Wiking Wega 480

Aia · #1 03.05.2009, 21:50

Hallo Freunde,
bei der Produktbeschreibung eines Wiking Wega 480 ist mir aufgefallen, daß dieses Boot einen doppelten GFK Rumpf besitzt Um Links zu sehen, bitte registrieren . Diese Technologie würde dieses Boot von allen anderen abheben. Verstehe ich da was falsch oder hat dieses Boot tatsächlich einen doppelten Rumpf

Coolpix · #2 08.05.2009, 17:00

.... bei meinen ist da die Außenhaut und dann der `Fußboden ` --- zwischendrinn nur Luft - nicht einmal Stringer .

Vielleicht hat man sich seinerzeit auch nur vertippt . Der `Fußboden ` wurde im Sandwich-Verfahren hergestellt --- GFK-Schaum-GFK ---- aber doppelwandig ???? - vielleicht bei den zu letzt produzierten Booten . Frank´s Rumpf soll sich ja ganz anders anfühlen als andere Wega Rümpfe .

Aia · #3 08.05.2009, 18:15

Servus Daniel,
Franks´s Wega soll sich tatsächlich von der Serie unterscheiden, ist glaub ein Prototyp und wurde von Herrn Hammermeister gefertigt, dieser will aber von Wiking und Zusammenarbeit irgendwie nix wissen. Der Rumpf des Wegas ist tatsächlich sehr dünn und Stringers wurden keine verarbeitet. Irgendjemand hat da sogar Fotos davon. Ist das nicht irgendwie komisch, im Prospekt steht "doppelwandig und Rauhwasser..." und tatsächlich ist das ein Rumpf wo 4 Lagen GFK und Stringer fehlen. Hmm

Steckt da womöglich eine betrügerische Absicht dahinter

Aia · #4 08.05.2009, 18:50

Zum allgemeinen Verständnis möchte ich hinzufügen:
Den Wiking Wega Fahrern bricht der Rumpf unterm Popo zusammen. Wie ein Streichholz in der Mitte abknickt, so sehen die Rümpfe aus. Das sind 30cm lange Risse im Boden, beidseitig. Zum Verständnis, nicht das Gelcoat sondern das GFK ist gebrochen. Laut Versicherungsgutachter - Totalschaden - nach 8 Jahren!!! Und die Boote sind/waren im oberen Preissegment zuhause. Eine riesen Sauerei

ThomasW · #5 08.05.2009, 19:11

Vielleicht ist das wie im Zirkus mit dem doppelten Boden - dient dazu, die Zuschauer zu täuschen

Aia · #6 08.05.2009, 19:19

Wiking Wanderzirkus

ThomasW · #7 08.05.2009, 19:21

Was meint denn die neue Geschäftsleitung dazu????

Aia · #8 08.05.2009, 19:28

Zitat:

Zitat von ThomasW

Was meint denn die neue Geschäftsleitung dazu????

das war der Hammer hihi.
Martin hat wegen Forumsflagge einen neuen Bugflaggstock bestellen wollen (telefonisch)
Antwort von Wiking am Telefon:
"Hei Kollege, was ist FluxFlaxBock"
das stimmt wirklich, uns hats verrissen

free-willi · #9 08.05.2009, 19:34

Roland, der Bodenseedialekt ist halt nicht von Jedem zu verstehen

Aia · #10 08.05.2009, 19:39

Zitat:

Zitat von free-willi

Roland, der Bodenseedialekt ist halt nicht von Jedem zu verstehen

das war nicht Bodenseedialekt, das war die Antwort von den Russen "fluxflaxbock" ist russisch und heisst Bugflaggstock auf deutsch

Rosko · #11 08.05.2009, 19:46

Zitat:

Zitat von Aia

das war der Hammer hihi.
Martin hat wegen Forumsflagge einen neuen Bugflaggstock bestellen wollen (telefonisch)
Antwort von Wiking am Telefon:
"Hei Kollege, was ist FluxFlaxBock"
das stimmt wirklich, uns hats verrissen

Kann dir nur zustimmen habe die neuen Besitzer 2mal angeschrieben bis heute keine Antwort.

Aia · #12 08.05.2009, 19:52

Zitat:

Zitat von Rosko

Kann dir nur zustimmen habe die neuen Besitzer 2mal angeschrieben bis heute keine Antwort.

Bei Rückfrage unserer unbeantworteten Briefe. "Adresse gut, alles gut, warum nix komme"
Kollege Wiking bisselle schlafe

Rosko · #13 08.05.2009, 20:01

Zitat:

Zitat von Aia

Bei Rückfrage unserer unbeantworteten Briefe. "Adresse gut, alles gut, warum nix komme"
Kollege Wiking bisselle schlafe

das scheint wohl normal zu seinen bei unseren Russischen Freunden

Coolpix · #14 08.05.2009, 20:10

.... "doppelwandig und Rauhwasser..." ... --- ein Engländer fragte mich mal , wo ich denn mit dem Boot fahren wolle

- er vermisste wohl ein wenig V und etwas GFK .

Viel GFK bringt aber auch nicht unbedingt was - der ein oder andere Stringer wäre da eventuell sinnvoller gewesen . Das Hauptproblem bei den Rümpfen ist allerdings der schlechte Verbund der Ober-und Unterschale . Auf Bildern eines anderen Beitrages sieht man beidseitig zwischen Ober - u. Unterschale einen ca. 2,5 m langen und 2 - 10 mm großen Spalt . Dieser Spalt hätte dort nicht sein dürfen . Bei dem Zusammenfügen der Bootsschalen hätte dort z.b. Glasfaserspachtel aufgebracht werden müssen , um die Rümpfe flächig zu verkleben . Da dieses nicht der Fall ist , arbeiten die Schalen gegeneinander .

Der Fehler wurde wahrscheinlich vom Lieferanten der Rümpfe begangen - das Ganze fällt natürlich auf den Hersteller zurück . Man sollte jedoch von einem `Premiumhersteller `erwarten dürfen , daß dieser sich seine Lieferanten gut aussucht .

Rauhwassertauglich können die Boote gar nicht sein , da die Rümpfe kein wirkliches V aufweisen und zu `weich `sind .

Bei Wiking wurden aber dennoch einst gute Boote gebaut - die alten Zerlegbaren und Festrumpfboote wie Seetörn FR , Merkur bis Ende 96 , Meteor , Titan wurden gut verarbeitet . Da sich hin und wieder etwas in der Geschäftsführung tat , sich die Zeiten / Ansprüche geändert haben , ....... - veränderten sich auch die Produkte . Dieses kam und kommt auch in anderen Bereichen immer wieder vor . Fehler werden nun mal gemacht , ob wissentlich oder unwissentlich --- es besteht aber nur derjenige , der aus diesen Fehlern lernt .

Aia · #15 08.05.2009, 20:23

Zitat:

Zitat von Coolpix

.... "doppelwandig und Rauhwasser..." ... --- ein Engländer fragte mich mal , wo ich denn mit dem Boot fahren wolle

- er vermisste wohl ein wenig V und etwas GFK .

Viel GFK bringt aber auch nicht unbedingt was - der ein oder andere Stringer wäre da eventuell sinnvoller gewesen . Das Hauptproblem bei den Rümpfen ist allerdings der schlechte Verbund der Ober-und Unterschale . Auf Bildern eines anderen Beitrages sieht man beidseitig zwischen Ober - u. Unterschale einen ca. 2,5 m langen und 2 - 10 mm großen Spalt . Dieser Spalt hätte dort nicht sein dürfen . Bei dem Zusammenfügen der Bootsschalen hätte dort z.b. Glasfaserspachtel aufgebracht werden müssen , um die Rümpfe flächig zu verkleben . Da dieses nicht der Fall ist , arbeiten die Schalen gegeneinander .

Der Fehler wurde wahrscheinlich vom Lieferanten der Rümpfe begangen - das Ganze fällt natürlich auf den Hersteller zurück . Man sollte jedoch von einem `Premiumhersteller `erwarten dürfen , daß dieser sich seine Lieferanten gut aussucht .

Rauhwassertauglich können die Boote gar nicht sein , da die Rümpfe kein wirkliches V aufweisen und zu `weich `sind .

Bei Wiking wurden aber dennoch einst gute Boote gebaut - die alten Zerlegbaren und Festrumpfboote wie Seetörn FR , Merkur bis Ende 96 , Meteor , Titan wurden gut verarbeitet . Da sich hin und wieder etwas in der Geschäftsführung tat , sich die Zeiten / Ansprüche geändert haben , ....... - veränderten sich auch die Produkte . Dieses kam und kommt auch in anderen Bereichen immer wieder vor . Fehler werden nun mal gemacht , ob wissentlich oder unwissentlich --- es besteht aber nur derjenige , der aus diesen Fehlern lernt .

Daniel, die Bilder folgen natürlich.
Nicht alle Boote von Wiking sind so gebaut, aber rein rechtlich/juristisch kann ich das für das Wega beweisen und bitte nur auf diesen Bootstyp beziehen. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, daß es für das Merkur auch zutrifft, ist aber spekulativ