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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Bootsmotor
Hallo in die Runde! Bin neu im Forum und auch auf der Suche nach dem richtigen Motor. Bisher hat mir als Angler ein 5PS Suzuki 4-Takt gereicht. Doch nun kommen häufiger Familientouren auf größeren Seen und Flüssen dazu. Ich schwanke zwischen 3 Lösungen: 1. Parsun 9,8 PS, 2. Tohatsu 9,8, 3. North 8PS als 1-Zylinder mit nur 27 Kg. Ein geringes Gewicht ist mir neben einem niedrigen Preis wichtig, denn ich werde Gelegenheitsfahrer bleiben und der Motor wird im Kofferraum transportiert.
Hat jemand Erfahrungen speziell mit Parsun oder North. Kann man diese Hersteller kaufen? Danke |
#2
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Zitat:
Ein Boot auf die Garagedecke zu befestigen scheint mir nun aktuell auch keine gute Idee. Praktisch gesehen ist das ja auch möglich, aber rechtlich bzw. versicherungstechnisch ist dieses Vorhaben sehr umstritten. Im eigenen Haus ist das bestimmt unter einigen Voraussetzungen defenitiv möglich. Das ist leider nicht mein Fall.ich habe kein eigens Haus mit der Garage.. Ein Boot von der "PolarBird" und die Idee gefällt mir schon gut. Die Bewertungen, auch international sind auch nicht schlecht. Ein Bootshänder in Kelheim verkauft diese Marke auch. Eins, was mir dabei ein bisschen Weh tut, dass das Unternehmen aus Russland kommt, und ob man irgendwann Ersatzteile dafür in der BRD bekommen könnte. Ach ja. Die Qualität beim Werkzeug aus Russland, wie z.B: Bosch (insb.Blau) und Autos von BMW ist oft mangelhaft. Ob davon auch PolarBird betroffen ist, ist mir aktuell aber noch nicht bekannt. |
#3
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Ich liebe dieses Forum!
Da fragt einer nach und jemand schlägt vor. Also wenn Festrumpf, dann mindestens 6 Meter und 150 PS! Sonst musst du nach 2 Jahren schon wieder ein größetres kaufen ;-)
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#4
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Zitat:
ich weiss nicht, ob es bei Booten so ein Downgrade gibt, aber bei Autos gibt es definitiv.. Als Fahranfänger war ich erst mit dem Colt und Corsa unterwegs und habe damit nicht nur I und GR und BG sondern bis zu Finnland geschafft. !Ohne Schnickschnack! Mit dem Discovery war ich.... fast nirgendwo.. aber dafür damals gemütlich zwischen München und Wien im Auto übernachtet. lg Alex |
#5
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Guten Morgen Alex,
ich habe vor zwei Jahren ähnlich angefangen, mit einem Prowake 320 mit Aluboden, damals für 379 €. Nach ersten Versuchen auf dem Main (!) ohne Motor habe sofort gemerkt, dass da ohne Motot nichts geht. Ich hab dann zunächst auch aus Kostengründen einen günstigen Talamex Elektromotor mit 12 V Bleibatterie genutzt, mich dann aber später doch für den Torqeedo entschieden. Das Boot war zum auf- und abbauen und slippen per Hand gut geeignet. Ich hatte Slipräder montiert. Die Qualität war allerdings dürftig, weshalb bereits nach einer Saison manche Stellen durchgescheuert waren. Außerdem war das Platzangebot doch sehr begrenzt. Ich habe mich dann für das Allroundmarin Vario 360, zunächst mit Hochdruckluftboden entschieden. Qualitativ ist das super. Allerdings ist das Material auch starrer und schwerer. Das hatte ich unterschätzt und wiederum schnell gemerkt, dass ich das nicht jedes Mal auf und abbauen will. Ich hatte. Ihr hatte mir dann eine Konstruktion für einen normalen Baumarktanhänger gebaut (Fotos kann ich bei Bedarf hochladen). Das Boot ließ sich damit aber nicht gut slippen, weil es zu hoch lag. Am Ende habe ich mir einen Bootstrailer gekauft, der in eine normale Garage passt und den Hochdruckluftboden durch Aluboden ersetzt. Zu guter letzt habe ich mir einen Suzuki 20 PS gekauft. Der Elektromotor ist zwar auch sehr schön, aber kommt halt einfach nicht weit, was auf einem Fluss dann schnell langweilig wird. Für Seen ist der Torqeedo aber nach wie vor bei mir im Einsatz. Mein Tip: Überlege Dir gut, ob Du nicht vielleicht doch gleich etwas größer einsteigst und Dir die vielen Zwischenschritte wie bei mir sparst.
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#6
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Gut zum Thema geantwortet Andreas
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#7
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Du paddelst, willst keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen und planst Touren. Da haben wir ja schon einiges gemeinsam. Ich würde Dir bei dem Gewässer was Du vor der Tür hast auch zu mindestens 15PS raten. Sobald Du Blut geleckt hast, würdest Du Dich schon bald über weniger PS ärgern, vor allem, wenn Du mit mehreren Personen fährst. Die Motoren von Suzuki und Honda bieten sich vom Gewicht her an. Ich persönlich habe Honda und würde den jederzeit wieder nehmen, als 15 oder 20 PS Variante. Die laufen auch recht ruhig. Vor kurzem habe ich mir die Boote von PolarBird angeschaut. Die haben ein Bodensystem, welches im aufgebauten Zustand eingebaut werden kann. So kann man den Boden notfalls auch erst am Wasser einbauen. Für mehrere Leute würde ich einen festen Boden empfehlen. Vom Gewicht her kann einzeln falls erforderlich alles von einer Person bewegt werden, selbst das große mit 4,50m. Das Schienensystem von PolarBird macht die Sitzbänke sehr flexibel und für Leute, die es gern so bequem wie ich haben, bieten die sogar einen Bootssitz an. Für längere Touren fände ich auch das Verdeck von PolarBird ideal. Kann man als eine Art Bimini fahren oder eben bei Regen alles dicht machen. Das habe ich so in der Zusammenstellung noch nirgendwo anders gesehen. Was ich Dir sonst noch empfehlen würde? Also ich möchte meine automatische Pumpe, die beim eingestellten Druck abschaltet nicht mehr missen. Einen Faltanker solltest Du noch haben, sowie Festmacherleinen. Andere Dinge hinsichtlich Sicherheit, wie eine Schwimmweste, hast Du ja sicherlich schon im Kajak.
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Viele Grüße Andy |
#8
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Vom Gewicht her bieten sich Tohatsu, Mercury und Suzuki an. Honda ist schwerer.
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#9
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da hast Du natürlich Recht. Zumindest zum Tohatsu hatte ich eine falsche Info. Wir reden hier aber über 43-45 kg. Der Honda ist mit 46,5kg sicher der schwerste, wobei der Unterschied nicht sehr groß ist. Dafür hat er bereits eine Ladespule mit Regler verbaut. Von den anderen drei Motoren hat wohl nur der Suzuki eine Ladespule. Für längere Touren könnte das Thema Batterie laden nicht unwichtig sein.
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Viele Grüße Andy |
#10
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Hallo an Alle!
vielen Dank für Feedback! Trotzdem bekomme ich ein Gefühl, dass ich mit diesem Thema langsam durchdrehe. - Als erstes habe ich meine Ansprüche und Vorstellungen relativ stark vorerst nach unten geschraubt. ich bin weder reif noch erfahren. aber ein Quicksilver Activ 505 Cabin ( 15 ps) wäre irgendwann schon mein Traum. - Zweitens, die Idee mit einem "guten" E-Motor für ein Schlauchboot schient doch eher sehr kostspielig ( >2000 Tsd.) zu sein.. Alterntiv kann man auch die günstige Alternative als z.B. Rhino BLX 70 ( ca. 360€) nehmen, aber mit z.z. Batterie (ca.120€) und Ladegerät (50-90) und weiteres Zubehör , komme ich fast auf den Preis für Suzuki/Parsun mit 2,5 PS.( ca. 600-650€). Mehr brauche ich als Beginner für die erste zwei Jahre eher nicht.. das glaube ich mir.. 5 PS wär vielleicht besser aber teuerer und schwerer.. - Drittens: das Boot. die absolut günstige alternativ ist Intex Mariner 4 ( ca. 360€) mit festem Boden. Das Boot habe ich schon ein Paar mal als Ruderboot am See und motorisiert an der Donau gesehen, aber nicht wirklich ernst wahrgenommen. Intex und Rhino wäre pragmatisch gesehen, vielleicht doch die kleinste, günstigste und enfachste "Erstausrüstung" Eine stabilere und grössere und schwerere Version könnte von "Vendomnia " mit 3,30m (ca.460€), "ViaMare" mit 330 cm (ca. 860-999€) oder Halt schon " Qucksilver" ( >1100€), Ich bin aber nicht sicher, ob 2-2,5ps dabei für 2-3 personen ausrechend sind und ob mn mit diesen Booten am See unproblematisch auch nur rudern kann ( z.B: am Seinberger-und und Murner See sind Motoren ganz verboten.. ich glaube ich nehme mir Vendomnia oder Intex mit Rhino Grüße Alex |
#11
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Hy Alex,
man tastet sich immer vom Kleinen zum Großen weiter - warum ? weil man mit den keinen Lösungen nie zufrieden ist. Wenn Du auf einem Fluß fährst, mußt Du immer an die Strömung denken: mit 5 PS kannst Du ja kaum oder gar nicht gegen den Strom fahren !!! 5 PS sind lustig für Angler, die tuckern wollen - auf einem Fluß ist das ein echtes Sicherheitsrisiko. Kauf Qualität - alles andere ist Murks. MFG Lars |
#12
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Hy Alex,
man tastet sich immer vom Großen zum Kleinen weiter - warum ? weil man mit den großen, unhandlichen Lösungen nie zufrieden ist. Wenn Du auf einem Fluß fährst, mußt Du immer an die Strömung denken: mit 6 PS kannst Du sehr gut gegen den Strom fahren !!! 6 PS sind lustig für 2 leichte Personen auf einem Takacat, die heizen wollen - auf einem Fluß kann das ein echtes Sicherheitsrisiko sein, wenn du schnell bretterst! Kauf Qualität - am besten von Marken, die noch auf dem Markt sind, so dass langfristig die Ersatzteilversorgung und der Service gegeben ist.
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#13
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Hey Lars & Mark,
vom E-Motor und Intex habe ich mich gedanklich ab heute eindeutig verabschiedet. die gelobte "Baby"-Motoren von Suzuki mit 2,5 PS und ca. 14 Kg Gewicht kann man schon ab ca. 700€ online finden. Die Motoren von Parsun mit 2.6 Ps sind um ca. 70€ günstiger. Kennt jemand sich mit Fa. North ?? Um Links zu sehen, bitte registrieren Grüße Alex |
#14
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Schaut sehr nach einem weiteren China-Boot aus, das hier mit "North" gelabelt wurde, anstatt mit Zeepter, HonWave, ViaMare oder ähnlichen ... Hier mußt Du einfach auf die Spezifika schauen, die Dir wichtig sind.
Diejenigen, die hier ihr Label aufdrucken lassen, können nämlich schon viele andere Parameter bestimmen, wie Materialstärker, Sülrand ja/nein, Anordnung Boden, Griffe, Verstärkungen etc. Der Tipp von den beiden Zwillingstexten mit "Kaufe Marke" hat insofern Charme, weil es eine Marke "North" vielleicht in 2 Jahren nimmer gibt und Du dann ein Problem hast, wenn Du: - mal ne Frage zum Boot an den Hersteller hast - CE-Bescheinung nachgeliefert brauchst - Ersatzteile brauchst - ne Reklamation hast Das wäre z.B. bei Honwave gesichert. Grad bei ebay gibt es aber Boote, die so günstig sind, dass das zu vernachlässigen ist. Wenn Du wirklich vor hast, auf der Donau zu fahren, würde ich mich von einem 2.5 Motor verabschieden. Der schiebt Dich mit 7-8 km/h vorwärts und das reicht grad mal, um die Strömung zu überwinden (das aber auch nicht überall). Bei nervig lautem Vollgas, damit magst keine Ausflüge machen. Mit einem 5 oder 6 PS-Motor kannst mit 2 Personen (so sie nicht zu füllig sind) und Hund durchaus auch ins gleiten kommen. Gleitgarantie hast dann bei 10 PS. Ich hab z.B. einen 9.9er Mercury 2t Motor aus 1994 für 350€ gekauft ... der ist super zuverlässig, wegen der 2 Zylinder deutlich leiser als die aktuell verkauften 4t-Motoren mit ~6PS und 1 Zylinder und braucht kaum Wartung ... und wenn ich ihn nach 2 Jahren rauszieh ... springt er auf den 2. Zug an. Sowas würde ich mir suchen. Dazu ein Boot mit 330 bis 400 cm .... je nachdem, was Du vorhast. 330 für euch 2 und den Hund. mehr, wenn Du auch irgendwann mal angeln willst (viele bekommen ein 330er mit Angelzeug und 1 Person an ihre Grenzen) auch mehr, wenn Du mehrere Personen mitnehmen willst und vorwärtskommen willst. Mit zunehmenden Gewicht an Bord kommt der Motor auch an seine Grenzen. Wenn Du nur langsam fahren willst, kann ich dir den nahen Main-Donau-Kanal empfehlen, dort ist keine Strömung und daher kommst auch mit nem sehr kleinen Motor ohne permanentes Vollgas vorwärts. Und: Vergiss es, mit dem Schlauchi groß rudern zu wollen. Damit kannst Dich nen Fluß runtertreiben lassen und grob manövrieren, aber Strecke magst mit der Luftmatratze nicht machen. TLDR? --> 380er Boot mit 10 PS Motor ... da kommt sogar Spaß auf, nicht nur an der Donau, sondern auch, wenn Du mal am Meer in die nahen Buchten fahren willst!
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#15
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Mein erstes, günstiges Schlauchboot, hatte ich damals von Prowake. Ein Händler aus dem Schwarzwald verkauft die als Eigenmarke. Dort gibt es auch Komplettangebote: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Gruß Andreas
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