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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 03.12.2010, 20:36
Benutzerbild von Rotti
Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Wikileaks Pro - und Contra !

Hallo Freunde!

Ich wär mal neugierig was ihr so alles zu erzählen habt bzw. welche Meinung ihr zu Wikileaks und dessen Gründer - der ja per Interpol derzeit weltweit gesucht wird - habt?

Ist er ein Robinhood des 21. Jahrhundert oder was? Sind die Vorwürfe gegen ihn nur ein politischer Vorwand um ihn mundtot zu machen ??Fragen über Fragen ....
__________________
LG
Mathias

.


...

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  #2  
Alt 03.12.2010, 21:00
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thball thball ist offline
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Zitat:
Zitat von Rotti Beitrag anzeigen

Fragen über Fragen ....
Hallo Mathias,

die auch wir nicht beantworten können...

Ob er was getan hat oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber bei einem bin ich mir sicher: Wikileaks hat den Journalismus verändert. Ob gut oder schlecht ist m.E. pauschal schwer zu beantworten, aber es dürfte dafür keine Rolle mehr spielen ob Assange schuldig ist oder nicht.

Solange auf Wikileaks nicht alle PNs von uns veröffentlicht werden...
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #3  
Alt 03.12.2010, 22:11
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Greece Freak
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Eigentlich steht dort geschrieben was man schon vermutet hat oder zum Teil bereits wusste! Das Weltgeschehen wird es nicht verändern, dass kann nur jeder einzelne von uns tun, indem man sich dort einsetzt wo die Not am größten ist. Die Not lässt sich mit dem richtigen Blick und etwas Lebenserfahrung recht schnell erkennen und vermutlich nicht allzu weit von eurer Haustür entfernt.

Die Antwort steht jetzt nicht direkt in Verbindung mit Posting aber dennoch passt es zu den angeblichen großen Problemen der Menschheit.

Gruss Michael
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Sorge dich nicht, was kommen könnte, sonst zahlst du im Voraus Zinsen für Schulden, die du vielleicht niemals machen wirst.
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  #4  
Alt 03.12.2010, 23:44
Bäriger
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...eigentlich ist es doch wie überall, jeder kennt oder ahnt die Wahrheit, nur offiziell sagen darf man ja solche Dinge nicht.

Aber er traut sich halt einfach......
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  #5  
Alt 04.12.2010, 04:56
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dievoggis dievoggis ist offline
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Morgen Zusammen ,

...was mich wirklich nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass die amerikanische Regierung als Konsequenz ihren Mitarbeitern verboten hat, sowohl in der Arbeit, wie auch privat, wikileaks zu lesen.
Hoch lebe die Pressefreit und die Demokratie in einem Land, das sich als "Weltpolizei" der Demokratie versteht.

Gruß Peter
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  #6  
Alt 04.12.2010, 07:36
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Jochen1 Jochen1 ist offline
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Auf jeden Fall ist er mutig! Sich mit den Mächtigen der Welt anzulegen.

Ob gut oder nicht gut - das ist die Frage!

Gestohlene Steuer Daten DVD's sind auf jeden Fall kein Problem, wenn's die eigenen Daten sind sieht die Meinung wieder anders aus.

Ist einfach so - Wasser predigen und Wein trinken!
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Viele Grüße aus dem 4Ländereck (Deutschland/Österreich/Schweiz/Liechtenstein)

Jochen

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  #7  
Alt 04.12.2010, 09:49
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Comander Comander ist offline
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Gut oder nicht gut-ich finde es gut daß einer den Mut aufbringt dies zu tun,es ja schließlich eine Information und kein Verbrechen.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #8  
Alt 04.12.2010, 10:47
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Eins scheint mir sicher. Der Mann lebt gefährlich....

Das Internet ist ein Freiraum, der sich auch in den USA nur schwer kontrollieren läßt. Und ich finde es gut so, das es so ist, denn nur so kommen Wahrheiten ans Licht.
Wer mal ne Weile in den USA war, und dort täglich die Nachrichten geschaut hat, weiß wie wenig selbstkritisch die sind. Man erfährt eigentlich so gut wie nichts vom Rest der Welt....
__________________
Es is ja immer was.....

LG
Gernot
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  #9  
Alt 04.12.2010, 13:13
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KlausB KlausB ist offline
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Angeblich gibt es bei uns (und in den USA auch) die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit, das angeblich freieste System, das es je gegeben hat.

Wikileaks ist nichts anderes als Enthüllungsjournalismus. Das war schon immer ein schmutziger Job, der nur mit Hilfe von Verrat und Schnüffelei zu machen ist. Das ist kein sympathischer Job.

Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter.

Gerechtfertigt ist eine solche Form des Journalismus aber immer dort, wo es etwas zu enthüllen gibt. Watergate, Irangate, usw. - so etwas gab es immer schon, und immer haben die Regierenden versucht, die Journalisten mundtot zu machen. Die (angeblich bedrohte) Staatssicherheit ist da ein allgegenwärtiges Drohpotential.

Was in dieser Angelegenheit neu ist, ist die Art und Weise, in der die US-Regierung (und zwar die US-Regierung, deren Obama als Retter und Heilsbringer vor allem in unserer Presse unendlich viel Vorschusslorbeeren kassiert hat, ohne dass man wusste, wer er war und was er wollte...) den Journalisten jagt und das journalistische Medium Wikileaks, das ja inzwischen von einer US-Firma "gekillt" also vom Netz genommen wurde, bis auf Null zensiert. Dass man ein anderes Land dazu bringt, Vergewaltigungsvorwürfe vorzubringen, ganz zufällig zur passenden Zeit. Wobei jeder weiß, dass man sich gerade gegen diesen Vorwurf praktisch nicht verteidigen kann...

Das ist Inquisition, das ist ein Verrat an allem, was ich als Demokratie ansehe. Gespannt bin ich nun, wie unsere linksliberale Presselandschaft dieses Vorgehen von Obama behandelt. Ich persönlich finde es auffällig, dass Obama in diesem Zusammenhang praktisch gar nicht erwähnt wird, es wird immer Hillary Clinton als Aussenministerin vorgeschoben. Man stelle sich vor, wie sich die Presse auf Bush gestürzt hätte...
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #10  
Alt 04.12.2010, 14:21
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armstor armstor ist offline
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Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
Angeblich gibt es bei uns (und in den USA auch) die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit, das angeblich freieste System, das es je gegeben hat.

Wikileaks ist nichts anderes als Enthüllungsjournalismus. Das war schon immer ein schmutziger Job, der nur mit Hilfe von Verrat und Schnüffelei zu machen ist. Das ist kein sympathischer Job.

Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter.

Gerechtfertigt ist eine solche Form des Journalismus aber immer dort, wo es etwas zu enthüllen gibt. Watergate, Irangate, usw. - so etwas gab es immer schon, und immer haben die Regierenden versucht, die Journalisten mundtot zu machen. Die (angeblich bedrohte) Staatssicherheit ist da ein allgegenwärtiges Drohpotential.

Was in dieser Angelegenheit neu ist, ist die Art und Weise, in der die US-Regierung (und zwar die US-Regierung, deren Obama als Retter und Heilsbringer vor allem in unserer Presse unendlich viel Vorschusslorbeeren kassiert hat, ohne dass man wusste, wer er war und was er wollte...) den Journalisten jagt und das journalistische Medium Wikileaks, das ja inzwischen von einer US-Firma "gekillt" also vom Netz genommen wurde, bis auf Null zensiert. Dass man ein anderes Land dazu bringt, Vergewaltigungsvorwürfe vorzubringen, ganz zufällig zur passenden Zeit. Wobei jeder weiß, dass man sich gerade gegen diesen Vorwurf praktisch nicht verteidigen kann...

Das ist Inquisition, das ist ein Verrat an allem, was ich als Demokratie ansehe. Gespannt bin ich nun, wie unsere linksliberale Presselandschaft dieses Vorgehen von Obama behandelt. Ich persönlich finde es auffällig, dass Obama in diesem Zusammenhang praktisch gar nicht erwähnt wird, es wird immer Hillary Clinton als Aussenministerin vorgeschoben. Man stelle sich vor, wie sich die Presse auf Bush gestürzt hätte...
Servus Klaus

Du sprichst mir aus der Seele, dem ist nichts , aber schon gar nichts hinzu zufügen.

lg Franz
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  #11  
Alt 04.12.2010, 18:49
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Servus,

ist nur ein weiteres Medium.

Hab mir ein paar Kommentare über das diplomatische Geschreibsel der USA angeguggt - offensichtlich kommen die Informationen aus den Reihen der Depeschenschreiber und haben das Ziel der Absetzung der amerikanischen Außenministerin - sie kann ihren Laden offensichtlich nicht zusammenhalten.

Würd mich wundern, wenn sie nicht kommende Woche gehen muss/freiwillig geht.
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grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #12  
Alt 05.12.2010, 12:28
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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..insteressant ist wie sich die Ami`s bei der Schweiz einmischen.

US-Botschafter warnt die Schweiz über Asyl für Assange
Sonntag, 5. Dezember 2010 , von Freeman um 09:00

US-Botschafter Donald Beyer mischt sich in die Asylpraxis der Schweiz ein und warnt davor, Julian Assange Asyl zu geben. "Seine Lecks sind ein Risiko für viele, viele Menschen," erzählte er der Zeitung "Der Sonntag" und er sagte weiter, "die Schweiz wird sehr sorgfältig überlegen müssen, ob sie jemanden, der vor der Justiz flüchtet, Unterschlupf gewähren möchte."

Was fällt diesem Typen überhaupt ein, sich in die inneren Angelegenheiten der Schweiz einzumischen? Ausserdem, ein Risiko ist die Veröffentlichung der Dokumente nur für die US-Regierung, weil damit herauskommt, was für krimin


Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: US-Botschafter warnt die Schweiz über Asyl für Assange Um Links zu sehen, bitte registrieren

Entnommen aus : Um Links zu sehen, bitte registrieren
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LG
Mathias

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...

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  #13  
Alt 05.12.2010, 13:06
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Rotti Beitrag anzeigen
..............Ausserdem, ein Risiko ist die Veröffentlichung der Dokumente nur für die US-Regierung, weil damit herauskommt, was für krimin
..........]
ja, das schreibt die Krone, Heute und Österreich - ganz so ist es aber nicht.

Wenn die Welt liest, was irgendein Ami-Depp über Merkel, Sarkozy oder Faymann schreibt, dann ist das wohl ziemlich wurscht.
Wenn aber die ganze Welt liest, was irgendein Regimegegner in einer Dikatatur den Amis anvertraut hat, dann kann das ganz schnell zum Köpferollen führen.
Aber leider nicht bei den Amis, deren Aussenministerin oder irgendwelchen Diplomaten, sondern bei besagten Regimekritikern.

Und das ist imho nicht tragbar. Die Wikileaks-Typen sind wahrlich keine idealistischen Robin-Hoods. Wo sind denn die Dossiers vom Iran, Russland, Libyen, Nordkorea ...... Warum werden nur Dokumente von den USA veröffentlicht ? Gibts nur in den USA und in Ami-Organisationen und im Ami-Heer Verbrecher oder etwa wo anders auch. Wo sind dann die Dokumente ?
Kann mir ja keiner einreden, dass es nur bei den Amis Verräter gibt ?
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  #14  
Alt 05.12.2010, 13:58
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KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
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Ja, seine Lecks sind ein Risiko für viele, viele US-Botschafter, deren peinliche "Berichte", die sie über die Politiker der Gastländer geschrieben haben, nun ans Licht kommen.

Und andere "Lecks" sind ebenso wichtig und ebenso peinlich für die US-Regierung: Wie das Video, das der US-Gefreite Bradley Manning veröffentlichte, und das zeigt, wie ein US-Hubschrauber völlig grundlos Zivilisten, unter anderem auch zwei Reuters-Korrespondenten, erschiesst, weil sie deren Kameraobjektive für AK-47 halten, und schlimmer noch, hinterher auf ein Fahrzeug und seine Insassen schiesst, das den Verwundeten zu Hilfe kommt. Interessant hierbei auch der Funkverkehr: Als hinterher Panzer über die Toten fahren sagt der Fahrer "Ich bin gerade über einen Körper gefahren." Antwort (lachend): "Oh-- really?"

Man muss sich das Video ganz anschauen - unglaublich!



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Hierzu ein Kommentar auf der Internetseite des Schweizer Fernsehens:

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Im US-Recht gibt es eine sog. "Whistleblower Protection" (etwa "Verpfeifer-Schutz"), wonach zB Arbeitnehmer, die über illegale Praktiken ihrer Arbeitgeber auspacken, nicht bestraft werden dürfen. Der Gefreite Manning sitzt seit Juli 2010 in Kuwait in Haft...

Ganz gut auf den Punkt bringt es dieser Blog hier: Warum ich gegen eine Zensur von Wikileaks bin:

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Übrigens hat Amazon dem Druck schon nachgegeben und verweist überhaupt nicht mehr auf Wikileaks.

Wie PayPal in seinem Blog mitteilt wird der Finanzdienstleister keine Spenden an Wikileaks mehr weiterreichen, das Paypalkonto von Wikileaks wurde bereits wegen einer angeblichen Verletzung der Nutzungsbedingungen gesperrt. Das heist es ist nicht mehr Möglich über PayPal Spenden an Wikileaks weiterzuleiten.

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Der französische Industrieminister Eric Besson hatte es am Freitag als "inakzeptabel" bezeichnet, dass die Enthüllungsplattform von Frankreich aus betrieben werde und damit gedroht, den Dienst von inländischen Servern zu verbannen.

Die liberale "Washington Post" verlangt eine harte Bestrafung, wobei auch auf die Souveränität anderer Staaten keine Rücksicht genommen werden soll: "Sollten die USA keine Hilfe bekommen, müsste man auch im Ausland auf eigene Faust handeln und Julian Assange eigenmächtig verhaften."

Die US-Regierung sperrt ihren Beamten den Zugang zur Enthüllungswebsite Wikileaks. Das Weiße Haus wies Ministerien und Bundesbehörden am Freitag (Ortszeit) an, den Aufruf des Internetportals von Regierungscomputern zu verhindern.

Und wir regen uns auf, wenn die Russen ein paar Journalisten umbringen oder die Chinesen die Internetseiten von Kritikern abschalten?
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #15  
Alt 05.12.2010, 14:08
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Berny Berny ist offline
Berny
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Zitat:
Zitat von ferdi Beitrag anzeigen
Wo sind denn die Dossiers vom Iran, Russland, Libyen, Nordkorea ...... Warum werden nur Dokumente von den USA veröffentlicht ? Gibts nur in den USA und in Ami-Organisationen und im Ami-Heer Verbrecher oder etwa wo anders auch. Wo sind dann die Dokumente ?
Naja, geht woanders auch:
Amnesty International bekrittelt Österreich regelmäßig etlicher Verstöße gegen die Menschenrechte, von diversen anderen Staaten, insbesondere Diktaturen liest man weniger.

Warum ist das so?
Naja, in Österreich wird durch die sehr offene Aufklärung eben vieles bekannt, in anderen Staaten eben nicht.

Bei Wikileaks ist es letztlich nicht viel anders, die haben halt viele Infos über die USA erhalten, deshalb stürzen sie sich drauf.

Von anderen Staaten haben sie nicht viel, was sollen sie also berichten

Wie Klaus schon sagte, Enthüllungsjornalismus ist schmutzig!

Auch hier, wikileaks ist es egal, was passiert, denen gehts nur um die Show und ums Geld, der sogenannte Journalismus wird vorgeschoben.

Moral oder Verantwortung spielt hier keine Rolle.

Ist leider so, aber nicht nur bei den großen, sondern auch bei den kleinen Journalisten ist Moral und Verantwortung leider immer mehr ein Fremdwort.
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