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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 30.04.2024, 12:34
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von Coolpix Beitrag anzeigen
Mehr als 1m Welle bei geschätzt 8bft habe ich in diesem Bereich (Hamburg bis Geesthacht und auch oberhalb Geesthacht) noch nicht erlebt. Dafür hat die Elbe zu viele Kurven als das es sich wirklich aufbauen kann.

Vor Jahren haben ich das bei einem Clubtreffen in Drage/ Stover Strand leider erfahren müssen. Es hat so gepustet, dass wir das ganze Wochenende so gut wie nicht fahren konnten. Ich habe vielleicht 10 ltr verfahren.

Aus - Ja, sicher fahren wir .... - wurde ein sehr kurzer Ausflug. Im Rückspiegel wurden es immer weniger Boot bis keins mehr zu sehen war. Die Wiking Meteor, Seetörn FR ... sogar Titan Fahrer sind alle ganz schnell wieder in den Hafen gefahren.

Lediglich zwei große Rib´s sind nach Hamburg gefahren. Wir sind dann Angeln gegangen. Es hätte uns fast von den Buhnen geweht. Angelutensilien konnten wir nicht mit auf die Buhnenköpfe nehmen. Die mussten wir im hohen Gras/ hinter großen Steinen in Sicherheit bringen damit sie nich baden gingen.

Hab da auch einige Video´s gedreht. Das war schon heftig.

Das erste Treffen in Drage war top.

So machten wir dort auch Urlaub( Bootfahren, Sandstrände; HH und so ). Zu dem Zeitpunkt war leider richtig Hochwasser, so dass in Lauenburg Straßenschilder nicht mehr zu sehen waren. Zudem wurde dann auch noch der Deich erhöht( nix grün alles braun und matschig ). Wir konnten jedoch zur Elbe in Flammen fahren. Das war ein Erlebnis.

Das letzte Treffen war wie oben angeschnitten für den Poppo. Kein Bootfahren, Zusammensitzen, Grillen, .... möglich. Alle hockten überwiegend in ihren Wohnmobilen.


Schleusenzeiten

Schön zu hören, dass sich da was getan hat. Früher hat auch mal gerne 3 h und länger gewartet, so lange bis die Schleuse komplettvoll war, ein großer Pott kam, ....

Geschwindigkeitsbeschränkung Zollspieker

... ergibt aus Sog- und Wellenschlag vermeiden bei Fähren. Wobei ein kl. Sportboot in Gleitfahrt weniger Welle macht als in leicht erhöhter Verrängerfahrt und viel weniger Welle macht, als ein dicker Berufsschiffler. Wer dort zu schnell unterwegs war, wurde gemeldet. -> Warnhinweise/ Aussagen der Personen die einen Dauerliegeplatz in Drage hatten.
.




Ich kenne das Revier noch nicht so lange.
Ich bin erst seit etwas über 25 Jahren dort unterwegs.
Davon 15 Jahre als Dauerlieger in Stove.
Den Platz habe ich vor 8 Jahren aufgegeben.

Zum Thema Schleuse:
Meine längste Wartezeit an der Schleuse waren 2,5 Std. Und das auch nur weil der Schleusenwärter uns am Warteschängel im Oberwasser nicht gesehen hat.
Seitdem habe ich UKW.
Und weiß seitdem genau warum ggf. die Wartezeit auch mal länger wird.
Es hatte bisher immer nachvollziehbare Gründe.

Zum Thema Fähre Hoopte - Zollenspieker
Es gab Zeiten wo die Fährleute mit der Faust gedroht haben. Es gab auch Zeiten wo S&W vermeiden polizeilich überprüft wurden.
Aber seitdem die Fähre deutlich größer geworden ist, scheint das vorbei zu sein.
Bei uns Kroppzeugs interessiert sich schon lange keiner mehr ,wie schnell wir da vorbeifahren. Bei den großen ist das vermutlich anders.
Die Berufer knallen dort ungebremst durch und ziehen manchmal Wellen nach, die jenseits von gut und böse sind.
Allerdings sehe ich es als unfein an dort gnadenlos durchzugehen weil bei HW die Schutzmauer von Sportboothafen in Zollenspieker unter Wasser liegt. Alles was dann an Welle kommt, geht bis in die Steganlage durch.

Zum Thema Wind und Welle:
Da ich auch die Elbe unterhalb Hamburg und das was sie dort veranstalten kann ein wenig kenne, sehe ich den Meter den es oberhalb HH geben könnte als unbedeutend an.
Das es dann nicht immer Spaß macht bzw. Angenehm ist, ist etwas anderes.
Den Meter gibt es unterhalb HH öfter mal. Manchmal auch deutlich mehr.
__________________
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Gruß
Axel
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Alt 01.05.2024, 18:11
Hamburg1887 Hamburg1887 ist offline
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Boot Infos

Hallo Leute und schönen 01. Mai.

Vielen Dank für eure Antworten und Links zur Betonnung!

Wir sind gerade wieder zuhause angekommen und hatten einen wirklich tollen Ausflug.

War schon ganz spannend und Beeindruckend, welche (für mich) großen Wellen die Berufsschiffer so machen. Wurde doch ab und an etwas ruppig. Aber da haben wir uns schnell dran gewöhnt.

Wir sind dann irgendwo zwischen Zollenspieker und Geesthacht an einem Menschenleeren Strand angelandet, welcher durch die eintretende Ebbe freigelegt wurde. Das war echt traumhaft.


Zurück mit der Strömung und dem Wind im Rücken war es dann deutlich ruhiger und zügiger zugleich.

Nach einem kurzen Abstecher nach Entenwerder ging es dann zurück auf die ruhige Dove Elbe um sich in der dortigen Rentnerbucht das „Feierabendbier“ schmecken zu lassen

Unser T38 hat ja einen Luftboden. Mit einem Einlegeboden wie dem T40 wäre es vermutlich noch etwas ruhiger auf der Elbe?

Schönen Feiertag euch.
Tim

.
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