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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Meine Frau ist sehr sicherheitsbewusst - insofern hat das mit den Stützrädern schon seine Berechtigung ... aber ich steh dazu, weil es für mich kein Genuss ist, wenn sich meine bessere Hälfte beim Bootsfahren fürchtet. Die Sportis scheinen da schon ziemlich nahe heranzukommen - leider sprechen sie mich emotional nicht an (und Polen ist mir auch zu weit weg im Fall des Falles) |
#2
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Gerade das letzte ist ein großer Vorteil von sogenannten Arbeitsbooten aber es gibt Leute die nur Schwarz und Weiß kennen die werden das nicht verstehen LG Andi
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#3
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Eigene Erfahrungen mit den Fahreigenschaften der AGAs habe ich keine, aber ich habe einige Berichte zu den Booten gelesen und gesehen weil ich die Boote immer recht chic fand. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Im Grossen und Ganzen ist der Rumpf demnach eher für ruhigere Gewässer wie Seen und Flüsse und schnelles Fahren konzipiert. Zitat:
Im Video sieht man, wie das Boot kippelt. Liegt aber daran, dass man das Boot unter Bedingungen einsetzt für die es nicht optimiert wurde. Diese Rümpfe sind beispielsweise zum schnellen Fahren besser geeignet als die unserer Italo-Schleudern. Auch der Rumpf unserer Zars ist im Prinzip ein (guter) Kompromiss. Was auf der einen Seite eine Schwäche ist, erweist sich an einem anderen Punkt oft als Stärke. Es kommt eben immer drauf an was Du damit willst, Reiner. Gerade Boote mit Eigenarten abseits des Badeboot-Mainstreams werden ja nicht von Unwissenden aus Ahnungslosigkeit erworben, sondern vielmehr weil man sich - wie hier in dem Thread - für gewisse Anforderungen entschieden hat. Muss ja nicht jedermanns Ding sein. Ich find's gut, dass der Markt so viel Diversität bietet. |
#4
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Nun ja, es gibt auch ne Menge "Badeboote", deren Schläuche bei Gleitfahrt über der Wasserlinie sind und diese nicht berühren. So hat man ein stabiles Boot beim Baden und Dümpeln, ein schnelles Boot in Gleitfahrt.
Es gibt mannigfaltige Rumpfkonstruktionen, die alle ein "Für und Wider" haben. Und die Definition für "Arbeits-"oder "Männer"-Boot erschließt sich mir nicht....... Gruß Hein |
#5
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Ich darf ein klassisches Arbeitsboot fahren. Schau Dir mal eine 6m oder größere Searider oder auch ein Halmatic RIB an. Dann weist auch Du was ein wirkliches Arbeitsboot ist
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#6
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Es soll aber auch Bootsfahrer geben, die schon einen anderen Beruf haben und mit ihrem Boot gar nicht arbeiten wollen, sondern hauptsächlich ihre Freizeit komfortabel und mit ein bisschen Spaß genießen wollen
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#7
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Dann muss ich irgendetwas falsch machen Ach ich vergaß, die Arbeits- oder Männerboote können auch noch ein bisschen mehr Welle ab
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#8
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Wann geht's los? . . . Tatsächlich bin ich mir gar nicht ganz sicher wie Du das meinst. Nun, bestimmt sind die Männerboote robuster gebaut (wenn auch nicht zwingend schwerer ), haben einen rutschfesten Boden und dicke Scheuerleisten. Sie sind insgesamt widerstandsfähiger gegen mechanische Beanspruchung. Aber mehr Welle abkönnen? Das ein Männerboot zwingend mehr verträgt als ein Mädchenboot halte ich für eine zu grobe Verallgemeinerung. Die Decksaufbauten haben auch wenig Einfluss auf die Fahreigenschaften. Auch die Hersteller von Mädchenbooten optimieren ihre Rümpfe auf komfortables Fahren - einige sogar sehr extrem. Gibt da halt besser und schlechter geeignete je nach Anwendungsfall - wie überall. Mit "komfortabel" meinte Kairos sicher nicht nur das Fahrverhalten sondern sicher auch Ausstattung wie Liegeflächen, dicke Polster, Kühlschrank, Stauraum, warme Dusche etc. |
#9
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Aber wie oft passiert das? Die meiste Zeit (99,9%) sitzen sie in einem unkomfortablen, lauten, stinkenden und spritschluckenden Monster, mit dem du ganz selten einen passenden Parkplatz findest. Ich habe zwei Schwerwettertrainings im Solent hinter mir, den Atlantik überquert und bin bei echten 10m Wellen am Steuer gestanden - nur mache ich das nicht mit meiner Familie und sicher nicht mit einem RIB, sondern einem dafür gebauten Segelboot ... oder müssen deiner Meinung nach echte Männer mit Sandalen auf den Eiger um sich (oder vielleicht auch anderen) etwas zu beweisen - und was genau, soll damit bewiesen sein (und umgekehrt macht auch die teuerste Ausrüstung aus einem Couchpotato noch keinen Bergsteiger)? |
#10
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Dann nimm das Iguana x100
Oder du machst dir einen 40PS Motor aufs Boot und etwas Gewicht in den Bug, dann sind viele Schläche in der Luft, mit 150 PS 4 Takter Schwergewichten eher nicht.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#11
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Das wäre hier fürs Wattenmeer schon ziemlich genial
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#12
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ich muss mal nachfragen:
Wenn der Rumpf bewachsen ist warum sollte das bei den Schläuchen ein Problem sein? Antfouling ist so oder so Pflicht. Putzen ebenso. Das Schlauchmaterial (Hypalon oder csm oder so) ist genauso widerstandsfähig wie der GFK Rumpf.... Ist also dieser Umstand nicht eher vernachlässigbar? |
#13
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Zitat:
Befreundete Chemiker haben mir dringend abgeraten, nicht nur das Micron sondern auch speziell für Hypalon ausgewiesene Antifoulings aufzubringen, weil damit die Struktur der Schläuche angegriffen wird und die Lebensdauer der Schläuche massiv sinkt - in der Marina liegen etliche italienische RIBs, deren behandelte Schläuche sehr bescheiden aussehen. In der Adria gibt es Denti di Carne ("Hundezähne") - die sind nicht nur äußerst scharfkantig, sondern haften an den Schläuchen wie Superkleber. Da beim Zodiac die Schläuche nicht geklebt, sondern abnehmbar sind, hast du beim ständigen Wasserliegen leider auch an der Innenseite diese Hundezähne - und die scheuern dann natürlich bei der Fahrt. Wasserpumpenfett dick aufgetragen mildert das ganz gut - aber optimal ist das natürlich nicht. |
#14
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Ah okay, hab irgendwie überlesen dass es sich um ein Antifouling handelt.
Hatte auf ein Wachs oder sowas gehofft. Sowas hilft ja für ne Weile, aber da suche ich noch immer ein Wundermittel. Trotzdem danke Zum Spalt: Wenn ich recht drüber nachdenke, lag das boot ja auf der Messe nicht im Wasser. Auch das kann natürlich zu diesen gewaltigen Spalten geführt haben. Ist dann aber ungeschickt vom Aussteller präsentiert |
#15
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