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  #1  
Alt 21.01.2015, 21:14
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seelo seelo ist offline
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Heizung, Feststoffkessel

Hallo habe mal eine Frage an die die einen Feststoffkessel haben. Gemeint , Verbrennung mit Holz/ Kohle. Da es bein uns ja die verschärfte Abgasmessung gibt,,: () und mein Kessel leider nicht mehr der Neueste ist. Habe ich die Karte gezogen die mit A anfängt. Verbrennung suppi. Co Gehalt was auch immer Suppi. bemängelt wird der Staubgehalt. Zu groß. Wie ist es in Östereich, gibt es da auch die Verschärfung? Wie ist in den anderen Europäischen Ländern? . Was kann ich machen das der Staub bei der Messung geringer wird? Teelichte in den Kessel stellen? Wer hat von seinem Schornsteinfeger ähnliche Aussagen bekommen. Neue Anlage kostet schon ein Schlauchi. Gruß Dirk
__________________
Der Tag hat 24 Stunden, Wenn die Zeit einmal nicht ausreichen sollte, nehmen wir halt noch die Nacht hinzu.
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  #2  
Alt 22.01.2015, 06:17
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Muldepirat Muldepirat ist offline
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Hallo Dirk
Hast Du die Messung in diesem Jahr machen lassen oder noch im letzten Jahr?
Im letzten Jahr waren noch andere Grenzwerte.
Vor der Messung müssen in dem Heizkessel alle Kanäle sauber gemacht werden durch die das Rauchgas kommt. Dort lagert sich hinter Ecken und Vorsprüngen eine Menge Asche ab. Durch die heißen Abgase wird sie aufgewirbelt, kommt in den Abgasstrom und werden dann mit gemessen.
Die nächste Frage ist, wurde der Kessel richtig geheizt.
In einen Kohlekessel gehört während der Messung kein Holz. Da Holz mehr Feinstaub produziert als Kohle.
Wie war das Glutbett während der Messung, ist das nicht gleichmäßig und wird die Kohle nicht gleichmäßig auf die Glut geschichtet bekommst Du eine ungleiche Verbrennung. Das führt dann unweigerlich zu einer erhöhten Feinstaubmenge.
Mein Festbrennstoffkessel ist irgenwann aus den siebzigern.
Mit gründlicher Vorbereitung waren alle Messungen ok. Selbst die Feinstaubmessung hat er geschafft. Da er aber zuviel Brennstoff braucht, werde ich in den nächsten zwei Jahren bis zur nächsten Messung einen neuen Kessel einbauen.
__________________
Grüße vom Muldepiraten
Christian

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  #3  
Alt 23.01.2015, 20:56
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roehrig roehrig ist offline
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Ich weiß nicht, wie groß dein Haus ist bzw wie viel Heizleistung du wirklich benötigst. Die allermeisten Feststoffkessel die ich kenne sind eigentlich ne Nummer zu groß dimensioniert.

Ich habe einen Atmos DC15e + 1000l Pufferspeicher im Keller stehen. Weil er nur 14,9kW hat, wird er (noch) wie ein Ofen bewertet und nicht gemessen. Damit beheizen wir rund 250 qm Wohnfläche. Das Haus ist Ende der 80er gebaut, ist also schon ganz gut isoliert, aber nicht heutiger Niedrigenergie-Standard (36er Mauerwerk, 5 cm Isolierung, ca. 3 cm Luft, mit Vollklinker verblendet)

Erst bei Dauerfrost ohne Sonne im zweistelligen Bereich und über mehrere Tage komme ich an die Grenzen. Aber auch nur, weil ich nachts halt nix nachlege. Dann nehme ich den Ofen in der Stube dazu und schon passt es wieder.

Hilft dir nicht weiter, aber das herausfallen aus der Messpflicht war für mich ein Argument nicht 18 oder mehr kW einzubauen. Ich hab es nicht bereut....
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


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  #4  
Alt 25.01.2015, 20:15
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Zitat von Muldepirat Beitrag anzeigen
Hallo Dirk
Hast Du die Messung in diesem Jahr machen lassen oder noch im letzten Jahr?
Im letzten Jahr waren noch andere Grenzwerte.
Vor der Messung müssen in dem Heizkessel alle Kanäle sauber gemacht werden durch die das Rauchgas kommt. Dort lagert sich hinter Ecken und Vorsprüngen eine Menge Asche ab. Durch die heißen Abgase wird sie aufgewirbelt, kommt in den Abgasstrom und werden dann mit gemessen.
Die nächste Frage ist, wurde der Kessel richtig geheizt.
In einen Kohlekessel gehört während der Messung kein Holz. Da Holz mehr Feinstaub produziert als Kohle.
Wie war das Glutbett während der Messung, ist das nicht gleichmäßig und wird die Kohle nicht gleichmäßig auf die Glut geschichtet bekommst Du eine ungleiche Verbrennung. Das führt dann unweigerlich zu einer erhöhten Feinstaubmenge.
Mein Festbrennstoffkessel ist irgenwann aus den siebzigern.
Mit gründlicher Vorbereitung waren alle Messungen ok. Selbst die Feinstaubmessung hat er geschafft. Da er aber zuviel Brennstoff braucht, werde ich in den nächsten zwei Jahren bis zur nächsten Messung einen neuen Kessel einbauen.
Hallo danke für die Ausfertigung. Also zu meinem Kessel. Das haus ist so ca 1956 gebaut worden. Denke der Kessel ist auch dort an zu siedeln. Der Hersteller ist Ahlmann aus Rendsburg., den es nicht mehr gibt. Habe probiert alles zu reinigen. Bei der ersten Messung im Dezember, klappte das Gerät vom Schornsteinfeger nicht. Nächste Messung am 6. 1. klappte das scheiß Ding . Habe vorher nochmals gerenigt. Mit druckluft durchgepustet Jede Menge kam aus dem Kamin. Dann an dem Tag sich der Schornsteinfeger angemeldet hatte.5.1. Angefeuert. Hat seinen Termin abgesagt und auf einen Tag später legen müssen. Also neu angefeuert. Nicht mehr neu gereinigt. War das evt. ausschlaggebend? Schon jede Menge nachgelesen wegen neuem kessel und und. Langsam drehe ich durch. Welchen Kessel kann und darf ich neu installieren? Leisten kann ich mir eigenlich überhaupt keinen Neuen. Gruß Dirk
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