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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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Uno erlaubt Piraten-Jagd vor Somalia
Resolution des Weltsicherheitsrates
Uno erlaubt Piraten-Jagd vor Somalia Der Sicherheitsrat der Vereinten Naitonen hat den Kampf gegen Piratenbanden vor der somalischen Küste auf eine internationale Rechtsgrundlage gestellt. Gestern Abend wurde in New York eine Resolution verabschiedet, die Staaten ermächtigt, künftig mit Kriegsschiffen in somalische Hoheitsgewässer einzudringen, um "Piraterie und bewaffnete Überfälle auf See" zu unterdrücken. Quelle & mehr: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#2
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ABER
Deutsche Marine nicht beteiligt Die Deutsche Marine kontrolliert im Rahmen der "Operation Enduring Freedom" die internationalen Seegewässer vor Somalia. Die dort derzeit eingesetzten Fregatte "Emden" darf aber nach dem Bundestagsmandat nicht aktiv gegen Piraten vorgehen. Quelle : Tagesschau gleiches Zitat weiter unten |
#3
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Piraten-Jagd
Nun Roland,
sehr aktiv muss die Fregatte ja auch gar nicht werden. Es reicht ein einziger Druck auf den Knopf für einen Lenkflugkörper (Schiff/Schiff) dann ist das Thema Pirat schon erledigt. Gruß Erich |
#4
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Zitat:
das wäre ja unverantwortliche Geldverschwendung aber im Ernst der Skipper hätte ein dickes Dienstaufsichtverfahren zu erwarten Laut Mandat dürfen die Ihre Waffen nicht einsetzen - ich habe mich schon immer gefragt wozu die eigentlich dort herumfahren |
#5
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Zitat:
"HAVE GUNS - WILL TRAVEL". (Schnell gelernt.) |
#6
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Da kam vor kurzem ein kleiner Bericht im TV...
Da wollte die Emden ein kleines Boot kontrollieren... Auf dem kleinen Boot hatte schon jemand ne Panzerfaust in der Hand... Kurzer Turmschwenk und die Panzerfaust blieb unten... Ich denke es ist ein Schritt in die richtige Richtung wenn man Piraten jetzt auch ein bissl angehen kann... Könnte mir Vorstellen das einige Nationen weniger Skrupel haben als die Deutschen Es bleibt dann nur noch das Problem das gefangengenommene Somalische Piraten Asyl beantragen können da ihnen in Somalia eine harte Strafe drohen würde... Damit ist das ganze dann schon Problematisch... Also entweder Versenken oder Wegschauen Gruß Carsten
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#7
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Zitat:
klingt ja lustig .. aber ist leider tödlicher Ernst, was wäre wenn er die PF abgeschossen hätte, die Emden hätte er sicher nicht versenkt, aber 1/2/3 Tote(r) und x Verletzte - ich möchte nicht in der Haut des Kapitäns stecken Zitat:
Zitat:
Natürlich würde ich auch gern das Piratenunwesen beseitigen, aber man darf nicht alle Bürger- und Menschenrechte ausser Kraft setzen deswegen, dafür haben wir zulange gebraucht sie in Kraft zu setzen. Sorry das war jetzt nicht persönlich gegen Dich gemeint ---------------------------- PS Wenn wir es Bush überlassen wäre auch die Sache mit dem Asyl erledigt (a) nimmt Bush auf so etwas keine Rücksicht und (b) gibt es die Todesstrafe ja auch in den USA |
#8
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Wenn man es bei dem TV Bericht ganz genau nehmen würde (es ging um einen Frachter unter Deutscher Flagge), dann wäre meiner Meinung nach ein Eingreifen der Emden sogar gerechtfertigt gewesen. Gilt nicht auf Deutschen Schiffen in Internationalen Gewässern Deutsches Recht? Und sagt man nicht am Anfang seiner Dienstzeit das das nette Sprüchlein von wegen Geloben etc.?
Das hauptsächliche Problem ist meiner Meinung nach das Asylrecht in diesem Bezug (nein, ich bin nicht Ausländerfeindlich). So ein Pirat kappert mal eben eine Yacht oder einen Frachter, Marine kommt, Pirat ergibt sich und beantragt Asyl und is fein raus... Da sollte nachgebessert werden, dann würden einige Piraten ihren Job an den Nagel hängen... Gruß Carsten
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#9
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Zitat:
nu beginnst Du mit der Haarspalterei, aber selbst wenn dem so wäre (der deutsche Frachter fährt übrigens unter maltekischer Flagge) dann erst recht NEIN, denn die Bundeswehr darf keine Polizeiaufgaben in D wahrnehmen Du könntest natürlich die Frachter mit Bundespolizei an Bord fahren lassen, die könnten dann die Polizeiaufgaben wahrnehmen. Scherz beiseite, wenn der Frachter (per Funk) einen Notfall erklärt ist jeder zur Nothilfe verpflichtet und berechtigt Aber hier geht es ja um Präventiv- und/oder Verfolgungsmaßnahmen in fremden Hoheitsgewässern - das hat der UN Sicherheitsrat jetzt erlaubt, der Bundestag hat aber der Emden keinen Waffeneinsatz erlaubt (ausser zum Selbstschutz) und vor allem auch kein Eindringen in fremde Hoheitsgewässer. Beispiel : Piraten greifen einen Frachter an, solange der Frachter nicht aktiv Hilfe anfordert, hat die Emden einen reinen Logenplatz und selbst wenn darf sie (z.Zt) ihre Waffen nicht einsetzen, es sei denn sie wird selbst beschossen. Sie kann die Piraten nur höflich auffordern von Ihrem Tun abzulassen Wie ich schon sagte - reine Verschwendung von Steuergeldern |
#10
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Zitat:
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#11
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Die Jagd ist eröffnet
Kanadische Marine schlägt Piraten in die Flucht
Eine kanadische Marine-Patrouille hat im Golf von Aden vor Somalia Piraten in die Flucht getrieben. Die Piraten hatten ein Handelsschiff beschossen. Ottawa - Die Fregatte "Calgary", eines von drei kanadischen Kriegschiffen vor Ort, habe am Mittwoch den Notruf eines Handelsschiffes aufgefangen, teilte das Verteidigungsministerium in Ottawa mit. Das attackierte Schiff, das mit leichten Waffen beschossen worden sei, habe um Hilfe gebeten. Daraufhin sei ein Hubschrauber vom Typ Sea King von der Fregatte gestartet und habe zwei Piratenboote in die Flucht geschlagen........ Quelle und ganzer Texte : Tagesspiegel Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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