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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 20.10.2022, 15:47
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ich hatte das damals mit meinem Honda BF 50 so gemacht, dass ich den in ner Tonne laufen lassen hab und dort das Gemisch angerührt hab.
Den Kontrollstrahl hab ich "umgeleitet", dass nichts daneben geht.

Hat gut funktioniert, hatte vorher immer Kalk, der mir die Düse vom Kontrollstrahl zugesetzt hat und danach hats da keine Probleme mehr gegeben.

Thermostat hat sich dann schon geöffnet, weil die Mischung dann schon warm geworden ist ... hab den Motor schon ne Zeit laufen lassen.
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Servus aus Oberbayern, Ralf

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  #2  
Alt 20.10.2022, 16:43
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Eljot Eljot ist offline
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ich frag mich halt ob ich den motor tatsächlich laufen lassen muss oder ob die flüssigeit nicht auch so überall hinkommt wenn ich es unten reinpumpe?

glaub ich werd das mal versuchen! motor kann ich ja mal zwischendurch anwerfen, aber wenns ohne geht muss der kerl ja ned permanent rennen!
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  #3  
Alt 20.10.2022, 17:02
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Wie ist es denn mit deinem Thermostatensitz ausgegangen Martin?

Mir hat der Forster im Sommer im Rahmen der Inspektion einen neuen Thermostaten eingebaut
.Jedoch ging er bei 2 h am Bodensee kaputt.Bin dann im Not Modus zurück gefahren.
Der hiesige Mechaniker hat mir ein Proffessorium eingebaut damit ich fahren konnte (4Tage verloren). Einen neuen hab ich jetzt vor mir legen,ich möchte auch wechseln.
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Gruß Harry
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  #4  
Alt 21.10.2022, 07:27
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Zitat von Comander Beitrag anzeigen
Wie ist es denn mit deinem Thermostatensitz ausgegangen Martin?

Mir hat der Forster im Sommer im Rahmen der Inspektion einen neuen Thermostaten eingebaut
.Jedoch ging er bei 2 h am Bodensee kaputt.Bin dann im Not Modus zurück gefahren.
Der hiesige Mechaniker hat mir ein Proffessorium eingebaut damit ich fahren konnte (4Tage verloren). Einen neuen hab ich jetzt vor mir legen,ich möchte auch wechseln.
servus harry,

der thermostatsitz ist bis dato noch unverändert! werd jetzt erstmal die entkalkungsaktion durchführen, dann impellertausch und unterwasserteil lackieren. thermostatsitz werde ich wohl lediglich mit dichtmittel abdichten. das thermostat sollt ja paar jährchen halten.

was war mit deinem thermostat? hats nicht geöffnet?
gewechselt is das ding in 5min! überhaupt kein stress!
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  #5  
Alt 21.10.2022, 08:03
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Forster meinte der alte hätte sich nur teilweise geöffnet , darauf bekam ich einen Neuen. Dieser hat am Bodensee nur 2h gehalten. der Örtliche meinte der hätte sich gar nicht geöffnet weswegen dann der Motor zu heiß wurde.

Keine Ahnung was die für Thermostaten verbauen (50€), ich hab jetzt einen originalen (74€)hier.
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  #6  
Alt 21.10.2022, 10:01
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Moin,
Harry, meintest Du mich mit Peter?
Ganz verkalkt sicher nicht zugesetzt, aber, bei meinem Yamaha vor ein paar Jahren war nur eine Bohrung zum Zylinderkopf zu 50 % zugesetzt, teilweise durch Kalk, teilweise durch zugequollene Dichtung, das reichte dann für dauernden Notlauf bei Belastung.
Hatte dann den ganzen Motor entkalkt, Fass mit Reinigungslösung, UW-Teil ab, kleine Gartenpumpe ins Fass gestellt, ans Steigrohr angeschlossen und die Pumpe halben Tag laufen lassen, ohne Thermostat. Danach war das Zeug in dem Speissfass ziemlich dreckig und der Motor weitgehend sauber. Danach noch Wasserschlauch mit wenig Druck ans Steigrohr und gespűlt, nie mehr Probleme gehabt.
Obs bei jedem Motor so geht, ich denke schon.
Dichtung natűrlich auch erneuert, klar.
Grüße Peter
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P.G.
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rg3226 (21.10.2022)
  #7  
Alt 21.10.2022, 10:07
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Zitat:
Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen
Moin,
Harry, meintest Du mich mit Peter?
Ganz verkalkt sicher nicht zugesetzt, aber, bei meinem Yamaha vor ein paar Jahren war nur eine Bohrung zum Zylinderkopf zu 50 % zugesetzt, teilweise durch Kalk, teilweise durch zugequollene Dichtung, das reichte dann für dauernden Notlauf bei Belastung.
Hatte dann den ganzen Motor entkalkt, Fass mit Reinigungslösung, UW-Teil ab, kleine Gartenpumpe ins Fass gestellt, ans Steigrohr angeschlossen und die Pumpe halben Tag laufen lassen, ohne Thermostat. Danach war das Zeug in dem Speissfass ziemlich dreckig und der Motor weitgehend sauber. Danach noch Wasserschlauch mit wenig Druck ans Steigrohr und gespűlt, nie mehr Probleme gehabt.
Obs bei jedem Motor so geht, ich denke schon.
Dichtung natűrlich auch erneuert, klar.
Grüße Peter
servus peter,

hast den motor dabei aber nicht laufen lassen, oder? zwischendurchmal wär vielleicht ned verkehrt damit das wasser warm wird?

welche dichtungen wären denn da betroffen?
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  #8  
Alt 21.10.2022, 10:56
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Hallo,
das war noch ein Zweitakter, 40er Yamaha, es war die Zylinderkopfdichtung, wenn ich den Zylinderkopfdeckel abmachte konnte ich sehen das eine 6 mm Bohrung nur noch 4 mm Durchmesser hatte. Und alles hält mit Kalkschicht űber zogen, war aber damals schon 20 Jahre alt der Motor.

Warm, hmm, war im Hochsommer, aufgewärmt hatte ich das nicht, stand in der Sonne, war so handwarm. Ich meine Essigsäure bringt mehr oder űberhaupt was wenn warm, bei Zementschleierentferner sollte das egal sein?
Motor lief nicht, nein.
Grüße Peter
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  #9  
Alt 25.10.2022, 09:49
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Moin,
Essig oder Essigsäure tuts auch, stimmt.
Die aber wirklich nur wenn gut warm, also 40 Grad.
Wenn kalt nützt es nix, selber probiert, genauso wie Citronensäure.
Aber jeder hat wohl sein Rezept.
Grüße Peter
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P.G.
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  #10  
Alt 25.10.2022, 15:39
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen
Moin,
Essig oder Essigsäure tuts auch, stimmt.
Die aber wirklich nur wenn gut warm, also 40 Grad.
Wenn kalt nützt es nix, selber probiert, genauso wie Citronensäure.
Grüße Peter
Hallo Peter,

bei Zitronensäure muss man sehr vorsichtig sein: wenn sie zu warm ist (ich weiß jetzt nicht mehr, ob es 40 oder 60 Grad waren) entsteht aus dem Kalk eine steinharte Ablagerung (Calciumcitrat), die du kaum mehr los wirst.
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  #11  
Alt 02.11.2022, 20:10
Coolpix Coolpix ist offline
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Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen
Moin,
Essig oder Essigsäure tuts auch, stimmt.
Die aber wirklich nur wenn gut warm, also 40 Grad.
Wenn kalt nützt es nix, selber probiert, genauso wie Citronensäure.
Aber jeder hat wohl sein Rezept.
Grüße Peter

Zum Spülen fertigte ich mir ein Spülbecken aus Um Links zu sehen, bitte registrieren an, indem gößerere Unterwasserteile( z.B. Honda BF 75 ) passen. Diese wurden miteinander verschraubt, verklebt und ein oben ein Boden herausgeschnitten.

Kleine Motoren finden in einem 60 ltr Maischefass Platz, 18- 30 PS Motoren( max. 50 kg ) kommen in die Papiertonne.
Die Abgase und das rückgeführte Kühlwasser erwärmen die Essiglösung.

Man wunderte sich nur über die großen Mengen an Essigflaschen im Einkaufswagen.

Mittlerweile sind alle Motoren gespült, das sollte die nächsten 10 jahre vorhalten.


Warum habe ich das gemacht?

Ich durfte mal sehen, wie sehr die Kühlkanäle verkalken können. Es kann vorkommen, dass z.B. 3 Zylinder noch ausreichend umspült, der vierte Zylinder nicht mehr.

Warum habe ich zu Tafelessig gegriffen?
- Beispiel am Wasserkocher, Duschbrause etc. genommen
- hielt ich aufgrund der geringen Konzentration für `relativ ´sicher( hatte dennoch Angst, dass der motor Schaden nimmt )
.
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Danke !
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  #12  
Alt 03.11.2022, 17:41
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Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, wie es mit dem Verkalken ausieht, wenn ein Boot hauptsächlich/ausschließlich in Süß- bzw Meerwasser bewegt wird?
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  #13  
Alt 25.10.2022, 15:50
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Hallo,
Klaus, hmm, ich hatte gestern noch meinen Wasserkocher entkalkt, Citronensäure flűssig rein, verdűnnen, Wasser aufkochen lassen, fertig, sauber.
Natűrlich nach der Behandlung einmal sauberes Wasser rein, kochen und wegschűtten, ist klar.
Ohne erhitzen oder zumindest erwärmen wirkungslos das Zeug, beim Motor natűrlich nicht kochendes Wasser, ist klar.
Kann es sein das wir irgendwie aneinander vorbei reden und einer oder beide was anderes meinen?

Grüße Peter
__________________
P.G.
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  #14  
Alt 25.10.2022, 18:10
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von skymann1 Beitrag anzeigen
Hallo,
Klaus, hmm, ich hatte gestern noch meinen Wasserkocher entkalkt, Citronensäure flűssig rein, verdűnnen, Wasser aufkochen lassen, fertig, sauber.
Natűrlich nach der Behandlung einmal sauberes Wasser rein, kochen und wegschűtten, ist klar.
Ohne erhitzen oder zumindest erwärmen wirkungslos das Zeug, beim Motor natűrlich nicht kochendes Wasser, ist klar.
Kann es sein das wir irgendwie aneinander vorbei reden und einer oder beide was anderes meinen?

Grüße Peter
Hallo Peter,

wie du ja weißt, bin ich Physiker und kein Chemiker, aber ein Kollege hat mir das geraten, ich habe gegoogelt und habe exakt die selbe Information auch im Internet gefunden.
ich spreche allerdings von reiner Zitronensäure, die du dir selbst anmischt - bei den käuflichen Mitteln zum Entkalken, die auf Zitronensäure basieren, sind noch andere Zusätze dabei, die eben genau das bei höheren Temperaturen verhindern
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  #15  
Alt 25.10.2022, 19:09
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Hallo,

Normalerweise löst sich Citronensäure im kochenden Wasser gut und löst dann den Kesselstein, sprich hauptsächlich CaCO3 auf!

Zur Spülung

Die Wirkung der Spülung mit einer z.B. organische Säure zur Entkalkung kann man natürlich am Grad der Entkalkung beurteilen.

Bei der evtl. negativen Wirkung auf die Schutzschicht des Kühlkreislaufes sieht es schon anders aus. Hier zeigt sich ggf. zeitlich versetzt, dass nach Ablösen das Auflösen beginnt!

Ich würde die Spülung nur mit einer Inhibitorempfehlung durchführen.Dieser lenkt die Reaktion rein auf die Auflösung des Kesselsteins und erhält die Schutzschicht am Metall!
Gruß Jeronimo
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