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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Hallo Karl
Ich würde es auch erst einmal so machen Erst einmal mit kleinem Geschütz anfangen. Wenn es hält ist gut und wenn nicht kann man es anders machen oder nach einem anderen Boot umsehen. Fällt mir noch ein.....Gummibeschläge werden auch mit Hypalon Kleber auf Hypalon geklebt. Ich habe damit sogar meine Dämpfer Gummis an den Staurum Klappen geklebt. Viel Erfolg bei der Arbeit
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#2
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Zitat:
Stichwort Dämpfergummis...was hast du da verwendet? Ich möchte Profile oder ähnliches drankleben... |
#3
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Zitat:
Das Gummi transparent ist mit Sekundenkleber von Loctite geklebt und das schwarze mit Reste von Hypalonkleber oder auch Sekundenkleber. Sehe grade das du ja auch ein 53er hast. Als Zar Fahrer bekommst du natürlich mehr Info Die vordere Klappe muß in der Mitte abgefangen werden sonst biegt sie sich etwas. Die Holme der hinteren Klappe (große) haben schon mächtigen Abrieb verursacht. Wo ich die Hummis aufgeklebt habe. Das gleiche passiert an der Klappe hinten (Vorm Motor) und an der Auflage der Leiterüberdeckung. Dort habe ich ein aufgeschnittenen Gummischlauch aufgesteckt und geklebt (ca. 3cm). Hier Fotos von der kleinen Klappe mit 2 Gasdruckdämpfer (nachgerüstet) und den Gummis und Stelle wo das Gummi an der Heckleiterklappe sitzt.
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Geändert von rg3226 (22.07.2022 um 16:36 Uhr) |
#4
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Die Vorteile: sehr billig, lässt sich rückstandsfrei entfernen, dichtet gegen überkommendes Wasser und der größte Vorteil ist natürlich, dass es nicht nur punktuell abfedert, sondern sich nichts verziehen kann, weil der Deckel auf der gesamten Auflagefläche auf der Moosgummidichtung aufliegt (ähnlich wie man ein Fenster abdichten würde). Ich verwende das seit Jahren auf all meinen Booten ohne Probleme. Ein Beispiel (gibt es in allen Dicken und Breiten und unterschiedlichen Preisklassen) : Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Zitat:
Mosgummi ist zu weich und der Kleber löst sich teilweise und die Gummis muß man aufgrund dert Festigkeit größer wählen. Bei mir an der großen Heckklappe waren schon große Kuhlen ins Gelcoat gefressen. Der Deckel hat oben die Verstärkungen die Rachmen für die kleine Klappe dient. Diese Rundungen haben diese Kuhlen im Gelcoat rein gefressen. Da kommt man mit Mosgummi nicht zurecht. Für Fenster ist es gut aber nicht für diesen Zweck am Boot. Ich habe noch eins für Zar Fahrer. Das selbstklebende Scheibengummi das man für Zimmertüren nimmt wenn die Scheibe eingesetzt wird und die Laeisten angenagelt werden. Bekommt man im Baumarkt und eignet sich gut als Abdichtung und Drecksperre für die Scheibe. Mit dem Gummi bleibt alles sauber.
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Geändert von rg3226 (23.07.2022 um 08:38 Uhr) |
#6
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Da bin ich dann aber froh, dass mein Billigboot so konstruiert ist, dass es sich nicht selbst zerstört und simpler Moosgummi bei mir wunderbar funktioniert
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#7
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Aber dazu muß es aber auch überall anliegen. Bei dem Zar muß man gewisse Punkte mit dem Gummi bekleben und dafür sollte es härter sein. Dazu kommt noch das Mosgummi Wasser zieht....oder Dieses festere Gummi ist abriebfest und kann man besser reinigen. Aber ist jetzt auf Zar gemünzt......das was sich selber zerstört
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#8
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Zitat:
Mir fehlt die Fantasie, um zu verstehen, welchen Vorteil es hat, so etwas anders zu konstruieren (außer man hat sich eben dabei nicht viel gedacht…). Es gibt offenporige und geschlossenporige Varianten- Offenporige ziehen Wasser … aber warum sollte man ausgerechnet diese Variante wählen, wenn es auch Geschlossenporige gibt, die das nicht tun? Ich verstehe, dass man bei einem ZAR um deine Lösung nicht umhinkommt- bei einem geschickter konstruierten Boot, würde ich es ohne Not wegen der geschilderten Nachteile nicht so machen. |
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