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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 17.10.2017, 21:17
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Hi,

ich würde sagen: zu kalt, d.h. falscher Warmewert.
Anderer Seits sollte der Motor schon mal 'ne halbe Stunde durchlaufen.
__________________
MfG

Bernd
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  #2  
Alt 17.10.2017, 21:32
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Schöne guten Abend Bernd,

Es sind aber die Kerzen, die du schon mal gesagt hattest, laut US Pabst.
Der Motor lief ca. 20min, allerdings ohne Last, aber auch mit hoher Leerlaufdrehzahl. Meinste nicht, dass es zuviel Sprit ist?

LG Paule
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  #3  
Alt 18.10.2017, 19:28
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Was gibt es Neues von der Duracell - Maus?

"Motor dreht nicht voll hoch. Hat zuwenig Sprit."
Habe heute nochmal eine neue Hauptdüsenschraube hergestellt. Sie hat einen Lochdurchmesser von 1,1mm also 0,043inch also eine 43er Schraube.

0,90 mm = 0,035 inch `zu wenig Sprit, dreht nur bis 4000 U/min
1,10 mm = 0,043 inch `neuer Versuch, dreht bis 8000 U/min ohne Gang
1,22 mm = 0,048 inch `Originalhauptdüse für 15 PS Vergaser

Was soll ich sagen? Der Motor läuft mit der 43er genauso wie mit einer 48er. Ich denke bald, dass hier ganz schön was im Argen ist. Ich habe bald den Eindruck das hier noch ganz schön Spiel mit der Größe ist. Klar würde man normal die Größe reinschrauben, die der Hersteller vorgibt. Wer hat schon die Möglichkeit sich mal eben ein paar Schräubchen selbst zu drehen und dann zu vergleichen wie die Wirkung ist. Glaubt mir, ich habe schon jede ******* mit den Vergasern miterlebt. Der Benzinverbrauch lag mit der 43er bei genau 0,75l/h mit eingelegten Vorwärtsgang in dem 1000l Behälter bei einer Drehzahl von 700 U/min. Extrem sparsam, wie ich meine..

Seht euch nur mal die Qualität der Bohrung im Vergaser an. Fast die Mitte getroffen .............

LG Paule
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  #4  
Alt 18.10.2017, 20:18
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Die neuen Kerzen BR6HS habe ich heute gegen andere Neue Champion QL77JC4 gewechselt. Es gab auch neuen Sprit gemischt mit XD100 Zweitaktöl im Verhältnis 1:100, ich weiß, es soll 1:50 sein. Aber ich wollte ja den großen Ölausstoß minimieren. Das Kerzenbild nach 1Std Lauf im Becken, auch mit hoher Drehzahl und warmen Motor seht ihr auf dem Foto. Nicht mehr so ölig aber immer noch ein wenig feucht. Der Ölausstoß ist deutlich geringer, aber immer noch vorhanden. Ich habe den Eindruck, dass der Zündzeitpunkt nicht stimmt, unzureichend gezündet wird oder das Gemisch nicht fein genug zerstäubt ist, oder, oder, oder. Habt Ihr Ideen?

LG Paule
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  #5  
Alt 18.10.2017, 20:33
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Zur Dokumentation des Verbrauch`s sende ich nachfolgende Bilder. Der Schlauch war zuvor kpl, leergefahren, bis der Motor ausging. Gemessen habe ich die Zeit bis der Motor wieder ausging, nachdem er sich 0,5 Liter des kostbaren Saftes reingezogen hat.......... Die Startzeit und Enduhrzeit kann man ablesen. In 40min / 0,5l .......60min / 0,75l. Vorwärtsgang mit Schraube war drinne, Drehzahl ca. 680 U/min........

LG Paule
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  #6  
Alt 18.10.2017, 21:42
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Ich werde im November-Urlaub mal die BPZ7HS10 testen.
Bestellung ist raus.
__________________
MfG

Bernd
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  #7  
Alt 18.10.2017, 22:04
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Bernd, was hast du denn jetzt für ein Kerzenbild? Von der evtl. unzureichenden Zerstäubung hälst du wohl nichts? Bei dem 9,9 PS Vergaser sind für die Leerlaufgemischeinstellung wesentlich feinere Düsenöffnungen im Vergaser eingearbeitet. Bei meinem Test war ja die Drosselklappe geschlossen.

15 PS Vergaser: Click the image to open in full size.

LG Paule
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  #8  
Alt 18.10.2017, 22:24
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Muss ich erstmal nachsehen. War zuletzt recht gemächlich unterwegs (Geschwindigkeitsbegrenzung).
Aber erst morgen ...

Wegen "Zerstäubung": der Motor dreht doch Um Links zu sehen, bitte registrieren

Click the image to open in full size.
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MfG

Bernd
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  #9  
Alt 18.10.2017, 22:43
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Thema : Optimierung der Verbrennung


..........eine Idee hab ich noch..........ich könnte evtl. den Zündzeitpunkt verstellen. Ich weiß, dass man das normal bei dem Modell nicht machen kann. Möglich wäre es allerdings durch ein modifiziertes Gestänge, welches die Zündungsplatte beim Gasgeben verdreht. Die Frage ist, bringt das überhaupt was? Sollte es dann eher früher oder eher später sein? Wo sind die Motorradschrauber? Das Verdrehen der Zündungsplatte bewirkt ja, dass sich der Zündzeitpunkt mehr oder weniger vor OT befindet und damit das Gemisch mehr oder weniger verdichtet ist. Sozusagen mehr oder weniger explosiv ist.

LG Paule

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Geändert von panther.paule (18.10.2017 um 22:54 Uhr)
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  #10  
Alt 18.10.2017, 22:51
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Hallo Trawar,

Ein Drehmomenttest / Leistungstest wäre absolut cool. Ich sehe deutlich schon den Keilriemen an der Schraube und an der anderen Seite einen Elektromotor, welcher 20PS bringt. Dann könnte man die tatsächliche Leistung messen und in PS umrechnen. Wäre wesentlich aussagekräftiger als ein Aufkleber auf dem Motor oder die Geschwindigkeitsmessung am Boot.

Haste noch andere Ideen?

LG Paule
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  #11  
Alt 18.10.2017, 23:23
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Thema Zündung:

Transistorzündungen erzeugen wesentlich höhere Spannungen.

Zitat Wikipedia: ".....Das erlaubt längere Funkenstrecken und somit auch größere Elektrodenabstände. Da ein größerer Elektrodenabstand im Vergleich zu einem kleineren durch den längeren Zündfunken eine größere Angriffsfläche für das Gasgemisch im Brennraum liefert, ist eine wesentlich effizientere Verbrennung möglich. "

Daraus schlußfolgernd wird morgen die Zündspannung gemessen und der Elektrodenabstand. Mit Antrieb durch eine Bohrmaschine wird der Zündimpuls ausgelöst und sodann das Funkenbild beobachtet.

LG Paule
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  #12  
Alt 19.10.2017, 07:00
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Zitat:
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Hallo Trawar,

Ein Drehmomenttest / Leistungstest wäre absolut cool. Ich sehe deutlich schon den Keilriemen an der Schraube und an der anderen Seite einen Elektromotor, welcher 20PS bringt. Dann könnte man die tatsächliche Leistung messen und in PS umrechnen. Wäre wesentlich aussagekräftiger als ein Aufkleber auf dem Motor oder die Geschwindigkeitsmessung am Boot.

Haste noch andere Ideen?

LG Paule
Morgen,

auf meinem steht ne 6 aber der brachte keine 3Ps mehr so nebenbei. Vielleicht war das ja der Serienstreuung geschuldet.
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  #13  
Alt 19.10.2017, 13:22
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zum Thema Zündung

Ich habe heute mal einen Adapter für die 22er Nuss zum Antreiben der Schwungscheibe gedreht. Von 16mm auf 12mm Durchmesser. In mein Bohrfutter passt nichts größeres. Nachdem das erledigt war konnte ich die Leistung oder anders gesagt den Zündfunken beurteilen. Der Abstand der Elektrode war 0,8mm, so wie auch empfohlen. Der Zündfunke war da, aber mickrig. Zum Vergleich habe ich den Abstand auf 1,0mm gebracht und siehe da, deutlich größerer und stärkere Zündfunken. Richtig satt und hell. Ich glaube so lasse ich das.

LG Paule
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  #14  
Alt 19.10.2017, 14:22
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Thema : Optimierung der Verbrennung


..........eine Idee hab ich noch..........ich könnte evtl. den Zündzeitpunkt verstellen. ...
Also mein Motor von 1992 hat das Serienmäßig.
Da dreht sich beim "Gas geben" die Grundplatte mit den Spulen und der seitliche Kunststoffkeil betätigt das Vergaserröllchen.
__________________
MfG

Bernd
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  #15  
Alt 19.10.2017, 19:35
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lol Bernd und hi,

Das hat meiner auch mit der Verstellung der Zündungsgrundplatte durch Betätigung des Gashebels. Ich meinte ja eigentlich auch generell die Verstellung der Startposition, ab wann sich die Grundplatte bewegt. Der Sinn wäre dann eine Verschiebung des Zündzeitpunktes vor OT. Ich habe da so viel Spiel drinne. Ich habe es auch mit einem Stroboskop geblitzt. Dazu gibt es ein Video. Das Problem welches ich hatte war der eine oder andere "Verknaller". Sprich Zündzeitpunkt zu weit vor OT. Im Übrigen sind das alles noch die Einstellungen ab Werk gewesen. Der Verknaller trat bei zu geringer Drehzahl (kleiner 600 U/min) auf und die Drehung reichte noch nicht aus um den Zündzeitpunkt zu setzen, bevor der Kolben die Richtung wechselte. Ist aber nichts passiert... Mit dem Plasteteil am Gestänge läßt sich die Zündung durch Drehen mehr oder weniger vor OT verstellen. Soviel zum Thema: Die Zündung kann man nicht verstellen.

LG Paule
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