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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

Umfrageergebnis anzeigen: Welchen Anker verwendest du als Haupt und Heckanker?
Hauptanker Klappdraken 40 65,57%
Hauptanker Plattenanker - Stahl 10 16,39%
Hauptanker Plattenanker (Danforth) Alu 7 11,48%
Hauptanker - anderer Anker 7 11,48%
Heckanker - Klappdraken 18 29,51%
Heckanker - Plattenanker Stahl 1 1,64%
Heckanker - Plattenanker ( Danforth) alu 0 0%
Heckanker - anderer Anker 1 1,64%
Hauptanker mit Kettenvorlauf 22 36,07%
Heckanker mit Kettenvorlauf 2 3,28%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 61. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 20.11.2005, 15:03
alex101068
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Hauptanker ist ein Plattenanker Stahl mit 5-6 Meter Kette und 20-25 Meter Leine und als Heckanker ein Klappanker mit 3 meter Kette und 20 Meter Leine (bei Bedarf). Ich steh auf Landleinen.

Gruß alex
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  #2  
Alt 20.11.2005, 16:50
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Moin moin - zsamm,

6kg Klappanker mit 2m Edelstahlkette und 25m Ankerleine mit Blei drinne, Schäkel dazu und einer *Hülle* (für die Insider: aus Hypalon *hüstel*)

sogenanntes *Dummy-Package* vom Grabner für total um 131€ (kaufmännisch elegant wird mit Einzelpositonen Menge und Einheitspreisen gewurschtelt, sodass ich eigentlich nie gewusst hab was das gekostet hat).

=> dies Teil hält sogar das 500kg Rib, obwohl es für ein 50kg Schlauchi gekauft wurde - meistens nur an einer Hecköse eingehängt - Leine laufen lassen und mit Boot an Strand rauf fahren (wenns geht, manchmal hab ich den Anker zu früh geworfen und dann langt die Leine nicht und dann gibts immer riesen Gelächter, wenn der Anker abrupt alles an Fahrt raus nimmt und irgentwer *spontan* ins Wasser hupft ..... ).

4kg Kobra-Komplett set für 80€ mit 6 m verzinkter Kette und 30m Leine hab ich mir zum Rib bestellt - nie wieder verzinkte Kette und keinen beweglichen Anker, weil der alles macht nur nicht das was er soll - die Leine ist auch irgentwie zu schwach und zu lumpig (nix gescheit's halt).
Meistens wird der Kobra an den Strand gelegt und *eingegraben* (von Hand) - er dient uns als Landleine, außer es ist am Strand irgentwo ein alter Campingklappstuhl, dann nehmen wir den als Landleinen halter

Ansonsten wie eine Day-Trader: das Boot bleibt über Nacht nicht im Wasser
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grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #3  
Alt 20.11.2005, 18:33
LA CREVETTE LA CREVETTE ist offline
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Habe einen Bulldog Alu-Plattenanker mit 3 m Kettenvorlauf. Der Bulldog ist baugleich mit dem Danforth-Alu aber doch noch einiges günstiger.

Hatte ihn zuerst ohne Kettenvorlauf benutzt. Hatte dann aber Probleme auf Sand. Jetzt mit dem Vorlauf hält er auf allen Untergründen super.

Heckanker habe ich noch nicht, wird aber für die nächste Saison (Klappdraggen) ins Auge gefasst.

Sollte beim Klappdraggen auch ein Kettenvorlauf genommen werden (so langsam summiert sich das Gewicht des ganzen Zubehörs).

Gruss

Peter
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Gruss

Peter

c'est mieux de regreter quelque chose qu'on a fait que regreter quelque chose qu'on a jamais fait
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  #4  
Alt 20.11.2005, 19:27
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Freunde,

habe mir letztes Frühjahr noch einen 4. Anker für mein Boot besorgt, nein keinen Wasseranker sondern einen Erdanker. Nachdem ich am Meer öfters gerne in Buchten vor Anker gehe um dort den Tag zu verbringen, und dann vor Buganker zum Strand liege, mußte ein Erdanker her, um das ewige Suchen nach einer Fetsmacherstelle bzw. eines Steines (siehe Bild) an Land oder das Ausbringen eines Heckankers mit Einbuddeln im Sand zu vermeiden.

Bei AWN habe ich das Richtige gefunden. Was ist ein Erdbohranker? Das Ding ist aus Stahl verzinkt, und sieht aus wie ein großer Korkenzieher mit ca. 40 cm langer Drehspirale. Am oberen Ende ist ein Griff und darunter eine Ringöse zum Anschlagen einer Festmacherleine. Das ganze wird möglichst tief in den Sand oder zwischen Felsen gebohrt und ein achterlicher Festmacher dort angeschlagen, fertig. Das Teil wiegt vielleicht 0,3 kg.

Siehe hier
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Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Korsika2003-Campomoro.JPG (42,8 KB, 63x aufgerufen)

Geändert von DieterM (20.11.2005 um 19:31 Uhr)
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  #5  
Alt 20.11.2005, 20:07
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Zitat:
Zitat von LA CREVETTE
Sollte beim Klappdraggen auch ein Kettenvorlauf genommen werden (so langsam summiert sich das Gewicht des ganzen Zubehörs).

Gruss

Peter
Hallo Peter,

klar - überall Gewicht, sonst funzt das *Greifen* nicht - in den 70igern mit den Eltern in YU, nie hat der Anker gehalten, weil kein Gewicht ihn *runtergezogen* hat und die Leine zu kurz war (Meinung war: die Leine muss ja *stramm* sitzen - es ist ja andersrum - erst greift der Anker und dann wird die Leine stramm).

In einer leicht hügeligen felsig, sandigen Bucht mit Grund um 5m hab ich mal so *Ankerübungen* mit Tauchermaske und Schnorchel gemacht - meine Weiber wären fast beim Lachen am Schnorchel erstickt.
Der Anker macht *KlimmBimm*, wenn er auf Felsen dötzt - dann kommen die Fische und guggen - dann verhackt der Anker, dann sauf ich fast ab, dann kommen noch mehr Fische und guggen....usw. usw.

Nur der cobra ist *schrott*, der sauhund greift nirgends und gar nir nicht, und das alles weil ein bewegliches Metallblatt nicht einrastet und dann dreht er sich auf den Rücken und schleift über den Boden, nur eingraben tut er sich nicht.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #6  
Alt 20.11.2005, 23:02
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Rotti Rotti ist offline
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Hi nochmal!

Eine ganz wichtige Sache beim ankern ist, wie man den
Anker samt Vorlauf und Ankerseil überhaupt setzt. Ich hatte oft genug den Fehler gemacht dass ich den Anker zu schnell auf Grund fallen ließ und das dann noch bei zu geringer Bootsfahrt. Seit dem ich(meine Frau vorne den Anker sehr langsam auf Grund lässt und ich die Bootsgeschwindigkeit etwas höher halte beim setzen des Ankers, hatte ich nie mehr Probleme dass sich das Zeug da unten am Grund nicht richtig setzt. Man spürt genau nach einigen Ankermanövern wann der Anker auf Grund aufkommt. Nur ein nicht verwickeltes Ankergschirr kann richtig arbeiten. Will hier nicht Schullehrer spielen, aber bei mir hat es einige Zeit gedauert bis ich das halbwegs raus hatte.
Zu Dschungiskan - es ist echt hochinteressant wenn man mit der TAucherbrille das Ankergeschirr beobachtet. Wenn man eine Vorlaufkette wie ich sie habe - hat, dann kann man gut sehen wie lange es dauert dass das Boot die Ankerkette überhaupt vom Boden hoch hebt. Da muss ein ganz schöner Zug oben vom Boot kommen. Vorrausgesetzt man hat genug Ankerleine gegeben. Min. 3-4 fache Wassertiefe. Am besten je mehr Seil desto gut - Vorrausgesetzt man hat keine Bootsnachbarn die auch ankern und durch das lange Seil der SChwöllkreis dann zu groß wird.Wenn ich immer noch was falsch mache , raus mit der Stimme - ich lerne gerne dazu

Gruß Mathias
__________________
LG
Mathias

.


...

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  #7  
Alt 21.11.2005, 18:00
rotbart
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Zitat:
Zitat von Rotti
Hi nochmal!

Eine ganz wichtige Sache beim ankern ist, wie man den
Anker samt Vorlauf und Ankerseil überhaupt setzt.
Ich hatte oft genug den Fehler gemacht dass ich den Anker zu schnell auf Grund fallen ließ und das dann noch bei zu geringer Bootsfahrt.
Gruß Mathias
Hi

Da hast Du sicher Recht, ausserdem gibt es ein paar Techniken um den Anker zusätzlich zu sichern, wenn das Wetter schlechter wird.
Aber grundsätzlich hast Du es genau beschrieben, den Anker NIE werfen oder ausrauschen lassen, sondern Hand über Hand nach unten gleiten lassen, die Ankerleine/Kette sollte das 3 bis 5 fache der Wassertiefe betragen, und sanft rückwärts fahrend/treibend eingraben lassen
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  #8  
Alt 21.11.2005, 17:24
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Zitat:
Zitat von DschungisKahn
....

Nur der cobra ist *schrott*, der sauhund greift nirgends und gar nir nicht, und das alles weil ein bewegliches Metallblatt nicht einrastet und dann dreht er sich auf den Rücken und schleift über den Boden, nur eingraben tut er sich nicht.

Was ist denn Cobra für ein Anker? Kannst Du nicht mal den Hersteller nennen oder ein Bild einstellen?
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  #9  
Alt 21.11.2005, 17:32
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM
Was ist denn Cobra für ein Anker? Kannst Du nicht mal den Hersteller nennen oder ein Bild einstellen?
Kannst Du AWN finden aber mit "K" = Kobra oder guckst Du unten
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Kobra.jpg (8,5 KB, 7x aufgerufen)
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  #10  
Alt 21.11.2005, 18:27
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Zitat:
Zitat von DieterM
Was ist denn Cobra für ein Anker? Kannst Du nicht mal den Hersteller nennen oder ein Bild einstellen?
sorry - das Ding (Kobra-Package) legt sich auf die Seite und greift nicht, während der Klappanker mit 2 Flunken sich eingräbt - in weichem Sand/Schlick.
Click the image to open in full size.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #11  
Alt 21.11.2005, 07:52
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Bitte nicht im Seegras ankern

Hallo,

ein wichtiger Umweltschutzaspekt beim Ankern wird leider oft vergessen, daher für Alle, die es nicht eh schon beherzigen:

BITTE NIE IM SEEGRAS ANKERN !!!
Es findet sich eigentlich immer ein besserer Ankerplatz.

Die Anker können sich in den Wurzelmatten (genauer: Rhizome) des Seegrases verfangen und lassen sich dann nur noch mit Gewalt herausziehen. Dabei werden oft ganze Stücke der Matten herausgerissen. Die Lücken wachsen nur sehr sehr langsam wieder zu. Die Seegraswiese ist an dieser Stelle der Erosion durch Strömung und Wellenschlag preisgegeben. An Orten, wo oft im Seegras geankert wird kann man die Folgen sehen: Von einst üppigen Wiesen sind nur noch kümmerliche Reste übrig. Neben den vielen Ankern setzen den Wiesen auch andere Faktoren zu, z.B. die zunehmende Erwärmung des Mittelmeers, der immer höhere Nährstoffeintrag, der andere Algen begünstift, eingeschwemmte Trübstoffe, die dem Seegras das Licht nehmen.

Die verscheidenen Seegrasarten sind keine Algen, sonderns die einzigen Blütenpflanzen, die es im Meer gibt.
Gerade im Mittelmeer sind die Seegraswiesen trotz der geringen Fläche das wichtigste Ökosystem - in vielerlei Hinsicht: Seegraswiesen sind die Kinderstube für viele Fische und andere Meeresorganismen. Seegraswiesen dienen dem Küstenschutz durch Dämpfung der Wellen und Strömungen. Seegraswiesen sind mit die produktivsten Ökosysteme überhaupt, haben eine enorme Sauerstoffproduktion und binden Nährstoffe. Nicht zuletzt verdanken viele Sandstrände ihre Existenz nur den vorgelagerten Seegraswiesen. Anders gesagt: Das Mittelmeer wäre ohne das Seegras nicht das, was es ist.

Viele Behörden haben die Lage erkannt und Ankerverbote erlassen. Tauchbasen bringen vermehrt Ankerbojen aus.

Bitte gebt die Botschaft auch an andere Bootfahrer weiter, wir wollen das Meer doch noch länger genießen.

So ich hoffe das war nicht zu aber das mußte einfach mal gesagt werden.

Ich benutze für meine Wursthaut einen 4,5 kg Klappanker mit 5 m Kette, das hält eigentlich immer. Bei Nacht und Sturm habe ich das noch nicht getestet.


Viele Grüße
Klaus
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  #12  
Alt 21.11.2005, 17:39
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Zitat:
Zitat von hunnihund
...
Ich benutze für meine Wursthaut einen 4,5 kg Klappanker mit 5 m Kette, das hält eigentlich immer. Bei Nacht und Sturm habe ich das noch nicht getestet.


Viele Grüße
Klaus
Lieber Klaus,

Vorsicht, Dein Klappanker taugt aber auch mit 4,5 kg nichts auf Sandgründen, weil die Flunken dort nicht halten wenn richtig Zug draufkommt. Beschaffe Dir besser einen 4,5 kg Plattenanker, oder noch besser aber eine Geldfrage den 1,8 kg FORTRESS Guardian in Seealu, der bis 1 Tonne Bootsgewicht im Sand hält! Ich hatte früher auch einen Klappanker auf meinem 3,8 m WIKING, bis ich merkte, was für ein treuloser Geselle das ist. Dann empfahl man mir den FORTRESS Guardian (0hne Winkeleinstellung), eine Danforth Ankerversion, den ich mit einer Bleiankerleine setzte und staunte nicht schlecht was dieser Anker konnte. Noch heute verwende ich diese Anker auf meinem 5 m RIB als Hauptanker mit einer Beiankerleine (10 m Bleivorlauf).

Übrigens auf Seegrasgrund halten nur Plugscharranker, alles Andere taugt dort nichts und verursacht große Schäden im Seegras deswegen.
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  #13  
Alt 21.11.2005, 17:53
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM
Lieber Klaus,

Vorsicht, Dein Klappanker taugt aber auch mit 4,5 kg nichts auf Sandgründen, weil die Flunken dort nicht halten wenn richtig Zug draufkommt. Beschaffe Dir besser einen 4,5 kg Plattenanker,............................
Übrigens auf Seegrasgrund halten nur Plugscharranker, alles Andere taugt dort nichts und verursacht große Schäden im Seegras deswegen.
N'abend Dieter
wenn ich das richtig gelesen habe, handelt es sich bei Klaus um ein 4,20 Bombard und kein 5,6m RIB und dann noch bei schönem Wetter, also da ist so'n Bootsanker (so heißt er nämlich auch oder Bootsdraggen) IMHO ein guter ALLGEMEINanker. und wenn das Wetter schlechter wird, sollte man mit dem Bombard wohl keine Exkursionen mehr machen notfalls kann man aber auch ein Reitgewicht aufsetzen
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  #14  
Alt 21.11.2005, 18:10
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DieterM DieterM ist offline
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Zitat von rotbart
N'abend Dieter
wenn ich das richtig gelesen habe, handelt es sich bei Klaus um ein 4,20 Bombard und kein 5,6m RIB und dann noch bei schönem Wetter, also da ist so'n Bootsanker (so heißt er nämlich auch oder Bootsdraggen) IMHO ein guter ALLGEMEINanker. und wenn das Wetter schlechter wird, sollte man mit dem Bombard wohl keine Exkursionen mehr machen notfalls kann man aber auch ein Reitgewicht aufsetzen
Tut mir Leid Roland, vielleicht bedingt ein Allgemeinanker, aber nicht auf Sand- und Geröllgründen, oder weichen Böden überhaupt.

Habe solche Klappdraggen schon selber gehabt am ZODIAC und WIKING Schlauchboot, und auch am Segelboot (Chiemsee). Sie halten im Felsbereich, wenn sie sich verkeilen können. Auch im festem Lehmbereich (Bsp. Chiemsee) greifen sie gut, wenn man einen Kettenvorlauf hat. Aber auf Sandgründen sind diese Klappdraggen die reinsten Nieten wenn Zug drauf kommt. Nachdem ich vor Schwell in Sand-Buchten vor Korsika gerne ankerte, habe ich irgendwann meinen letzten Klappdraggen pensioniert und mir den leichtesten FORTRESS geholt. Und genau diese 1,8 kg FORTRESS habe ich heute noch am RIB mit der gleichen Bleiankerleine von damals.

Ein Plattenanker Stahl/verzinkt (Danforth Version) ist natürlich teurer als ein Klappdraggen und vielleicht auch nicht so einfach wegzustauen im Schlauchboot, aber er ist wesentlich universeller einzusetzen als ein Klappdraggen.

Wer nicht viel ankert und nur leichte Ankerplätze ohne Schwell aufsucht, könnte mit einem Klappdraggen gerade ausreichend ausgerüstet sein. Mehr darf er aber nicht erwarten.
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  #15  
Alt 21.11.2005, 18:20
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM
Tut mir Leid Roland, vielleicht bedingt ein Allgemeinanker, aber nicht auf Sand- und Geröllgründen, oder weichen Böden überhaupt.

.............. Und genau diese 1,8 kg FORTRESS habe ich heute noch am RIB mit der gleichen Bleiankerleine von damals.

Wer nicht viel ankert und nur leichte Ankerplätze ohne Schwell aufsucht, könnte mit einem Klappdraggen gerade ausreichend ausgerüstet sein. Mehr darf er aber nicht erwarten.
Hi Dieter
ja ja , Dein Fortress ist natürlich auf Sand besser, bestreitet ja niemand, kostet aber auch locker 100 bis 120 EUR für 1,8kg oder ?
ABER nicht jeder kann oder will 2/3 oder 4 Anker mitnehmen und wenn man sich über die Nachteile bewußt ist und entsprechend ankert, dann ist der Draggen durchaus vertretbar und vom Preis sowieso.
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