Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Aussenborder > Allgemeine Motorentechnik und Pflege

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 06.12.2015, 10:48
Benutzerbild von FiBu
FiBu FiBu ist offline
Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.11.2015
Beiträge: 78
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Meilensteine Außenborder

Servus Forum,
da wir ja blutige Anfänger sind, würde es mich mal interessieren welche Meilensteine es bei der Entwicklung der Bootsmotoren so in den letzten zehn Jahren gegeben hat.
Gab es da große überragende technische Änderungen und Fortschritte oder ist das eher nicht der Rede wert.
Mir geht es ein wenig darum den Gebrauchtmarkt besser einschätzen zu können was ein Außenborder +/- 100 PS für unser zukünftiges Boot haben soll bzw. was er nicht hat wenn man auf ein zu "altes" Baujahr zurückgreifen würde.
__________________
Gruß Markus
Federleicht ist das Leben der Unwissenden
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 06.12.2015, 11:57
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
Jollisti und Tourenfahrer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 21.01.2006
Beiträge: 15.032
abgegebene "Danke": 542

Boot Infos

Bwww nun,viel tut sich da nichts. Man baut halt saubere Motoren um den Umweltgedanken zu genügen und die Verbrauchswerte zu optimieren. Aussenborder sind die Arbeitssklaven der Motoren-kein Motor dieser Bauart muss solange die Max-Drehzahl abtun können. Die Entwicklung geht nur in kleinen Schritten voran. Das einzige gravierende ist dass Evinrude die E-Tecs das 2 Takt Prinzip konsequent ausbauen und weiter entwickelt.
Die alten Stinker die noch bis in den 90igern gebaut wurden werden langsam aussterben. Wenn man sie verbieten würde wäre das der Todesstoß dieser sonst robusten Motoren. Jetzt baut man auch die kleineren Motoren mit Einspritzung und elektronischer Zündung. So gesehen werden die Motoren auch immer schwerer , teuriger und empfindlicher denn wo mehr drin steckt kann auch mehr kaputt gehen. Die Herausforderung heute ist dies in den Griff zu bekommen. Das setzt immer mehr Elektronik voraus und auch den regelmäßigen Kundendienst. Du selber wirst ohne Messgeräte nichts mehr machen können. Umgekehrt machen moderne Motoren um so viel mehr Spaß: sie sind leise verbrauchen nicht mehr so viel als vor 30 Jahren und sind einfach weiterentwickelt je nach Einsazzweck.
Heute gehst du mit einen alten 2 Takter auch mehr Risiko ein-die Zeit schreitet voran und diese Motoren leben auch nicht ewig-siehe die alten Johnsons aus den 70iger-reihenweise fallen sie aus, Gehäuse brechen und du bekommst keine Ersatzteile und niemand will sie reparieren.
Fazit. je mehr du machen willst -ich meine es macht ein Unterschied ob du aufm See Fluß oder am Ufer herumgurgen willst oder ob du mit deiner Familie einen 100km Tagestörn unternimmst: mit der Entfernung zum Ufer steigt die Erwartung an die Zuverlässigkeit.......coller Spruch ,was?
Pauschal sage ich: je jünger der Motor ist umso weniger hast du mit Probleme zu kämpfen (in der Regel).Da große Motoren ja nur ein bis 2mal im Jahr gefahren werden (von Urlaubern) hast du sehr große Chancen einen Motor mit sehr wenig Laufleistung zu ergattern. Nicht vergessen: Motoren die lange stehen werden dadurch nicht besser. Beim Kauf oder Vergleich immer das Bord bzw, das Wartungsheft mit einbeziehen.
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry

Geändert von Comander (06.12.2015 um 12:04 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 06.12.2015, 12:01
rückenwind
Gast
 
Beiträge: n/a


m.e. in den letzten 10 jahren der schritt vom vergaser zur einspritzanlage.
moechtest du noch selber schrauben, kauf' dir einen 4-takt vergaser-motor!
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 06.12.2015, 14:41
Benutzerbild von Oliver74
Oliver74 Oliver74 ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 10.11.2004
Beiträge: 359
abgegebene "Danke": 29

Boot Infos

Hallo,

die wirklich "große" Neuigkeit der letzten 10 Jahre war wohl wirklich der Schritt vom Vergaser zur Einspritzung.
Auch wenn Selbstschrauber das anders sehen, ich selber möchte nie wieder einen Vergasermotor haben. Nicht im Auto, nicht im Motorrad und auch nicht im Boot
Teilweise gibt es inzwischen elektronische Features wie eine Wegfahrsperre. Oder die Möglichkeit, die Motordaten (Drehzahl, Verbrauch, usw) auf dem Plotter auszugeben, wenn Du das möchtest.

Ansonsten werden die Motoren schrittweise wieder leichter:
90PS Etec 148KG, 90PS Suzuki 155KG, Mercury F115 164KG, usw.
Das kann sich schon wieder sehen lassen, sparsamer werden die Motoren natürlich auch etwas (Lean Burn usw)

Viele Grüße,

Oliver
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:10 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com