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  #1  
Alt 24.02.2006, 15:10
Benutzerbild von uli_hd
uli_hd uli_hd ist offline
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GPS-Ausfall-Seekabel

Frage an die Spezialisten

nachdem ich meine Tracks ins PC-Navigationsprogramm rückgespielt habe, mußte ich feststellen, daß meine beiden GPS zweimal nach Überqueren eines Seekabels anscheinend keinen Empfang mehr hatten. Hat jemand ähnliche Erfahrungen, oder gibt es Erklärungen dazu.

Bitte aber keine Hinweise nach dem Motto -ich glaube mal gehört zu haben, daß es so sein könnte-, wie man sie heute in fast allen Foren findet, die sich mit, oder um den Computer befassen.

Angehängt kleines Foto.

Ausfall nach Umrundung der Südspitze von Olib und queren des Seekabels. Die korrekte Aufzeichnung geht erst an der Mole Zapuntel nach Abfahrt wieder los. Dazwischen gerader Strich als Verbindung vom letzten korrekt aufgezeichneten Trackpunkt bis zur Abfahrt. Inkl. Fahrt über Land.

Dies zeigt wieder einmal wie wichtig Kartenarbeit trotz der eingesetzten Elektronik ist. Die Einfahrt zwischen Ist und Molat war auf Grund der Wetterverhältnisse von Olib aus nicht erkennbar.

Gruß Uli
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Dateityp: jpg Track1kl.jpg (42,9 KB, 56x aufgerufen)
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  #2  
Alt 24.02.2006, 15:53
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reini0077 reini0077 ist offline
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Hallo Uli,

letztes Jahr hatte ich bei meinem Urlaub meinem Urlaub in Mali mein Garmin CS60 mit BlueChart 7 in Verwendung.

Ich habe meine Tracks auch aufgezeichnet und gerade kontolliert, alles war korrekt. siehe meinen Urlaubsbericht vom letzten Jahr, da sind Tracks abgebildet.
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Im Umkreis von Mali befinden sich auch einige Unterwasserkabel (am angehängten Bild violett strichliert). Aber ich konnte keine störung meines Gerätes feststellen.
Ich kann mir nur vorstellen das es hierbei um eine magnetische Störung woher auch immer, gehandelt hat.

lg Reini
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Dateityp: jpg SeekarteMali.jpg (41,3 KB, 32x aufgerufen)
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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  #3  
Alt 25.02.2006, 20:51
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Eine magnetische Störung sollte es nicht sein, da dies nicht das GPS beeinflussen kann. Was ich mir aber sehr wohl vorstellen kann, ist eine elektromagnetische Störung durch das Seekabel. Wie tief liegt es an besagter Stelle?
Möglicherweise ist das Kabel schlecht geschirmt/alt und wird mit HF gespeist. Die Oberwellen der Hochfrequenz könnten dummerweise im Frequenzband der GPS-Satelliten liegen und so das GPS-Signal unauswertbar machen.
Allerdings muss das Kabel dann schon ganz schön was auf der Lampe haben und dürfte wirtklich nicht zu tief unter Wasser liegen.

Gruss Armin
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  #4  
Alt 26.02.2006, 00:11
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Hallo,

am südlichen Ende von Istrien steht eine Radaranlage. Hier hatte ich auch schon Probleme mit dem Empfang. Stand sogar irgendwo in einem naut. Führer, dass es dort immer wieder zu Störungen kommt.

Kann mir somit gut vorstellen, dass es durch ein Seekabel auch zu Störungen kommen kann.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich!
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  #5  
Alt 26.02.2006, 09:30
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Hi Thom!

Das ist auf Cap Kamenjiak bei Medulin was du hier meinst. Die Info stehen im Um Links zu sehen, bitte registrieren . Hatte diesbezüglich auch schon dort wegen dem Seekabel nachgeschaut ob nicht auch eine Radaranlage des Mill. dort unten in der Nähe steht wo Uli die Störungen hatte. Aber leider ist nichts beschrieben auf der Page.

LG
Mathias
__________________
LG
Mathias

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...

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  #6  
Alt 26.02.2006, 12:16
rotbart
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Zitat:
Zitat von avk
Möglicherweise ist das Kabel schlecht geschirmt/alt und wird mit HF gespeist. Die Oberwellen der Hochfrequenz könnten dummerweise im Frequenzband der GPS-Satelliten liegen und so das GPS-Signal unauswertbar machen.
Allerdings muss das Kabel dann schon ganz schön was auf der Lampe haben und dürfte wirtklich nicht zu tief unter Wasser liegen.

Gruss Armin
Hi Armin,
wenn sich hochfrequente Elektromagnetische Wellen unter Wasser so ausbreiten würden, würde das Kommunikationsproblem von U-Booten gelöst sein.
Nee - nix HF Störung ! und auch keine Magnetische Störung, denn die könnte nur vom einem HGÜ Kabel ausgehen und die sind deswegen international gelistet.
Da stört noch mehr das (seewassrer-)nasse Handtuch auf dem Bimini Topp oder die Weißblech Bierdose neben der Antenne.
Entweder es war einfach Pech und an der Stelle konnten keine Sat's identifiziert werden (gibt es manchmal ), eine selbstgemachte Störung s.o. oder als einezig mögliche Fremdeinwirkung ein wirklich starker Sender auf der Inselspitze
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