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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 13.09.2007, 13:19
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Motor Winterfit - wie macht ihr das?

Hi,

mein Boot samt Motor steht im Winter leider in keiner Halle. Es ist nur untergestellt und abgedeckt, so dass es eigentlich bis zum Motor gefrieren kann.

Wie macht ihr eigentlich euren Motor winterfest, so dass er ohne Probleme im freien überwintern kann. Bin in dieser Angelegenheit relativ unbedarft!

Vielen Dank für eure Hilfe!
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Liebe Grüße
Thomas
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  #2  
Alt 13.09.2007, 13:30
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Boot im Freien überwintern

Hallo Thomas!

Winterservise des Motors, entweder selbst oder beim Händler, ordentlich spülen, abschmieren aller beweglichen Teile, ev. Austausch von Impeller, Kerzen, Opferanoden, dann den Motor versiegeln, da gibt es spezielle Sprays hierfür.
Wasser muss, wenn der Motor im Freien überwintert unbedingt abfließen, sonst hast du kommenden Jahr unter Umständen Probleme.

Zum Boot selbst:
Trailer aufbocken, schadet nie,
das Boot sollte trocken sein, alle nassen Teppiche,... entfernen
Schau das in der Bilge kein Wasser steht,
Batterie extra überwintern
dann eine winterfeste Plane über das Boot, diese gut verzurren, denke an Wind und Niderschläge!

Das war es im Groben

Oder du suchst dir eine Halle, wo du das Boot einstellen kannst!

LG
Roman
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  #3  
Alt 13.09.2007, 13:42
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Vielen Dank Roman!

Das Boot steht ja nicht komplett im Freien - es ist schon größtenteils vor Wind und Schnee geschützt. Nur kann es halt bis zum Motor gefrieren.

Funktioniert das mit dem Versiegeln einfach so, das ich den Motor mit diesem Spray einsprühe?

Auch habe ich gehört, dass man dem Motor ein Konservierungsmittel beigiebt. Kann das stimmen, bzw. wie funktiert das?

Nochmals vielen Dank!
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Thomas
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  #4  
Alt 13.09.2007, 17:58
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von hiermann
Hi,

mein Boot samt Motor steht im Winter leider in keiner Halle. Es ist nur untergestellt und abgedeckt, so dass es eigentlich bis zum Motor gefrieren kann.

Wie macht ihr eigentlich euren Motor winterfest, so dass er ohne Probleme im freien überwintern kann. Bin in dieser Angelegenheit relativ unbedarft!

Vielen Dank für eure Hilfe!

Thomas,
wir lesen im Forum nach, wie man den Motor einwintert, indem wir unter SUCHE die gewünschten Stichworte wie "einwintern" "winterservice" "konservieren" eingeben .
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  #5  
Alt 13.09.2007, 18:59
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Einwintern

Zitat:
Zitat von ferdi
Thomas,
wir lesen im Forum nach, wie man den Motor einwintert, indem wir unter SUCHE die gewünschten Stichworte

wie "einwintern" "winterservice" "konservieren" eingeben .
nana, ferdi, sie doch nicht gleich so streng

wie wär es mit konservierunsspray in den lufteinlass,...

lg
roman
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  #6  
Alt 14.09.2007, 12:05
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von DB600
nana, ferdi, sie doch nicht gleich so streng

wie wär es mit konservierunsspray in den lufteinlass,...

lg
roman

wie oft wurde das Thema Einwintern hier schon behandelt ? 10x oder 100x ? .
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  #7  
Alt 14.09.2007, 12:09
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Zitat:
Zitat von ferdi
wie oft wurde das Thema Einwintern hier schon behandelt ? 10x oder 100x ? .
wie du mit sicherheit bemerkt hast, hab ich ja schon aufghört zu fragen!
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Thomas
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  #8  
Alt 14.09.2007, 12:19
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Unglücklich Motor einwintern die 1001-te

uiiiiiiii, "bad vibrations" liegen in der Luft
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  #9  
Alt 14.09.2007, 12:20
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Zitat:
Zitat von DB600
uiiiiiiii, "bad vibrations" liegen in der Luft
nein roman, keine angst. ich will eben nur unnötige diskussionen, welche ich zur genüge aus anderen foren kenne, vermeiden.

auf jeden fall mal danke für deine hilfe!
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Thomas
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  #10  
Alt 20.09.2007, 16:08
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einwintern

Hallo Thomas,

gern schreib ich dir meine Erfahrungen (Suchfunktion: mir wurscht).

Nach der Saison lasse ich den Motor mit Süsswasser ca 25 Minuten unter Leerlaufgas laufen (Schlauch mit Kühlwassermanschette auf die Wassereintritte setzen).

Als nächstes stelle ich eine Wasser/Öl-Emulsion in einem Kübel her. Dazu einfach einen halben Liter Öl, wie es für Bohremulsion verwendet wird, in ca 30 Liter Wasser einrühren.

Den Kübel stelle ich unter die Maschine. Der Flüssigkeitsspiegel muss ausreichend hoch sein, damit der Motor nicht trocken läuft (einige cm oberhalb der Kavitationsplatte). Maschine starten, nach ca. 5 Minuten Laufzeit erhöhe ich die Drehzahl auf ca 1500 rpm und sprühe Konservierungsöl (zB QS „Storage Seal“ oder OMC „Storage Fogging Oil“) in die Vergaseröffnungen bis es den Motor abwürgt. Dazu muss ich natürlich vorher den Vergaserdeckel abgenommen haben.
Die Emulsion sollte anschliessend gefiltert werden, um den Dreck zu entfernen. Die Emulsion aufbewahren – kann man mehrmals verwenden.

Danach leere ich die Vergaserbehälter (dazu die Ablassschrauben öffnen), reinige die Benzinfilter mit Benzin.

Die Kerzen kommen raus, werden auf Veränderungen geprüft. In die Kerzenöffnungen spritze ich ca 10ccm 2Takt-Öl (meiner ist ein 2Takter). Kerzen rein, Zündkabel bleiben ab. Danach lasse ich den Motor per Starter kurz andrehen. Dadurch verteilt sich das Öl im Zylinder und gelangt in den Auspuffbereich.

Getriebeöl wechseln. Dabei schauen ob es weiss-wolkig ist (Unterwasserteil wäre dann undicht). Prop ab, reinigen, Dichtring checken, einfetten, Prop wieder rauf.

Einsprühen des Motorblocks, des Anlassers und der Elektrik mit WD40 o.ä. (auch unter die Schwungscheibe!). Einfetten der beweglichen Teile mit Seewasserfett, Korrosionshemmendes Spray auf die ungeschützten Teile.

Den äußeren Teil des Motors wasche ich mit Spülmittel. Danach mit Silikonspray einsprühen.

Das Einwintern mache ich immer selbst. Meine Maschine läuft seit 23 Jahren einwandfrei, keinerlei Blockade der Kühlkanäle. Laufgeräusche wie neu. Dadurch rentiert sich der Aufwand (ok: macht mir aber auch spass).

In meinem Fall bleibt das Boot in Kroatien. Wenn Du in Österreich einwinterst, solltest Du ausreichend Frostschutzmittel zur Emulsion geben. Probiers mal... wenn’s dir der Aufwand wert ist.

Ahoi,
Christoph
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  #11  
Alt 20.09.2007, 16:21
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Udo Udo ist offline
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Hi,
sorry, jeder so wie er möchte , aber bei meinem 30 PS Mercury betreibe ich nicht so einen Aufwand.
Nach der letzten Fahrt ( Ende Oktober,Süsswasser ) ziehe ich einfach den Spritschlauch ab und lasse den Motor laufen bis er ausgeht, Ende.
Dann noch eben alle Fettnippel abschmieren , Motor hochkippen das alles an Wasser rausläuft und fertig.
Ich wechsele alle 50 Std. die Zündkerzen, Getriebeöl wechsel ich alle 100 Std. und jetzt nach ca. 220 Std. bau ich auch mal einen neuen Impeller ein.
Der Motor verbleibt am Boot und dieses steht in einer offenen Garage.
Im Frühjahr kommt der Spritschlauch wieder dran , 1-3 mal orgeln und der Motor springt an und läuft rund.
Gruß Udo
Bisher seit 2003 gut 220 Std. und noch nie Probleme gehabt
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #12  
Alt 20.09.2007, 16:54
goeberl
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bei mir hält sich der aufwand eher in grenzen. im prinzip mach ich garnix. die nötigen pflegearbeiten werden bei mir nicht nach kalender einmal im jahr gemacht, sondern immer, wenns nötig ist oder wenn ich mal wieder lust auf fettige hände hab. kälte ist kein problem, geheizte garage, selbst im frostigsten winter nie unter null grad. ausserdem steht bei mir das boot nicht ein jahr bis zum nächsten urlaub.
lg martin
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  #13  
Alt 27.10.2007, 16:58
strandtiger
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Mal im Ernst

gut dem einen oder anderen geht es auf´n Senkel immer die gleichen Fragen zu Beantworten.
Es geht hier doch Darum unseren Kameraden ( ob nun neu dabei oder alter Hasen ) mit unseren Erfahrungen weiter zu Helfen
Mir hat Dieses Forum schon einige nützliche Tips (auch zum Einwintern) eingebracht und möchte mich auch herzlich da für bedanken.
Nur wenn ich einen Frage habe, auch wenn sie schon einhundert mal gestellt und auch beantwortet wurde, stelle ich sie erneut und hoffe eine vernünftige Antwort zu bekommen.
Denn man lernt doch immer noch etwas da zu oder?
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