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Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat"

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  #1  
Alt 23.12.2006, 10:23
Benutzerbild von matte
matte matte ist offline
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Setback selbst bauen

Hallo,
ich möchte für meinen Motor ein sogenanntes Setback anbauen.
Weil ich mein Boot auf dem Autodach transportiere muss ich den Motor
immer wieder neu anbauen und die Schrauben am Heckspiegel abdichten, weil sie z.T. unter Wasser liegen. Es gibt fertige Setbacks zu kaufen, die sind aber zu breit für meine Spiegelplatte, kosten ein schweinegeld und versetzten den Motor um mindestens 102 mm nach hinten, was dem Spiegel bestimmt enorme
Kräfte einträgt. Ich habe schon mal gelesen das jemand sowas selbst gebaut hat, aber ich find nix genaues.
Ich denke an 2 U-Eisen die mit einem Schenkel am Spiegel dauerhaft befestigt sind. am äußeren Schenkel kann dann der Motor befestigt werden.
Gleichzeitig könnte man in der Anbauhöhe des Motors rumspielen.
Wer hat Erfahrung damit, oder auf was sollte ich achten, mein Motor ist nämlich nicht gerade ein Leichtgewicht.
Danke und frohe Weihnachten.
Matthias
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  #2  
Alt 23.12.2006, 11:09
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Hallo Mathias!

Warum klebst du dir nicht einfach die 4 Schrauben von innen mit sicaflex ein ?

Das wäre meiner Meinung nach die günstigste und mitunter beste Lösung wenns um Geld geht. Sicaflex hält bombenfest und dichtet dir die SChrauben nach innen in den Spiegel super ab. einzig beim festziehen der Muttern muss man darauf achten dass sich die SChrauben n icht mitdrehen.

LG
Mathias ( mit einem T)
__________________
LG
Mathias

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...

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  #3  
Alt 23.12.2006, 12:36
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Berny Berny ist offline
Berny
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Wenn dein Boot ein Rib ist:
Ja, ich denke auch, das die Idee von Rotti die richtige Richtung ist.
Die Schraube von innen nach hinten montieren, ev mit einer schmalen Mutter hinten am Spiegel fixieren, verhält sich dann wie eine Beilagscheibe.
Das ganze kannst du fixfertig abdichten und so am Boot belassen.
Bei diesen Schrauben brauchst du nur mehr den Motor befestigen.

Wenn dein Boot zusammenlegbar ist:
ev eine Lösung andenken, wo du durch den Spiegel ein V4A-Stahlrohr montierst, welches in der Länge genauso lang ist, wie der Spiegel dick ist, der Innendurchmesser eine Schraube durchlässt und das ganze komplett abdichtest.

Damit hast du eine Spiegeldurchführung für die Schrauben, du musst die Schrauben nur mehr mit Gummidichtungen abdichten, damit durch dieses Loch kein Wasser in das Boot gelangt.

Zumindest ein Denkansatz!
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  #4  
Alt 23.12.2006, 15:22
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OLKA OLKA ist offline
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Zitat:
Zitat von Rotti
Hallo Mathias!

Warum klebst du dir nicht einfach die 4 Schrauben von innen mit sicaflex ein ?
Ich glaub, das wird nix...

Es dürfte nicht einfach sein den Motor so aufzusetzen, dass alle 4 Schrauben gleichszeitig "passen".

Nach spätestens dem 5. Versuch geht auf das Gewinde von den Schrauben keine Mutter mehr drauf....
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  #5  
Alt 23.12.2006, 16:11
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Hallo zusammen,

das sehe ich genauso wie Olaf.

Ich würde mir Schrauben mit Flansch besorgen.
Dichtung (evt. selbst mit entsprechenden Locheisen aus Gummi ausstanzen) drunter, fertig.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Schraube.jpg (6,8 KB, 10x aufgerufen)
__________________
Viele Grüße
Stefan

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  #6  
Alt 23.12.2006, 18:15
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Hallo Mathias.

Ich finde die Lösung von Berny super. Ein passendes Rohr im Spiegel verklebt ist am besten. Das sollte man generell so machen.
Ich habe das schon ewig so. Mit Sikaflex eingeklebt ist es zum Spiegel hin dicht. Dann brauchst du dem Motor nur noch festschrauben. Ich habe das damals gemacht, weil ich die Höhe des Motors zum ausprobieren verändert habe und keine Lust hatte, ewig mit Sika rumzufummeln. Die paar Tröpfchen Wasser, die an den Schrauben entlang ins Boot kommen, machen nichts aus. Das ist so gut wie nichts.

Oder halt ein Setback aus Alu- U- oder Winkelprofilen anbringen.

Gruss Frank
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  #7  
Alt 25.12.2006, 22:23
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matte matte ist offline
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Hallo,
erst mal Danke für die Gedanken die ihr euch gemacht habt.
Die Schrauben fest am Spiegel montieren und dann den Motor draufschieben ist wg. dem Gewicht von 80 kg für mich undenkbar. Ich bin froh den Motor alleine auf den Spiegel heben zu können.
Das mit den hülsen habe ich schon mal gemacht. Weil die unteren Schrauben bei mir immer unter Wasser liegen habe ich zwischen Schrauben und Hülsrohr auch Sikaflex mit reingeklebt. Leider sind dann beim Abbau die Hülsen mit rausgegangen.
Hat keiner von euch schon mal an die Vorteile eines Setbacks gedacht?
Angeblich ist die Leistung des Motors z.B. besser weil man in durch das zurückversetzen höher hängen kann. Das habe ich mal im blauen Forum gelesen. Aber so ein fertiges Teil mit 20 kg an mein kleines RIB mit 4,20 m anzubauen und dann 275-700 € auszugeben und womöglich den Motor samt Spiegel zu verlieren....
Matthias
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  #8  
Alt 25.12.2006, 22:26
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Hallo Stefan,
wenn ich´s richtig verstanden habe sind bei deiner Lösung die Dichtungen aber doch nur innen am Spiegel? Mein Spiegelholz wird durchnäßt, oder?

Gruß
Matthias
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  #9  
Alt 26.12.2006, 09:10
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Hallo Matthias,

entschuldige. So wie ich es beschrieben habe hast Du natürlich recht.
Ich habe vergessen das mit den Hülsen mitzubeschreiben. Wenn die Hülsen nicht zu eng sind und exakt montiert werden, drückt man sie beim Montieren oder Demontieren auch nicht mit raus. Die Bohrung für die Hülse darf auch nicht zu eng sein, sonst bekommt man kein Fix-Tec (ist m.E. besser als Sikka) zwischen Hülse und Bohrung.

Jetzt mal zum Zurückversetzen des Motors (habe ich):
Das solltest Du nur machen, wenn der Schlauch/Rumpf die veränderten Drehmomente verträgt. Der erhöhten Drehzahl mußt Du mit einem längeren Propeller begegnen. Dann hast Du zwar eine höhere Endgeschwindigkeit, aber es fehlt der "Punch" von unten. Wenn der Motor also eh schon ein bißchen schwachbrüstig ist, macht das Ganze keinen Spaß mehr.

Frohe Weihnachten.
__________________
Viele Grüße
Stefan

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