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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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#2
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Gruß Christian Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben. Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben. |
#3
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...............und denkt dran, dass ihr auf euren Urlaub verzichtet, damit die Rente und die Gehälter und das Chaos der Politiker finanziert werden kann Hans |
#4
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Hallo zusammen,
ich lebe nun seit fast zwanzig Jahren direkt an der bayerisch-österreichischen Grenze, in Passau. Österreich ist (Luftlinie) ca. 1 km von meiner Wohnung und meinem Büro entfernt, und ich habe seit vielen Jahren viele Freunde und Bekannte in A, habe auch während meiner Referendarausbildung (vglbar. mit der Konzipientenzeit in A) mehrere Monate in Wien gearbeitet. Ich stehe in ständiger Verbindung mit einer österrreichischen Kollegin. Ich glaube also, dass ich den Vergleich recht gut ziehen kann. Noch vor zehn Jahren war es so, dass die Deutschen klar im Vorteil waren: Die Österreicher kamen zum Tanken, zum Einkaufen, teils auch zum Arbeiten nach Passau. Der Umschwung kam unbestreitbar genau ab dem Zeitpunkt, als Österreichs Regierung von rot-schwarz auf schwarz-blau (bzw. orange) wechselte. Seitdem hat sich in A sehr viel verändert, eine Menge verkrusteter Strukturen ist aufgebrochen worden, die Unternehmen haben sich äußerst positiv entwickelt. Das Land Oberösterreich hatte zeitweise wohl eine Arbeitslosigkeit von ca. 4 %, eine Zahl, von der Experten sagen, dass sie nahe an der Vollbeschäftigung liegt. Das Land Oberösterreich bewirbt zB ganz massiv deutsche Firmen, sich dort anzusiedeln, mit günstigen Gewerbegrundstücken, massiven Subvenionen, usw. Inzwischen finden viele Deutsche als "Gastarbeiter" in Oberösterreich eine Anstellung, umgekehrt sind aber gerade auch über 40 österreichische Grundschullehrer in Bayern eingestellt worden. Zum Tanken fahren wir nun schon seit Jahren nach A, zum Essen ohnehin: Nur kurz hinter der Grenze ist das Essen tatsächlich im Durchschnitt besser und billiger, das hat nichts mit der ländlichen Gegend zu tun, und das findet man auch nicht in anderen ländlichen Gegenden Deutschlands. Am deutlichsten ist mir der Unterschied am Beispiel Einkaufszentrum aufgefallen. Seit Jahren wird bei uns in Passau die sog. "Neue Mitte" diskutiert (und inzwischen gebaut), in der ein Einkaufszentrum mit insgesamt ca. 23.000 Quadratmetern entsteht, ein Klotz mitten in der Stadt, ein ähnlicher stadtplanerischer Mißgriff, wie man ihn vor zehn Jahren in vielen Städten in den Neuen Bundesländern gemacht hat. Hier bildet man sich aber ein, dass man Kaufpublikum aus weitem Umfeld anzieht. Die Neue Mitte soll ein Riesen-Magnet werden. In Linz, ca. 100 km entfernt, gibt es - draußen vor Stadt, mit viel Fläche zur weiteren Entwicklung - ein Riesen-Gewerbegebiet, in dem es mehrere riesige Einkaufzentren gibt, mit z.T. jeweils über 100.000 qm! Alles entstanden in den letzten zehn Jahren. Ja, die Österreicher sind uns inzwischen weit voraus. Und schlauchboottechnisch kann ich nur unterschreiben, was DieterM schon erwähnt hat: Selbst auf der Donau ist der Unterschied zw. D und A riesengroß, was Slip- und Anlegestellen, Yachthäfen und Bootstankstellen angeht. Klaus |
#5
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Aber Scherz beiseite die "tollen Maßnahmen" hat noch nicht einer hier KONKRET beschrieben, außer das die Gasthöfe besser sind und das ist mehr als subjektiv Wer Mehlspeisen mag......... |
#6
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Gruß Christian Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben. Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben. |
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