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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 05.08.2009, 16:45
rotbart
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Zitat von Bäriger Beitrag anzeigen
Hallo Roland,

also ich oute mich jetzt mal als ´ab und zu´ BugfenderderLängenachHinbinder !

An manchen Stegen an der Donau z.B. ist es so, dass diese so knapp über der Wasseroberfläche liegen, dass es theoretisch möglich ist mit dem GFK dagegen zu stoßen. Und für diesen Fall sind die bei dir abgebildeten denkbar ungeeignet weil sie zu wenig Schutz bieten bzw. einen zu kleinen Bereich schützen und zudem nicht bei jedem Rib ordentlich zu befestigen sind.

Und da ich jetzt natürlich nicht so ein perfekter und begnadeter Bootfahrer Viele Grüße

Wolfgang
Wolfgang
lassen wir mal den begnadeten Bootsfahrer weg, Deine Beschreibung mal für einen Unbegnadeten übersetzt :
Du fährst also senkrecht auf einen Steg auf - oder falls er sehr niedrig ist- sogar "fast drüber" - OK aber wann / wie und wo machst Du dann fest, Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
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  #2  
Alt 05.08.2009, 17:09
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Wolfgang
lassen wir mal den begnadeten Bootsfahrer weg, Deine Beschreibung mal für einen Unbegnadeten übersetzt :
Du fährst also senkrecht auf einen Steg auf - oder falls er sehr niedrig ist- sogar "fast drüber" - OK aber wann / wie und wo machst Du dann fest, Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
net bös sein, jetzt wirds fad
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  #3  
Alt 05.08.2009, 17:16
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Du fährst also senkrecht auf einen Steg auf - oder falls er sehr niedrig ist- sogar "fast drüber" - OK aber wann / wie und wo machst Du dann fest, Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
Sagt der Mann ohne RIB
Ich würde mir viel weniger Gedanken über andere Boote machen , schau das du deins ins Wasser bekommst , dann ist dir bei dem Wetter auch nicht langweilig
Gruß Udo
__________________
Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #4  
Alt 05.08.2009, 17:30
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Zitat:
Zitat von Udo Beitrag anzeigen
Sagt der Mann ohne RIB
Ich würde mir viel weniger Gedanken über andere Boote machen , schau das du deins ins Wasser bekommst , dann ist dir bei dem Wetter auch nicht langweilig
Gruß Udo
Hallo Udo,

auch wenn Roland (Rotbart) immer noch kein RIB fährt und seine große schottische Motoryacht, die wir zwei in 2005 von Bibione ins Lager hier nach München trailerten, im Frühjahr 2007 verkauft wurde, so bringt er doch hie und da recht nützliche Beiträge als alter und erfahrener Wassersportler, so auch hier.

Ich könnte mir vorstellen, das es ihm schon unter den Nägeln zehrt nach der langen Zeit nichts lieber zu machen, als mal aufs Wasser zu entschwinden, aber Herr wo Du nicht bist wird es wohl noch eine Weile so bleiben.
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  #5  
Alt 05.08.2009, 17:52
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Udo,

auch wenn Roland (Rotbart) immer noch kein RIB fährt ..... so bringt er doch hie und da recht nützliche Beiträge als alter und erfahrener Wassersportler, so auch hier.
Hallo Dieter,
magst ja Recht haben, aber manchmal stichelt er auch nur so zum Spaß und seine Beiträge sind völlig daneben
Gruß Udo
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  #6  
Alt 05.08.2009, 17:32
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Du stehst ja nun mit der Spitze am Steg ohne einen festen Punkt - wie geht es nun weiter ???????
Roland
... vorne festmachen und dann an der Mooringleine hinten das Boot festmachen!!

keine Seltenheit!!!
__________________
Gruß Stefan
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  #7  
Alt 05.08.2009, 17:58
rotbart
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Zitat:
Zitat von stebn Beitrag anzeigen
... vorne festmachen und dann an der Mooringleine hinten das Boot festmachen!!

keine Seltenheit!!!
@Dieter
Danke, aber ich war schon auf dem Wasser, allerdings auf Süßwasser und mit einer SY - also (da hast Du Recht) für mich eigentlich nicht auf dem Wasser

@stebn und alle

Da ist etwas was ich nicht verstehe - vielleicht habe ich einen alterbedingten Blackout - wenn ich senkrecht zum Steg / Kai anlege, egal ob mit Bug oder Heck zum Kai, dann mache ich doch zuerst hinten fest !!

Bodensee / Lagune => an den Pfählen
Mittelmeer /Adria => mit Anker
Im Bojenfeld / Boje vor der Mole => an der Boje

Muss ich wirklich eine Mooring vom Grund angeln, mache ich das wie folgt :
Rückwärts an den Kai, luvseitigen, achteren Festmacher an Land belegen, wieder Fahrt voraus und den Festmacher strafziehen - bei Wind ggf. nach Luv lenken, das Boot hängt nun fest an zwei Punkten, dann in aller Gemütsruhe mit Bootshaken nach der Ketten angeln und nach Vorn durchgeben und belgen ! Danach stelle ich die Entfernung zum Kai / Mole / Steg ein, durch fieren/dichtholen des Festmachers und der Mooringkette.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses Manöver mit einem RIB/Schlauchboot notwendig ist, allein das Kettengewicht

Wo bitte ist mein Blackout ????
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  #8  
Alt 05.08.2009, 18:23
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Rückwärts an den Kai
... Na die meisten legen VORWÄRTS an weil man beim Schlauchboot nach hinten schlechter rausklettern kann.
__________________
Gruß Stefan
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  #9  
Alt 05.08.2009, 18:41
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Zitat:
Zitat von stebn Beitrag anzeigen
... Na die meisten legen VORWÄRTS an weil man beim Schlauchboot nach hinten schlechter rausklettern kann.
Ja Stefan,

aber vieler Orts am Mittelmeer kannst Du nur "römisch-katholischh" anlegen, also mit Bug zu Seeseite an die Mooring, weil Du von dort Schwell hast. Das geht beim RIB genauso elegant wie mit einer Segelyacht, nur mußt Du achtern aufpassen mit dem Motor, ev. geht kein hochkippen. Aber ich hatte diesbezüglich hinten an meinem RIB noch keine Ausstiegsprobleme. Mit einer "Merry-go-round" Leine kannst Du dann das Boot auch weiter weg vom Land verhohlen. Hier ist die Leinenführung aber etwas kniffliger.

Leichter ist das Anliegemanöver mit dem Bug zum Land zu fahren, zugegeben. Und wenn Du vorne ein ordentliches Polster hast, kann man auch das Boot an die Mole bumbsen lassen, was ich aber nie machen würde.

Aber wenn Du die richtige Ausrüstung an Bord hast mit Fendern, Festmachern und Festmacher mit kleinen Schwimmringen für die Pfähle im Tidengebiet (das habe ich mir übrigens von den Italiener in Port Baseleghe bei Bibione vor Jahren abgeguckt!), sollte auch dieses Manöver problemlos ablaufen. Ein zweites Besatzungsmitglied kann dann aber doch sehr nützlich sein.
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  #10  
Alt 05.08.2009, 18:52
rotbart
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Ja Stefan,

Aber ich hatte diesbezüglich hinten an meinem RIB noch keine Ausstiegsprobleme. Mit einer "Merry-go-round" Leine kannst Du dann das Boot auch weiter weg vom Land verhohlen. Hier ist die Leinenführung aber etwas kniffliger.
@ Dieter

"Merry-go-round"
wie wäre es mit kurzer Erklärung, ich trau mich nicht
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  #11  
Alt 05.08.2009, 19:17
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Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
@ Dieter

"Merry-go-round"
wie wäre es mit kurzer Erklärung, ich trau mich nicht
....Merry-go-round ist ggfls. eine sehr gute Sache, also Jungs traut Euch, wenn Ihr es schon erwähnt,........ wir kritisieren dann anschließend
__________________
Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



45°33'58,42" N
10°33'01,47" O



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  #12  
Alt 05.08.2009, 19:17
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Zitat:
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@ Dieter

"Merry-go-round"
wie wäre es mit kurzer Erklärung, ich trau mich nicht
Sorry, es muß "Mary-go-round" heißen.

Man braucht eine Umlaufleine und zwei Rollenblöcke. Habe das öfters mit meinen früheren Schlauchis auf Korsika gemacht, allerdings mit Anker vorne, wo ich die Umlaufleine einhängte um diese bis an Land zu führen.

Irgendwo hier im alten FORUM vor Jahren habe ich das schon mal beschrieben, muß mal suchen...
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  #13  
Alt 05.08.2009, 19:15
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Zitat:
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Ja Stefan,

aber vieler Orts am Mittelmeer kannst Du nur "römisch-katholischh" anlegen, also mit Bug zu Seeseite an die Mooring, weil Du von dort Schwell hast. Das geht beim RIB genauso elegant wie mit einer Segelyacht, nur mußt Du achtern aufpassen mit dem Motor, ev. geht kein hochkippen. Aber ich hatte diesbezüglich hinten an meinem RIB noch keine Ausstiegsprobleme. Mit einer "Merry-go-round" Leine kannst Du dann das Boot auch weiter weg vom Land verhohlen. Hier ist die Leinenführung aber etwas kniffliger.

Leichter ist das Anliegemanöver mit dem Bug zum Land zu fahren, zugegeben. Und wenn Du vorne ein ordentliches Polster hast, kann man auch das Boot an die Mole bumbsen lassen, was ich aber nie machen würde.

Aber wenn Du die richtige Ausrüstung an Bord hast mit Fendern, Festmachern und Festmacher mit kleinen Schwimmringen für die Pfähle im Tidengebiet (das habe ich mir übrigens von den Italiener in Port Baseleghe bei Bibione vor Jahren abgeguckt!), sollte auch dieses Manöver problemlos ablaufen. Ein zweites Besatzungsmitglied kann dann aber doch sehr nützlich sein.
Servus Dieter

War beim Weitspringen nie der Beste
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Lg Franz
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  #14  
Alt 05.08.2009, 21:39
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Servus Dieter

War beim Weitspringen nie der Beste
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Lg Franz
Siehst Du Franz, da hat das MARLIN mit seinen seitlich längsgezogenen Badeplattformen beidseitig und der Rollbar als Haltegeländer schon wieder Vorteile gegenüber dem ZAR ...hihi!

Siehe hier z.Bsp. bei der Konoba Goran ganz hinten in der Telacica-Bucht/Dalmatien bei den Kornaten.

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Aber auch ich liege vorwiegend mit dem Bug zum Festland wie hier bei Zaglav vor meinem Vermieter, der den Liegeplatz stellte, mit Mooringleinen achtern an der achterlichen Backbordklampe mit Schlaufe aufgehängt, und vorne 0,5 m Abstand mit quer gespannten Festmachern an ordentlichen Festmacherringen an Land. Natürlich liegt das Boot mit beidseitig ausgebrachten doppelten Fendern, denn es könnte ja noch einer anlegen an der Steuerbordseite.

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Geändert von DieterM (05.08.2009 um 21:50 Uhr)
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  #15  
Alt 05.08.2009, 19:17
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Aber ich hatte diesbezüglich hinten an meinem RIB noch keine Ausstiegsprobleme.
...na wenn man hinten eine Plattform hat gibt es auch keine Probleme!! Ich glaube deins hat ja eine

Zitat:
also mit Bug zu Seeseite an die Mooring, weil Du von dort Schwell hast
..das wäre auch der einzige Grund rückwärts anzulegen!!! aber nur bei ganz viel!!
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Gruß Stefan
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