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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zitat:
Der breite Bug ist das Gegenteil eines seegängigen tiefen V und bietet als Badeboot zwar viel Platz, aber bei rauher See schlägst du natürlich hart auf und die Gefahr des Unterschneidend mangels Auftrieb durch die fehlenden Schläuche ist sehr groß - damit scheidet diese Bauform für ernsthaften Einsatz bei schwierigen Verhältnissen aus … oder hast du irgendwo auf diesem Planeten schon einmal ein ZAR oder ein RIB mit ähnlichem Rumpf beim Militär, Expeditionen, Feuerwehr, Seerettung, etc. gesehen? |
#2
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Zitat:
Zars sind nicht dafür da um im professionellen Bereich als Feuerwehrboot oder Expeditionsboot zu dienen. Rein schon von der Raumaufteilung her. Das sagt aber genau NULL übern Rumpf und dessen Laufeigenschaften aus. Militärboote und Arbeitsboote werden nicht dafür gebaut und konstruiert weich zu laufen, sondern widerstandsfähig zu sein und viel auszuhalten. "Badeboote" werden gebaut um die Familie komfortabel heimzubringen. Deshalb sind Militärboote auch meist schwarz, weil sich Soldaten selten den A..... am Schlauch verbrennen , Muttis in Bikinis aber schon, deshalb sind Badeboote meist hell. PS: vor einem halben Jahr oder Jahr warst noch der Anfänger bezüglich RIBs (lt. eigenen Worten) und jetzt gibst Ratschläge über 7m-Boote von denen Du noch keines selber gefahren bist ? Wie glaubwürdig ist das ? |
#3
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Zur Doppelmotorisierung: ja, zwei Motoren geben mehr Sicherheit (manchmal auch eine Steigerung der Klassifizierung) wenn sie richtig verbaut sind. Trotzdem würde ich zur Variante mit einem Motor und mehr PS raten. Ist auch eine Frage des Unterhalts. Mit einem 7 Meter RIB (egal welcher Marke) macht man in Kroatien sicherlich nichts falsch und man wird viel Freude haben.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#4
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Dann bist du nicht oft in Italien - ich weiß zumindest von einem Gallardo und jetzt von einem Huracan
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#5
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Zitat:
Der breite Bug gewährleistet einen enormen Auftrieb und schützt sehr effektiv vor Spray / Spritzwasser. Er ist sogar so konzipiert, dass am Bug hochspritzendes Wasser wieder nach unten umgeleitet wird. Mal davon abgesehen ist es physikalisch völlig egal ob der Hohlkörper ein schlauch ist oder aus GFK - der Auftrieb ist vom Volumen abhängig! Da ist das Zar den schmalen Konstruktionen weit überlegen. Zudem laufen die Schläuche beim Zar bis vorne in den Bug und würden auch ein vollgelaufenes Boot ganz locker tragen. Der Rumpf ist gerade vorne extrem tief gekimmt und sehr scharf geschnitten (siehe Siganturbild). Gerade der Bug nimmt jede Welle unfassbar weich. Ich bin noch nie, wirklich noch nie unsanft mit dem Bug in eine Welle geschlagen. Unterschnitten habe ich hier auf der Nordsee übrigens auch noch nie, wobei insbesondere hier im meinem Revier der Seegang aussergewöhlich hässlich wird. Hinten kommt es halt aufs Modell an, je nachdem ob man ein deepV oder ein planing Pad nimmmt. Für mich ist der Rumpf eines 57WD mit dem Pad selbst auf der Nordsee völlig ausreichend. Gab sehr selten Situationen in denen ich mir das deepV gewünscht hätte und die wenigen Male sind den Mehrverbrauch selbst auf der Nordsee imho nicht wert. Im Übrigen gibt es für jede Bootslänge eine "passende" Wellenlänge in der das Boot einfach in die nächste Welle schlägt - da ändert auch die Konstruktion nichts dran. Natürlich sind schmalere Konstruktionen prinzipiell da etwas vorteilhafter als breitere, allerdings gleicht das Zar das mit dem Rumpf und seinem Gewicht locker aus. Für Heavy-Duty-Bedingungen nimmt man natürlich Boote die optisch weniger empfindlich sind und die halt kein GFK an den Seiten haben. Das hat aber was mit dem Einsatzzweck und dem Umgang mit den Booten zu tun. Ich würde mir das Zar jederzeit wieder für die Nordsee zulegen, denn es bringt mich auch bei wirklich miesen Bedinungen erstaunlich bequem und vergleichsweise trocken von A nach B. Bequemes Reisen ist meiner bescheidenen Meinung eine ganz grosse Stärke dieser Boote. |
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