Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Allgemeines > Smalltalk

Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 20.06.2009, 11:55
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.08.2003
Beiträge: 14.885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Hallo Freunde,

inzw. versuche ich auf den Grund der Tatsachen zu kommen.

Mein Tankfritze sagt, das sicher das Diesel dieses Jahr bis auf 5 % Methylester (=Biodiesel) beigemischt bekommt. Und hier in meinem Raum Südbayern kommt alles Diesel bei den Tankstellen aus den beiden Raffinerien bei Ingolstadt. Der Transport von Spot-Diesel aus Amsterdam oder aus Wien lohnt sich nicht wegen der zusätzlichen Kosten. Je nach Marke bekommt der Tankwagen bereits in der Raffinerie einen zusätzlichen Additiv-Cocktail. Damit ist der Dieselkraftstoff fein abgestimmt. Zusätzliche Additive können je nach Motorfabrikat nützlich sein, die muß aber der Privatmann selber auswählen. Kein weiterer Kommentar.

Nun habe ich auch den Besitzer der KFZ/ADAC Fachwerkstatt im Gewerbegebiet (Markenfrei!) heute angesprochen. Ich treffe ihn gelegentlich immer wieder beim Hundespaziergang mit seinen Hunden. Er erwähnte das ihm zusätzliche Additive zum Diesel bekannt sind, hielt sich aber total bedeckt um welche es sich handelt. Von Zugabe von 2-Taktöl in kleinen Mengen hatte er noch nicht gehört. Auf die Frage ob es auch Schäden bei den neuen Commonraildiesel Motoren gibt, erwiderte er "auch nicht mehr als früher bei der anderen Einsprotztechnik".

Tatsache ist jedoch, das meine Peogeot-Werkstatt bei den Peugeot-Dieselmotoren (mit Verteilerpumpe und Einspritzdüse von BOSCH oder CAV-Lukas) immer wieder mir versuchte einen Additiv-Cocktail ins Diesel zu schütten/verkaufen bei Werkstattbesuchen. Da meine Fahrzeuge aber Langstrecken-Fahrzeuge waren/sind, lehne ich diese Reinigungs-Additive ab. Bei reinen Kurzstrecken Diesel-Fahrzeugen mögen diese Additive nützlich sein gegen Dieselverkokung oder Dieselverharzung. Alle meine Diesel-Motoren laufen in der Regel insgesamt 150 000 km und hatten nie diesbezügliche Schäden.

Jetzt teste ich 2-Takt Marine Öl YAMALUBE TCW3 selber am Fahrzeug (2 l BMW-Steyer commonrail mit 112 PS und BOSCH Einspritzausrüstung im LandRover) mit 100 ccm je Tankfüllung (auf 50-60 L ca.). Das wären ca. 1 : 500 Mischungsverhältnis. In 4 Wochen etwa werde ich hier berichten, was ich davon halte. Da der Winterdiesel raus ist aus dem Fahrzeugtank und bereits Sommerdiesel seit Mai gefahren wird, halte ich den Zeitpunkt für ideal.

Schließlich interessiert mich das Thema aus technischer Sicht.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 20.06.2009, 18:31
Benutzerbild von Aladin
Aladin Aladin ist offline
Männerboot tut Not :-)
Treuesterne:
 
Registriert seit: 21.03.2005
Beiträge: 2.731
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Freunde,


Nun habe ich auch den Besitzer der KFZ/ADAC Fachwerkstatt im Gewerbegebiet (Markenfrei!) heute angesprochen. Ich treffe ihn gelegentlich immer wieder beim Hundespaziergang mit seinen Hunden. Er erwähnte das ihm zusätzliche Additive zum Diesel bekannt sind, hielt sich aber total bedeckt um welche es sich handelt. Von Zugabe von 2-Taktöl in kleinen Mengen hatte er noch nicht gehört. Auf die Frage ob es auch Schäden bei den neuen Commonraildiesel Motoren gibt, erwiderte er "auch nicht mehr als früher bei der anderen Einsprotztechnik".


Schließlich interessiert mich das Thema aus technischer Sicht.
Hallo Dieter,

ich muss da leider wiedersprechen. Es gibt sehrwohl Schäden an den Commonrail Dieseln... Neben Schäden an den Hochdruckpumpen und Injektoren (Einspritzdüsen) ist auch noch die Ölverdünnung bei Fahrzeugen mit DPF ein Problem. Inzwischen sollte man nicht nur bei längeren Fahrten nach dem Öl schauen sondern auch wenn man Kurzstrecken fährt. Ein Serien DPF wird per Steuergerät "freigebrannt", wenn dieser Vorgang nicht abgeschlossen werden kann gelangt zuviel eingespritzter Diesel ins Öl und Verdünnt dieses-> Motorschaden...
Ein anderes Problem ist noch das bei einem beginnenden Motorschaden das Steuergerät nachregelt und der Fahrer einige Zeit gar nicht merkt das sein Motor kurz vor dem Exitus steht.

Das sind alles keine Infos aus irgendwelchen Foren oder sonst irgendwo her sondern eigene Erfahrung durch Fahrzeuge die in den letzten Jahren von mir wieder Instand gesetzt wurden.

Gruß Carsten
PS: Für Montag früh steht schon ein Commonrail Diesel auf der Bühne... Motorschaden...
__________________
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 20.06.2009, 20:34
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.08.2003
Beiträge: 14.885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von Aladin Beitrag anzeigen
Hallo Dieter,

ich muss da leider wiedersprechen. Es gibt sehrwohl Schäden an den Commonrail Dieseln... Neben Schäden an den Hochdruckpumpen und Injektoren (Einspritzdüsen) ist auch noch die Ölverdünnung bei Fahrzeugen mit DPF ein Problem. Inzwischen sollte man nicht nur bei längeren Fahrten nach dem Öl schauen sondern auch wenn man Kurzstrecken fährt. Ein Serien DPF wird per Steuergerät "freigebrannt", wenn dieser Vorgang nicht abgeschlossen werden kann gelangt zuviel eingespritzter Diesel ins Öl und Verdünnt dieses-> Motorschaden...
Ein anderes Problem ist noch das bei einem beginnenden Motorschaden das Steuergerät nachregelt und der Fahrer einige Zeit gar nicht merkt das sein Motor kurz vor dem Exitus steht.

Das sind alles keine Infos aus irgendwelchen Foren oder sonst irgendwo her sondern eigene Erfahrung durch Fahrzeuge die in den letzten Jahren von mir wieder Instand gesetzt wurden.

Gruß Carsten
PS: Für Montag früh steht schon ein Commonrail Diesel auf der Bühne... Motorschaden...
Das mag ja sein, aber es gibt an den normalen Commonrail-Dieseln die gleichen Probleme wie an den früheren Diesel-Einspritzsystemen, daher war ja auch kein Widerspruch.

Ob die neuen Commonrail mit Piezo Einspritzsteuerung inzw. betriuebsfest sind, weiß ich nicht.

Das die Partikelfiltersysteme nach wie vor insbesondere bei deutschen Fabrikaten Kummer machen, habe ich auch schon gehört. Aber ich fahre noch kein Fzg. mit dieser Technik. Für meinen LR war ein Nachrüstsatz lieferbar der aber zurückgerufen wurde wegen Ineffizienz. Da ich auf dem Lande lebe und kaum in Städten fahre, interessiert mich diese Nachrüstung auch nicht. Vor Jahren hörte ich auch, das Peugeot seinerzeit schon beim Anlauf vor Jahren damit Probleme hat. Heute dürte diese Technik insbesondere bei deutschen Fabrikaten immer noch zu denken geben. Kein Wunder, das Fzg. mit diesem System besonders anfällig sein dürften. Aber vielleicht ist auch die fehlende Wartung von Fzg. mit den extrem langen Service-Intervallen daran mit Schuld, die Leute schauen einfach nach nichts mehr ... und der Motor verreckt von alleine.

Mein 2 L Steyer-BMW Diesel-Motor aus 2004 hat inzw. 113 000 km auf dem Buckel und wird bestimmt nochmal soviele km laufen bei mir, vielleicht noch mehr. Der Motor braucht auf 10 000 km max. 0,5 L Motoröl zusätzlich, danach wird es sowieso grundsätzlich erneuert. Diesel- oder Benzinkraftsoff hatte ich noch nie bei 3,5 Mio km im Motoröl meiner Motoren.

@ Mathias-Rotti: in D werden bei allen PKWs, egal ob Benziner oder Diesel, soweit es nicht Oldtimer sind, neben der techn. Fzg-Untersuchung auch die Abgasuntersuchung des Schadstoffausstoßes gegenüber den Herstellerangaben gemessen, und ob hier eine Verschlechterung vorliegt. Dabei erfolgen 3 grundsätzliche Messungen zum Vergleich, wobei der Motor volle Betriebstemperatur haben muß. Das WOMO, Dein WOMO gehört zu der Kategorie Transporter, wo noch keine Abgasuntersuchungen erfolgen, oder ev. nur bei jüngeren Baujahren, weiß nicht. Möglicherweise ist die Vorgehensweise in Österreich ähnlich wie in D.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 20.06.2009, 23:35
Benutzerbild von roehrig
roehrig roehrig ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 08.08.2008
Beiträge: 4.993
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

@Dieter: Kommt zwar spät, aber: Schick mir Dein Zweitaktöl, ich nehm es im Boot. Deine langjährigen Erfahrungen im NFZ-Sektor (meine nicht ganz so lange, aber auch umfangreich) sagen uns beiden doch: Wenn es echt erforderlich wäre, dann würden es MAN, Mercedes, DAF, Scania und andere namhafte Hersteller obligatorisch machen. Ich glaube, keiner von uns kann eine definitive Aussage zu DPF etc. machen.
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 21.06.2009, 10:50
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen
@Dieter: Kommt zwar spät, aber: Schick mir Dein Zweitaktöl, ich nehm es im Boot. Deine langjährigen Erfahrungen im NFZ-Sektor (meine nicht ganz so lange, aber auch umfangreich) sagen uns beiden doch: Wenn es echt erforderlich wäre, dann würden es MAN, Mercedes, DAF, Scania und andere namhafte Hersteller obligatorisch machen. Ich glaube, keiner von uns kann eine definitive Aussage zu DPF etc. machen.
Wieso, dann würden die doch noch weniger Autos verkaufen: futschlac

Die Leben vom Umsatz, nicht von der Langlebigkeit der Produkte.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 21.06.2009, 18:27
Benutzerbild von Kleinandi
Kleinandi Kleinandi ist offline
Greifvogelfreund
Treuesterne:
 
Registriert seit: 25.08.2005
Beiträge: 5.106
abgegebene "Danke": 1

Boot Infos

Zitat:
Zitat von rotbart Beitrag anzeigen
Wieso, dann würden die doch noch weniger Autos verkaufen: futschlac

Die Leben vom Umsatz, nicht von der Langlebigkeit der Produkte.
Hallo
Solange die Motoren auch ohne 2 Takt Öl in der Entwicklung ihre Vorgaben erfüllen wird sich daran auch nichts ändern.Gleiche Diskussionen gabs schon mit einführung der vielen verscheidenen Additive.
Ob ein Schaden an Injektoren oder die Verdünnung des Öls bei nicht voll regeneriertem DPF durch einen halben Liter 2 Takt Öl zu verhindern ist Wage ich zu bezweifeln.Und selbst der besser Kaltstart bzw leisere Lauf sagt noch lange nichts auf die eventuell erhöhte Lebensdauer aus..........
__________________
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.06.2009, 19:39
Benutzerbild von Aladin
Aladin Aladin ist offline
Männerboot tut Not :-)
Treuesterne:
 
Registriert seit: 21.03.2005
Beiträge: 2.731
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

@ Dieter:

Nachrüst DPF zurückgerufen? Das war dann wohl einer von GAT Die wurden jedoch nicht zurückgerufen sondern die Zulassung wurde einfach wieder gestrichen. Wer einen drin hat, der hat jedoch BESTANDSSCHUTZ!!! Ein Austausch wurde zwar mal angedacht aber bisher hat sich da noch nix getan...

@ Andi:

Bei Injektoren kann das Öl schon gutes bewirken. Durch die bessere Schmierung erhöht sich sicher die Lebensdauer. Ebenso bei der Hochdruckpumpe. Mit der Ölverdünnung hat das 2T Öl nix zu tun, stimmt schon. Ich wollte damit nur ein weiteres Problem moderner Dieselmotoren aufzeigen.

@ roehrig:

Definitive Aussagen kann keiner machen. Aber ich kann meine Erfahrung auf diesem Sektor weitergeben. Nach fast 20 Jahren als KFZ Mechaniker sollte man schon einiges an Erfahrung haben... Nebenbei hab ich in den letzten Jahren fast mehr an Dieseln geschraubt als an Benzinern (ich freu mich schon über einen Tag ohne Diesel, dann stink ich wenigstens mal nicht nach Heizöl )


Gruß Carsten
__________________
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 03.08.2009, 13:53
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.08.2003
Beiträge: 14.885
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Freunde,

inzw. versuche ich auf den Grund der Tatsachen zu kommen.

.....

Jetzt teste ich 2-Takt Marine Öl YAMALUBE TCW3 selber am Fahrzeug (2 l BMW-Steyer commonrail mit 112 PS und BOSCH Einspritzausrüstung im LandRover) mit 100 ccm je Tankfüllung (auf 50-60 L ca.). Das wären ca. 1 : 500 Mischungsverhältnis. In 4 Wochen etwa werde ich hier berichten, was ich davon halte. Da der Winterdiesel raus ist aus dem Fahrzeugtank und bereits Sommerdiesel seit Mai gefahren wird, halte ich den Zeitpunkt für ideal.

Schließlich interessiert mich das Thema aus technischer Sicht.
So, liebe Leute, jetzt liegt mein eigener Test vor und ... das Ergebnis ist mehr als enttäuschend!

Fahrzeug LandRover Freelander 1 mit BMW-Steyer 2 L Diesel commonrail mit 112 PS 4-Zylinder mit BOSCH-Ausrüstung aus 2004 mit Abgas-CAT aber ohne Partikelfilter und EURO 3, 60 L Dieseltank,
nur Kurzstreckenverkehr im Raum PAF mit einer Fahrt nach München


22.6. - Tacho 112931 - vollgetankt 32,4 L Diesel + 0,2 L YAM TC W3 2-Taktöl,
09.7. - Tacho 113450 - vollgetankt 44,9 L Diesel ohne 2-Taktöl,

03.8. - Tacho 114127 - vollgetankt 55,1 L Diesel ohne 2-Taktöl

Was ist geschehen?
Nach dem einfüllen sprang der Dieselmotor Morgens nur bei jedem 2. Mal an und er "sägte" in der Kaltlaufphase, in der warmen Laufphase lief er unauffällig, hatte jd. im unteren Drehzahlbereich gefühlsmäßig weniger "Biß". Daraus schließe ich, das der Cetanwert mit dem 2-Taktölbeigabe verschlechtert wurde, und der Std.Vrerbrauch sich von 8,0 L auf 8,5 L je 100 km erhöhte. Daher ließ ich in der 2. Tankung die Beigabe von 2-Taktöl wieder weg, wodurch sich das Kaltstartvermögen mit zunehmender Tankentleerung wieder verbesserte. Inzw. habe ich heute wieder nachgetankt an meiner Stammtankstelle und der Motor läuft wieder prächtig ohne dieses 2-Taktöl. Auch der Verbrauch ist wieder auf um 8,0 L je 100 km zurückgegangen. Da ich auch im Fahrzeug genau Buch führe im Fahrtenbuch, sind diese Angaben nicht zu beanstanden.

Conclusio: ich kann hier nach 24 Jahren Dieselfahrzeuge und sehr sehr vielen Erfahrungs-km die allgemeine Meinung nicht teilen, das dieses 2-Taktöl irgendeinen Vorteil mit sich bringt, und lehne es ab. Auch unser heutiges Marken-Qualitätsdiesel (kein Powerdiesel!) mit 5 % Biodiesel-Beimischung ist in D nicht zu beanstanden und ganz bestimmt auch nicht in den deutschsprachigen Nachbarländern.

Hier sind ein paar FORUMs-Mitglieder in der Fahrzeugindustrie beschäftigt, diese wissen, das man für die aktuellen Motoren keine Extrazusätze im Diesel benötigt.

Wer trotzdem Zweifel hat, dem empfehle ich das zu tanken was er für richtig hält.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 06.08.2009, 20:53
charls3 charls3 ist offline
registrierter Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 29.07.2009
Beiträge: 9
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Daumen hoch

Ich habe meinen cdi 220 auch mal mit und mal ohne Zugabe von etwa 250ccm 2 t Öl pro Tankvorgang gefahren und bleibe beim Zusetzen des 2T Öls.

Mir erscheint das Nageln etwas weicher mit dem 2t öl. Deshalb bin ich nun auch seit etwa 7000Km Ölpanscher.
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 07.08.2009, 13:33
Benutzerbild von bomber
bomber bomber ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 454
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Moin ,
Ich bin seit Jahren schon ebenfalls überzeugter Ölpanscher . Erst im 290GD mit einem OM602 und die letzten Jahre im 270CDI . Im CDI schon wegen der empfindlichen kraftstoffgeschmierten Hochdruckpumpe und wegen den Injektoren .
In BEIDEN Motoren hatte ich nie irgendwelche Sachen die ich auf das 2T Öl zurückführen würde .
Dann habe ich den "wissentschaftlichen" Bericht vom Dieter oben gelesen und meinte erst "man kann`s auch übertreiben"
Habe dann aber mal in meinen Firmen Pajero 3.2DID beim tanken 2T Öl zugegeben und hatte plötzlich bei eingelegtem Gang das vom Dieter beschrieben "sägen" im Leerlauf ( bei eingelegtem Gang / Automatik )
Ab der 2. Tankfüllung war`s komplett weg .
Seit geraumer Zeit hatte der Wagen beim beschleunigen mehr als sonst gequalmt und ich hatte ein Düse im Verdacht . Nach Zugabe des 2T Öls ist alles wieder wie früher ..
Wie gesagt - jeder wie er will und die meisten Einschätzungen hier sind rein subjektiver Art .
Bei uns in der Ukraine und in Russland war es Routine 2T Öl zuzugeben .
In Nigeria gab`s vor Jahren sogar mal eine Anweisung der Firma dem Diesel Öl zuzumischen .
Gruss Jürgen
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 08.03.2010, 23:04
Benutzerbild von Rotti
Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 27.08.2003
Beiträge: 10.525
abgegebene "Danke": 198

Boot Infos

Hallo Freunde!

Wollte den Thread wieder hochholen um zu wissen ob schon jemand zwischenzeitlich Erfahrungen gesammelt hat, und auch 2t-Öl dem Diesel zumischt?
__________________
LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 08.03.2010, 23:25
hobbycaptain
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von Rotti Beitrag anzeigen
Hallo Freunde!

Wollte den Thread wieder hochholen um zu wissen ob schon jemand zwischenzeitlich Erfahrungen gesammelt hat, und auch 2t-Öl dem Diesel zumischt?
Davor (Kelepaz) hat mit Zumischung von 2T-Öl die Dieselpumpe seines Espace vor dem Exitus bewahrt. Die Anzeichen einer kaputten Pumpe waren da, Aussetzer, keine Gasannahme .... Diagnose Renaultwerkstatt - Dieslpumpe kaputt. Nach Beimischen von 2T-Öl sind die Symptome immer mehr verschwunden und er fährt immer noch, mittlerweile seit etlichen Monaten, beschwerdefrei.
Dürfte also wirklich stimmen, dass 2T-Öl im Diesel manchen Pumpen guttut.

PS: angeblich ist der 3l Espace Motor von GM/Opel und die Dieslpumpe von Isuzu, die unseren Diesel gar nicht mag. In Asien laufen die Pumpen ohne Probleme.

Geändert von hobbycaptain (08.03.2010 um 23:30 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:53 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com