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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #16  
Alt 13.12.2003, 18:33
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dievoggis dievoggis ist offline
Ottobrunn bei München
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Boot Infos

Etwas o.T.

Hallo Helge,
wie kriegst Du den das "Riesenteil" auf den Bus ??????

Gruss Peter
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  #17  
Alt 13.12.2003, 19:55
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Rotti Rotti ist gerade online
ZarRottiKer
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Boot Infos

Mehr aus Langeweile um im Camping - Urlaub die Zeit zu vertreiben kaufte ich mir 2000 ein gebrauchtes Metzeler Markant S mit 3,40m und 8Ps Yamaha Motor.
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Der Kauf lief eigentlich mehr unter dem Motto " damit unser jüngster Sohn was zum Spielen hat " ab, und nicht unter der Devise " mehr Interesse hat eigentlich ja der Vater" ! Im ersten Urlaub mit dem Boot war ich total begeistert, jedoch war der ganzen Sache bei etwas mehr Wellengang schnell mal ein Ende gesezt. Mir fielen jedoch auf unserem CP einige Wikingschlauchis in meiner Größe auf, welche auch noch bei starken Wellengang draussen am Wasser waren und fröhlich umherkutschten, Gedacht-getan im Herbst 2000 dann schon auf eine Wiking Saturn umgestiegen und im Frühjahr 2001 das erste mal Probe gefahren.
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Ich dachte ( mit 40PS im Hintern) das ist das Größte was es gibt, und bin dann diesen Sommer lang damit unterwegs gewesen. Im Dezember 2001 war ich dann am Gommonetreffen in Venedig für 2Tage dabei und bin mit einigen RIB`s mitgefahren. DA stand für mich fest: Ein RIB muss her. Im Frühjahr 2002 habe ich mir aus Vorarlberg ein gebrauchtes Wiking Meteor mit 4,6m und 90PS Evinrude geholt welches ich bis dato habe und fahre Ein unwahrscheinlich schönes Boot zum Fahren etc.
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Mit Dieter auf der Donau

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Insel Cres - Valun

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Mal sehen wann mein Traum in der Garage steht..... etwas mehr Meter können es noch sein.
Gruß Mathias
__________________
LG
Mathias

.


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  #18  
Alt 14.12.2003, 20:35
helge
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@Peter
Na ganz einfach: heben!

Auf dem oberen Bild zu sehen: Das Boot wird mit dem "Slipwagen" vom Dach geschoben auf die Rampe, diese mit dem T-Balken schräg hinuntergelassen - mit montierten Rädern fährt der halbfertige "Slipwagen" dann runter. Der T-Balken dient dann zum Laden des Motors (109kg) und Befestigen ans Heck. Bis auf Laden des Motors kann alles 1 Person erledigen, zu zweit geht's natürlich leichter. Das Boot bleibt also die ganze Zeit auf dem (teilweise zerlegten) Slipwagen, im Urlaub zum Trailern hinter dem PKW (25km/h Max ....ohne Zulassung).
Das ganze ist natürlich Eigenkonstruktion - Aluschweissen musste ich dafür extra lernen :coool:

Gruß Helge
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  #19  
Alt 14.12.2003, 21:59
Neptun Neptun ist offline
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Dachtransport

Hi,
na, ganz so elegant haben wirs dieses Jahr zu Pfingsten nicht gehabt, aber mit zwei, besser drei Leuten, die nicht gerade zwei linke Hände haben, gehts auch so.
Das Boot wiegt aber nur knapp 65 kg, der Motor hat im WoWa Platz.

Immerhin hatte der Gegenverkehr noch nie so viel Respekt wie dieses mal :coool: und auf der Heimfahrt haben die am Karawankentunnel glatt übersehen, dass wir noch einen Wohnwagen hintendran hatten. Wir durften nur die Maut für einen Pkw bezahlen (bei 2,810 t Gewicht, offiziell)

Grüße
"Neptun"

...der sehnsüchtig auf den Frühling wartet
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  #20  
Alt 15.12.2003, 01:44
Heinz-55 Heinz-55 ist offline
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Boot Infos

Hallo Matthias !!

Als Traum in der Garage kommt doch wohl nur der Titan ( 5,70 m )von der
Wiking - Werft in Frage.
Oder hast Du vor die Marke zu wechseln ?

Das wäre sehr schade weil Du doch mit Deinem Meteor so gut zufrieden
bist :sonne: und im Forum ein Wiking - Fahrer weniger wäre. :flennen:


lg von der Ems

Heinz 55

PS : Dein Meteor ist ein super Schlauchboot und sieht wirklich Klasse
aus. :)
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  #21  
Alt 15.12.2003, 17:54
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Rotti Rotti ist gerade online
ZarRottiKer
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Boot Infos

Servus Heinz!

Da ein gebrauchter Titan nicht erschwinglich ist, werde ich (leider) die Marke wohl wechseln müssen. Obwohl ich mit dem Cockpit vorne sehr gute Erfahrung gemacht habe und mir diese Art von Bootfahren sehr gefällt - mal sehen. Vorerst muss ich mal einen Käufer für meinen Meteor finden.

.. hier noch ein Nachtrag zu meinem Metzeler Markant S:
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Das Foto wurde in der Meduliner Bucht HR/Pula gemacht, und zwar auf der Insel Bodulas (Kuhinsel). Wenn zu hohe Wellen waren ( 40-50cm) hatte ich mit meinem Schlauchi schon Respekt um die Entfernung von 1km vom Festland sicher zu überfahren. So war es halt:zunge:

Gruß Rotti
__________________
LG
Mathias

.


...

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  #22  
Alt 18.12.2003, 22:15
helge
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Hallo Heinz!
Ein gebrauchter Titan ist doch bestimmt günstiger zu kriegen! Hast Du schon mal mit der Werft gesprochen? Auch über den Wiking-Club könnte man es versuchen - nur leider hat der augenblickliche Vorstand-Probleme, was aber hoffentlich bald ausgestanden ist.
Gruß Helge
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  #23  
Alt 26.01.2004, 08:02
Michel
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Und mal wieder SCHUBS.

Los Leute, 376 User und 16 Einträge. Das ist echt wenig.

Jetzt haut mal in die Tasten

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  #24  
Alt 26.01.2004, 18:51
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dodl dodl ist gerade online
nomen est omen
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Boot Infos

Na dann schreib ich auch mal meine Schlauchbootstory... :)
Bilder folgen...

Meine Eltern waren schon in den 60er Jahren immer mit einem 3.5m Schlauchboot rund um Rabac in HR unterwegs. Ich bin 67 dazugestossen.
Kann mich aber bis 73 an nix erinnern. Da haben sie dann ein 4,2m Schlauchboot gekauft und das 3,5m verkauft. Das Bootchen ging mit 25PS flott dahin und ich kann mich dunkel erinnern, da waren wir auf einem Campingplatz bei Premantura und haben die ganzen Inseln und die Buchten rundherum abgeklappert. Danach gings nach Crvena Luka, immer noch mit dem 4,2m Schlauchboot, da sind wir dann auch schon weiter gefahren, haben uns Pasman, Vrgada und Murter angesehen.

75 war dann das erste Selbstbau GFK Boot fertig. Ca 7m lang mit einem 170PS Volvo Penta. Da gings dann von Zadar nach Lastovo, wieder rauf bis Susak und was weiss ich wohin noch, damals hab ich naemlich gut eine Woche mit Kotzen verbracht. Da wir auf dem Boot auch geschlafen haben war mir echt durchgehend schlecht. Nach 1 Woche wars vorbei und seither nie wieder. Mit dem Bootchen sind wir dann die naechsten 7 jahre von Grado bis Dubrovnik sie ganze Kueste abgefahren.

82 war dann das 2 Boot fertig, ca 8,5m mit einem 260PS Merc. Da gings dann bis Ulcinj und wieder die Kueste rauf und runter. Leider war ich da auch schon alt genug um beim anlegen vorne zu stehen und mit der leine zu springen. ich bin in den naechsten jahren ueber so ziemlich jede Klippe in HR gesprungen, hab jeden Boller mit Namen gekannt. Gefiel Daddy das Wetter nicht, war ich derjenige der mit dem 2. Anker rausschwimmen durfte. Zu der zeit war ich garnicht so der begeisterte Bootsfahrer :)

88 musste ich dann zum Heer und dann gings in HR auch schon rund. Das Boot war auch verkauft, also erstmal tote Hose. Erst wieder 95 und 97 mit geliehenem 5PS GFK Fischerbootchen die Gegend um Vrgada unsicher gemacht. Dann wieder Pause, weil die 2 Kids kamen :) Ab 2000 sind wir dann nach Pula zu den Verwandten meiner Frau gefahren und ich hab jedem Bootchen wehmuetig nachgesehen. ich bin in meiner Verzweiflung sogar mit dem 2m Badeboot auf Ceja gerudert. gegen den Wind. So konnte es nicht weitergehen. Also im Mai letzten Jahres ein 20 Jahre altes Zodiac MK II gekauft. Mit 4,5PS Evinrude. Und das war dann letztes Jahr auch der geilste Urlaub seit 12 Jahren

Leider hab ich das Zodiac dan ruiniert. Also muss natuerlich ein neues Boot her. Hier im Forum hat mich dann der RIB Virus erwischt. nach ein paar Seitenblicken in Richtung Selbstbau GFK oder altes Glastron, hab ich dann letzten Endes im November mein Avon Searider gekauft. Mit dem kann ich vielleicht endlich wieder weiter rausfahren und ein paar Touren machen. Der Family die ganzen genialen Plätzchen rund um Ilovik, Susak, Cres und Losinj zeigen. Immerhin, der Kleine weiss nicht wo links und rechts ist, aber wenn ich ihm beim fahren sage er soll nach Backbord oder Steuerbord, dann klappt das reibungslos
Der Virus ist also schon mal eingeimpft....mal sehen was draus wird.

cu
martin
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  #25  
Alt 05.02.2004, 13:05
tisum
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Wie komme ich zum Schlauchboot?

Wenn es Euch interessiert und Ihr Zeit genug habt, hier meine Geschichte (Michael hat es so gewollt):

Mit 5 oder 6 Jahren hatte ich den ersten Schlauch-Kontakt mittels eines LKW-Reifens zum Wasser. Wir hatten ein kleines Ferienhaus in Holland an einem Kanal gemietet. Den ich dann voller Abenteuerlust auf dem Reifen mit einem dicken Ring von Korkklötzen um den Bauch, ich konnte nicht schwimmen, überquert habe. Der Grundstein war gelegt. Über Freunde auf einem Campingplatz vertiefte sich die Bindung zwischen mir und dem Wasser bei Fahrten mit Falt- und Ruderboten. Ein Nachbar hatte ein großes Wiking –Schlauchboot mit Besegelung. Die Fahrt mit diesem Boot ist mit noch heute in deutlicher Erinnerung.
Ich bekam dann irgendwann ein eigenes (Bade-)Boot aus dem gleichen Material wie Luftmatratzen. Ein Heiligtum. Der in dieser Zeit entfachte Traum meines Vater von einem Metzler "INKA" ist leider mangels Masse nie Wirklichkeit geworden. Als meine Eltern den Campingplatz aufgaben trat dann eine lange Pause in Sachen Wassersport ein.
Erst als ich meine eigene Familie gegründet hatte, unser Sohn etwa ein Jahr alt war und wir mit Freunden über Pfingsten ein Zelt geliehen haben, kam die alte Sehnsucht wieder hoch. Der Campingplatz lag an einem alten Rheinarm. Wir kauften uns einen kleinen gebrauchten Wohnwagen den wir dort auf einen Dauerplatz stellten und bei einem Räumungsverkauf ein namenloses Schlauchboot mit Holzboden und Motorspiegel. Dem Versuch es mit Schwertern und einem selbst gebauten Rigg zum segeln zu bringen scheiterte. Ein Urlaub mit meinem Schwager in Philipjakov, in der Nähe von Biograd, zeigte uns was Schlauchboot fahren heißt und wie wunderschön Jugoslawien ist. Er hatte ein ca. 3 m langes Schlauchboot mit einem 5 PS AB mit. Im Schutz der Inseln haben wir herrliche Touren gemacht und sind an einem Tag auch von der Mündung bis zu den Kyrka-Wasserfällen hochgefahren.
Unser Schlauchboot wurde einige Zeit später durch ein kleines GFK Segelboot ersetzt. Nach der Methode 'learning by doing' machte ich mich langsam mit der Technik des Segelns vertraut und erzielte bald meine ersten Erfolge beim Aufkreuzen. Beim Segeln kommt bekanntlich der Wind immer von vorne.
Vom Mittelmeer fasziniert haben wir noch dreimal in Pula Urlaub gemacht und jeweils ein PVC-Kajak im Koffer mitgeschleppt. Kleidung war nicht so wichtig.
In dieser Zeit habe ich mit meinem Segelboot meinen Bruder mit dem gleichen Virus infiziert, was später noch von großer Bedeutung sein sollte. Da das Segelboot nicht so familientauglich war, war ich meistens alleine unterwegs was ich als sehr unbefriedigend empfand. Zu dieser Zeit wurde der Gedanke geboren, wir brauchten einen Wohnwagen der segelt.
Als es nach fast 10 Jahren daran ging endlich für ein eigenes Dach über dem Kopf zu sorgen wurden der Wohnwagen und das Segelboot aber erst einmal zu "Eigenkapital" für die Finanzierung unseres Häuschens umgewandelt. Nun saßen wir wieder auf dem Trockenen und waren etwas traurig. Ein kleines Trostpflaster war die Idee eines Freundes gemeinsam den Segelschein zu machen. Während der Ausbildungsfahrten auf einer VB kam ich dann wieder zum Segeln und lernte es jetzt von der Pike auf.
Glücklicher Weise hatte der Virus bei meinem Bruder bereits kräftig zugeschlagen. Er hatte sich inzwischen in Holland ein kleines Kajütsegelboot aus Stahl von imposanten 7,2 m Länge gekauft. Dank seiner Großzügigkeit waren wir oft eingeladen und durften es auch alleine nutzen, wenn er es nicht brauchte. Auf diese Weise lernten wir das niederländische Friesland mit seinen unendlich vielen Kanälen kennen und lieben. Seit dem halten wir es nicht mehr lange an Orten aus, von denen aus man den Horizont nicht sehen kann. Während dieser Zeit machte ich mit meinem Bruder dann den BR-, den Sportseeschiffer- Schein und das UKW Sprechfunkzeugnis. Aber der Reihe nach weiter.
Der Wunsch nach einem Boot wuchs. Schön wäre natürlich wenn man darauf auch übernachten könnte. Auf einer dieser Fahrten sahen wir bei einem Makler einen wunderschönen nostalgischen Langkieler an dem wir nicht vorbei konnten. Durch meinen Bruder zusätzlich animiert haben wir uns das Schiff angesehen und uns sofort verliebt.


"Jule "

Wir hatten unser erstes eigenes Schiff. Da es ein richtiges Segelschiff war, war das Komfortangebot natürlich weit von dem eines Wohnwagens entfernt. Trotzdem haben wir gemeinsam eine wunderschöne Zeit verlebt. Als Tender diente übrigens ein PVC-(Schlauch-)Badeboot.
Man wird aber älter und bequemer so dass uns die fehlende Toilette und Stehhöhe nach fünf Jahren nach Veränderung streben ließ. Die Wahl fiel auf ein Plattbodenschiff, 9,30x3,20x0,80; 7,0 t. Da war er, der Wohnwagen der segelt. Das Schlauchboot wurde durch ein zusammenfaltbares Ruderboot (Banana-Boot von Tribell, Hamburg) ersetzt.

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"Eurydice"

Nach den langen Jahren des Segelns in denen sich der Wind nur sehr selten nach den eigenen Zielvorstellungen richtete entdeckten wir unsere Vorliebe für gemütliche Fahren entlang der kleinen friesischen Kanäle durch die malerischen Dörfer. Da der Wind eben selten mitspielte, mussten wir oft motoren und trotzdem aber wegen dem Mast auf die Brückenöffnungen warten. Es stellte sich heraus, dass für diese Art Friesland zu erkunden ein Motorboot mit wenig Tiefgang (höchstens 0,8 m) und einer max. Durchfahrthöhe von 2,40 m ideal ist.
Da mein Sohn inzwischen eine eigene Familie gegründet hatte sollte es auch wenigsten für einige Tage auch Platz für uns alle haben. Nach längerem Suchen war das passende gefunden.

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"Tisum"

Ein 9,30 m langes Vlet, 3,60 m breit mit 80 cm Tiefgang. Das Steuerhaus halb offen, damit die Natur nicht so weit weg ist. Die 7,5 t schwere Dame wird von einem 65 PS GMC Diesel angetrieben, hat eine Heizung, eine komfortable Küche, fließendes kaltes und Warmes Wasser, für den Sommer eine Außen dusche usw., eben alles was sich angehende Rentner so wünschen. Nur mit dem Ruderboot ist das noch so eine Sache, und so schließt sich der Kreis, Beobachtungen in den letzten Jahren haben gezeigt, ein Schlauchboot ist das ideale Beiboot. Es lässt sich bequem schleppen, ist sehr seetüchtig (Wattenmeer) und wenn nötig auch sehr schnell.
In zwei Jahren beginnt meine Beurlaubungsphase im Rahmen der Altersteilzeit. Mein Traum ist dann noch mal auf den Antrieb durch Wind umzusteigen, binnen, mit gelegtem Mast zur französischen Mittelmeerküste zu Fahren und mich dort, wenn es sein soll auch mehrere Jahre, von einer Bucht zur anderen treiben zu lassen, vielleicht bis zur Türkei und zurück. Spätestens dann wird das gut motorisierte Schlauchboot als Tender unentbehrlich. Mit dem aufblasbaren V-Rumpf und einem 5 PS AB haben wir da hoffentlich keinen falschen Griff getan.

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"Das Schlauchboot"

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Gruß Heinz

PS: wo die Bootsnamen stehen sollten eigentlich die Bilder sein, aber das krieg ich noch hin. Also bei Interesse gelegentlich nochmal reinschauen.
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  #26  
Alt 05.02.2004, 13:11
Michel
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Ja ich wollte es so Heinz:



Super klasse
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  #27  
Alt 29.02.2004, 12:34
Michel
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SCHUBS für die neuen Mitglieder,

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  #28  
Alt 11.03.2004, 17:01
Honjam Honjam ist offline
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Hallo!

Zunächst mal Kompliment ans Forum und seine Mitglieder für den meist sachlich-informativen Stil, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Wird Zeit, daß ich nicht immer nur mitlese, sondern mich auch mal melde.

Es gibt bestimmt tollere Geschichten über die Infektion mit dem Schlauchivirus, aber trotzdem kann ich meine ja mal erzählen:
Ca. 1967 kaufte mein Vater ein Schlauchi mit 3PS MAC Außenborder, mit dem wir 2 Sommerurlaube zu je 4 Wochen vom Campingplatz aus auf dem Genfer See rumtuckerten. Hat Vater, mir (damals 4 Jahte alt) und meinen beiden Schwestern viel Freude bereitet. Leider versenkt bei mißglücktem Landemanöver. Neues Boot gekauft (Hutchinson), mit gleichem Motor weitergefahren.
Motorbootfahrerei aus mir heute rätselhaften Gründen 1972 eingestellt.
Der Virus muß aber bei meinem Vater nicht vollständig ausgeheilt gewesen sein, da er 1977 ein neues Böötli anschaffte (Sevylor mit Holzboden, 4PS Evinrude, der- obwohl nagelneu- von Anfang an nur Ärger machte.
Im Bodenseeurlaub gegen Volvo 3.9PS getauscht, der sparsamer war und problemlos lief (meistens mit mir alleine). 1982 Camping und Bootfahren von meinen Eltern aufgegeben.

Und jetzt kommt´s: Ein Bekannter hat sich im Sommer 03 bei Aldi ein Badeboot gekauft, mit dem wir einen Samstag lang auf einem Badeweiher unterwegs waren. Es war sehr heiß was mir den Verstand wohl etwas vernebelt hat, denn zwei Sachen waren nun klar:
1) Auf dem Wasser ist die Freizeit am schönsten
und
2) Ein Bootchen muß wieder her! Aber nicht zum Rudern!!!

Also: Ehefrau bequatscht, Schein gemacht, Motorchen gekauft (Honda 25PS), Bootli gekauft (gutes Angebot für neues YAM 380S), Bootli zugelassen, Trailer und Ausrüstung gekauft. Und gehofft, daß es schnell wieder Sommer wird....

Aber da bin momentan in dieser Runde sicher nicht alleine!

Viele Grüße!
Alex

Erfahrener Kaputtreparierer
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  #29  
Alt 19.03.2004, 17:06
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franz251249 franz251249 ist offline
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Boot Infos

Na ja, meine Geschichte ist schnell erzählt:

Zwei ausgewachsene Motorschäden bei meiner Coronet 24 - und dies zur gleichen Zeit. Man konnte das Schifferl für längere Zeit nur noch als "schwimmenden Schrebergarten" benützten. Ungefähr zur gleichen Zeit verkaufte ein Clubkollege sein Schlaucherl Sevylor SV 10 mit 8 PS Yamaha.

Seit diesem Zeitpunkt fahren wir eben mit beiden Booten und ich kann nicht sagen, was mehr Freude und Spaß macht - die Coronet oder das Schlaucherl.
Franz
__________________
Isis Noreia - einst Göttin des Wassers, die Donau war ihr heiliger Fluß - jetzt eine Coronet 24 Family
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  #30  
Alt 21.03.2004, 11:58
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Horschtl Horschtl ist offline
Der aufm Schlauch tanzt
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Halli, hallo,

meine Geschichte ist etwas schneller erzählt.
Seit ´95 machen wir, meine Frau und ich, Campingurlaub mit einem Wohnwagen. :coool: Irgendwann verschlug es uns ´01 nach Istrien in die Nähe von Porec. Mit unserem eingens dafür gekauften Gummibadeboot sind wir jeden Mittag in See gestochen, einmal um die nächste Insel rum und wieder zurück in den Liegestuhl. :sueffel:
Es gab auf diesem Campingplatz unmengen Österreichischer Rentner mit Schlauchis und RIB´s und mein Interesse war geweckt.:glotz:

Wir lernten ein Ehepaar aus dem Ruhrpott kennen, die nahmen uns auf ihrem 2,40m 5PS Schlauchi mit. Es stand fest, Kroatien ist ein wunderbares Urlaubsziel und kann durch ein solches Schifferl nur noch besser werden.
Eine kleine Anzeige im örtlichen Kleinanzeigenblatt förderte ´02 ein 3,05m Bombard mit 4 PS Evinrude AB zu Tage und schon war ich captain.
Da der Motor zu schwach war, um mit 2 Personen ins gleiten zu kommen, mußte ein größerer Motor her und da meine Frau einen guten Tag hatte, durfte ich mich zum SBF anmelden. :banana:

Führerschein ´03 bestanden, bei Ebay schnell nen 9,5 PS Yamaha ersteigert und schon gings wieder in Urlaub.

Dieses Jahr habe ich auf der CBR in München ein neues Honda Marine 3,20m Boot bestellt und wenn das kommt geht´s wieder in den Urlaub.

Wie jeder erkennen kann, bin ich noch nicht allzulang vom Schifferl- Virus infiziert, schaun mer mal was da noch so kommt... :hä:


... Grüße aus München

gerhard
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