT) führen meist ebenso schnell zur richtigen Diagnose. Auf MRT-Bildern lässt sich zum Beispiel gut erkennen, ob ein Gelenk verschlissen ist, also Arthrose die Ursache der Beschwerden ist.
Trainingsprogramm statt OP

Bei Arthrose bringt eine Kniespiegelung wenig, denn hier liegt die Ursache der Beschwerden in den typischen Schäden am Meniskus. Dieser ist ein natürlicher Stoßdämpfer aus Knorpel, der im Alter dünn und spröde wird. Dadurch bekommt er feine, aber fransige Risse. Sie zu nähen bringt meist keinen Erfolg, denn der Meniskus würde an anderer Stelle wieder einreißen. Mehr als eine Operation bringt hier Bewegung: Knieschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Walking spülen Gelenkflüssigkeit durchs Knie. Diese wirkt wie ein natürliches Schmiermittel. Außerdem baut Sport Muskeln auf, die das Knie stabilisieren.

Optimal ist es, sich ein individuelles Trainingsprogramm vom Physiotherapeuten zusammenstellen zu lassen, das man dann zu Hause durchführt. So lässt sich zum Beispiel die Koordination einbeinig stehend auf einem Wackelbrett oder Kissen trainieren. Auch entzündungs- und schmerzhemmende Medikamente sowie spezielle orthopädietechnische Maßnahmen wie zum Beispiel Schuhranderhöhungen können die Beschwerden lindern. Auch Hyaluronspritzen werden gegen die Schmerzen eingesetzt: Sie halten die Arthrose zwar nicht auf, können aber vorübergehend die Schmerzen lindern.
Wann ist eine Arthroskopie sinnvoll?

Bei Knieverletzungen kann eine Arthroskopie dagegen durchaus sinnvoll sein, zum Beispiel bei einem Meniskusriss. Dabei reißt der Meniskus, anders als bei Arthrose, glatt und deutlich. Hat der Knorpel eine stabile Substanz, kann er genäht oder geglättet werden.
Weitere Informationen

Deutsche Arthrose-Hilfe e.V.
Deutsches Arthrose-Forum

Ohne Operation drohen dem Patienten dagegen Fehlbelastung und Verschleiß. Auch bei Verletzungen der Kreuzbänder sowie bei freien Gelenkkörpern ist eine Arthroskopie sinnvoll.
Chat-Protokoll
Dr. med. Jens D. Agneskirchner, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie © Dr. med. Jens D. Agneskirchner
Wann eine Kniespiegelung etwas bringt

In welchen Fällen ist eine Arthroskopie sinnvoll und wann ist eine Knorpel-Transplantation ratsam? Diese und weitere Fragen hat Dr. Jens Agneskirchner am 18. Juni 2013 im Chat beantwortet. mehr
Interviewpartner:

Im Studio:
PD Dr. Justus Gille
Orthopäde und Unfallchirurg, Sportmedizin
Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Sektion für Unfallchirurgie
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
Tel. (0451) 500 26 42
Fax (0451) 500 36 47
Internet: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Im Beitrag:
Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch
Orthopäde und Unfallchirurg,
Leiter Chirurgisch-Traumatologisches Zentrum
Asklepios Klinik St. Georg
Lohmühlenstraße 5
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  #7  
Alt 20.01.2016, 21:16
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brando brando ist offline
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Peter, ich hab beide Knie am Meniskus operiert bekommen. Wenn ich es hätte eher machen lassen, wäre es etwas problemloser gewesen. Durch die entstandenen Schwellungen vor der OP war die Heilung bei einem Knie leicht gestört. Bei einem Knie war ich nach 4 Wochen voll beschwerdefrei, beim anderen Knie hats 2 Monate ab OP gedauert (hatte zu früh belastet)

Ich würde es wieder operieren lassen.
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Gruss Jörg
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  #8  
Alt 20.01.2016, 22:53
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WalterGraz WalterGraz ist offline
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Wenn wir nur einen Unfallchirurgen im Forum hätten.....

Also Peter, Hast du schon mal Physiotherapie gemacht? Hilft meistens gut. Meniskus werden in deinem alter im regel nicht mehr repariert sprich genäht, sondern reseziert, sprich der teil der probleme macht, wird weggeschnitten.

Dadurch kann man oft beschwerdefreiheit erzielen. Allerdings haut es auch mit physiotherapie ganz oft hin.

Apropo knieprothesen beide knie auf einmal ist ein blödsinn. Das gibts, das die leute das machen, ist aber äusserst umstritten. Wenn irgendwelche komplikationen auftretten dann hat man ein seriöses problem mit mobilisierung, reha dauert länger.. etc...

Bei mehr fragen... jederzeit melden und auch über PN..
__________________
lg Jasmin



C’est la vie
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  #9  
Alt 21.01.2016, 05:36
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WalterGraz WalterGraz ist offline
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@Alex

Das mit der gewichtsabnahme ist sehr gut. Auch die knie entlastende sportart. Harnsaure macht oft gelenksprobleme - Gicht (nicht nur vom rotfleisch, sondern auch vom Fisch, Rotwein etc.). Allopurionl heisst das Medikament wenn mans nicht mit der Diät schafft.

In der regel gilt: keine Schmerzen= keine Operation

Tu so weiter und das passt. Mit 68 musst du auch kein fotomodel werden, es ist jeder kg weniger, weniger belastung für die gelenke.
__________________
lg Jasmin



C’est la vie
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  #10  
Alt 21.01.2016, 07:18
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Silberfuchs Silberfuchs ist offline
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Hallo Peter
Hatte auch mit 60 eine Meniskus OP machen lassen.
Alles Top gelaufen.
Ich würde es wieder machen lassen.
__________________
Gruß Jupp
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  #11  
Alt 21.01.2016, 11:52
pewit pewit ist offline
Pewit
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Hallo Peter,
ich bin an beiden Knien im Abstand von ca. 13 Jahren operiert worden. Die „Schäden“ waren ähnlich wie bei Dir. Erstmals vor 21 Jahren mit 54 Lebensjahren, linkes Knie, orthoskopisch. Ich habe ca. 6 Wochen gebraucht, bis ich wieder einigermaßen laufen konnte.
Das 2. Mal vor 8 Jahren mit 67 Jahren bei einem anderen Arzt. Nach Auskunft des Orthopäden hat er „ordentlich“ etwas vom Meniskus abgeschabt, also keine Kleinigkeit. Ich konnte nach 1 Woche wieder bemerkenswert gut laufen.
Ich will damit sagen, dass die „Nachwehen“ sicherlich in hohem Maße von dem Operateur abhängig sind, und im Laufe der Jahre wird auch die instrumentelle Ausrüstung gewaltig verbessert sein. Ich würde die Operationen immer wieder machen lassen.
Im Internet wirst Du positive und negative Erlebnisse finden. Letztlich liegt die Entscheidung aber bei Dir, und wenn ich Dir raten darf, lass Dich operieren.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Gruß Peter
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  #12  
Alt 21.01.2016, 15:14
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dori dori ist offline
Zephyr-Zodiac-Zar
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op in München

Wenn du nach München zur OP kommen würdest, tät ich dir den

Prof.Dr. Hermann Mayr in der Orthopädischen Chirurgie München ( OCM ) empfehlen.....der hat meinen freund komplett wieder zusammengeflickt, und ich glaub der schnippelt auch die deutsche schimannschaft wieder zusammen.
__________________
gruss aus monaco di bavarese
Theo
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  #13  
Alt 21.01.2016, 16:20
Theodor
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Hallo Peter,
bevor du an dir rumschnippeln läßt, hol dir Gutachten eines Spezialisten !
Orthopäden wollen operieren, bringt halt Kohle! Heute gibt es unterschiedliche Therapiemöglichkeiten deiner Beschwerden. Glaub bloß nicht das nach einer OP alles besser ist. Was weg geschnitten ist kann man nicht mehr herstellen. Wenn keine richtige Verletzung sondern nur altersbedingter Verschleiß vorliegt Keine OP sondern alternative Behandlungen. Weiß nicht wie du versichert bist, einen spitzen Facharzt bekommst du nicht zum Kassenpreis! Wäre mir aber einige Tausend € Wert beste Behandlung für eines der am meisten belasteten Gelenke zu erhalten.
Bitte nicht voreilig zur OP entschließen.

Gut gemeint
Joachim

Ps; bin auch fast in deinem Alter
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  #14  
Alt 22.01.2016, 21:29
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Hallo Leute,

habe mit meinen fast 80 Jahren seit über 15 Jahren ein li. Problemknie. Es ist Alter und Verschleiß das daran nagt. Schmerzen kommen und gehen. Damit muß ich leben. Deswegen halte ich auch mein Gewicht auf max. um und etwas über 90 kg bei ca. 1,90 m.

Unser Hanggrundstück Zuhause hilft damit zu leben. Viele Treppe auf und ab hat seine Grenzen. Gewichte schleppen hilft und hilft auch nicht. Der Orthopäde wollte schon eine Schmier-Spritze setzen, von OP war bisher keine Rede. Ich lehnte ab.

Was mir hilft, ist die gelegentliche Belastung des Gelenkes, so schleppe ich immer die wöchentlichen Einkäufe unten von der Straße hoch ins Haus, und mache auch die schwere Gartenarbeit die anfällt, nur in die Bäume kletter ich nicht mehr.

Ein früherer Orthopäde empfahl Wärme, nichts als Wärme und Bewegung, besonders tägl. Frühgymnastik im Bett vor dem Aufstehen. Diese Frühgymnastik hat es in sich! Ich mache diese nun seit 2x Jahrzehnten, und sie hilft den Körper flexibel zu halte und sorgt auch im li. Knie für die nötige Beweglichkeit und weitgehend Schmerzfreiheit.

Jasmin (Walter Graz) spricht hier von Physiotherapie, das ist das Schlüsselwort! Kann man ja auch Zuhause machen in Eigenregie ohne bei der Krankenkasse Kosten zu verursachen! Und der Körper ist ein Wunderwerk, er hilft mit! Den Rest macht ev. ein Kachelofen Zuhause (Wärme, nichts als Wärme)

Vorsicht vor Operationen, auch bei Gelenkersatz. Auch wenn die Medizin heute sehr viel kann, ein kaputtes Gelenk wird niemals wieder neu und kann nur begrenzt seine Arbeit aufnehmen. Das hat sich in meinem Bekanntenkreis ergeben. Vorsorge das es nicht soweit kommt ist die beste Medizin!

Also runter vom Übergewicht, vernünftig sich ernähren, und Körpergymnastik machen, das kann ich nur jedem empfehlen!
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  #15  
Alt 22.01.2016, 21:40
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Wasserarbeiter Wasserarbeiter ist offline
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
...besonders tägl. Frühgymnastik im Bett vor dem Aufstehen...
Moin,

ich kenne das nur andersrum.
__________________
Gruß
Markus


- Et es wie et es.
- Et kütt wie et kütt.
- Et hätt noch emmer joot jejange.
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