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#1
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Zitat:
Hier eine Worst-Case-Rechnung von Temperatur und Luftdruck, die den gewaltigen Wettereinfluss deutlich macht: Tag 1: 980 mbar 35 ° C 40 % RF Tag 2: 1020 mbar 15 °C 90 % RF Mit der EG-Reduktionsformel für Otto-Motore ergibt sich, dass am 2.Tag die Leistung um 10 % grösser ist. Die v max-Messergebnisse von Boote (2. Platz des E-Tec) sprechen aber nicht dafür, dass der E-Tec wettermässig benachteiligt worden ist. Die schlechte Beschleunigung muss andere Gründe haben (schlechter Drehmomentverlauf im mittleren Drehzahlbereich, zu stark schlüpfender Propeller infolge zu kleiner Propellerfläche ?). Richtig überrascht hat mich zweierlei: Die Zweitakter haben spezifisch (hubraumbezogen) offenbar keine Leistungsvorteile mehr. Die hohen Verbräuche des E-Tec bei höheren Geschwindigkeiten. Er hat offenbar nur einen sehr schmalen Magerbereich um den Leerlauf herum. Das ist doch sehr enttäuschend. Im Prinzip hat der E-Tec nach diesem Test nur noch die 20 oder 25 kg Mindergewicht und die längeren Wartungsintervalle als echten Vorteil. Gruss Peter |
#2
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die e-tecs laufen bis ca. 2000-2500 mit inhomogenem gemisch
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#3
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Ist also in erster Linie nur im Verdrängerbetrieb nutzbar.
Das Gleiten spielt sich doch wohl oberhalb 2500 ab. Ferdi, du kennst doch sicher die Drehzahlen deines Bootes genau. Bis zu welcher Geschwindigkeit meinst du denn inhomogen zu fahren. Das erkennst du auch gut bei schrittweiser Steigerung der Geschwindigkeit am Verbrauch. Wenn das Steuergerät auf homogen umschaltet, macht der Verbrauch einen deutlichen Sprung nach oben. Gruss Peter |
#4
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Zitat:
Gruss Peter |
#5
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Zitat:
Die Unterschiede beider Einspritzsysteme sind mir wohlbekannt. Habe übrigens beide Systeme selbst gefahren.
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#6
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Einen weiteren Mangel, außer dem deutlich zu hohem Kraftstoffverbrauch bei mittlerer Belastung des E-Tec , ist die mangelnde Drehzahlstabilität im unteren/ mittleren Drehzahlbereich. Im Test erwähnt. Ist auf Dauer mehr als ein Ärgernis. Selbst der von mir gefahrene große E-Tec 3,3 Liter Hubraum hatte diesen Mangel. Mein neuer Powerhead 2008/2009 Modell hat diesen Mangel nicht mehr. Selbst bei Drehzahlen unter 2.500 U/pM. Eine große Erleichterung bei schwierigen Verhältnissen (hoher Wellengang bei Halbgleiterfahrt).
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#7
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Hallo Wilfried,
vielleicht ist der Verbrauch des E-Tec im mittleren Drehzahlbereich auch nur deswegen so hoch, weil man das Drehmoment aufpeppen wollte. Der E-Tec scheint da ja Defizite zu haben, wie die schlechten Beschleunigungswerte zeigen. Anfetten ist da eine wirksame Massnahme, erhöht natürlich in gleichem Masse den Verbrauch. Das ist aber von Evinrude so gewollt, das ist sicherlich kein Abstimmungsfehler. Die Drehzahlschankungen sind sicherlich eine Folge des grossen Luftüberschusses bei inhomogenem Betrieb. Dazu neigt jeder Motor mehr oder weniger. Gruss Peter |
#8
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Zitat:
das hat wohl nix mit dem neuen Kraftkopf sondern eher mit der neuen Software zu tun, die Du sicherlich auch draufbekommen hast. |
#9
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Zitat:
Gegenüber dem Yamaha beträgt der Gewichtvorteil des E-Tec fahrfertig glatte 30 Kg. Ein 175/200 PS starker Zweitakter wiegt da 10 Kg weniger als der 200Kg Yamaha.
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
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